52.603
Bearbeitungen
Ai-Fan (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (+en) |
||
Zeile 1:
[[Datei:Agatha Christie.png|
'''Dame Agatha Christie''', DBE (* 15. September 1890 in Torquay; † 12. Januar 1976 in Wallingford, gebürtig '''Agatha Mary Clarissa Miller''') war eine britische Schriftstellerin.<ref name="AC">[http://de.wikipedia.org/wiki/Agatha_Christie ''Agatha Christie'' in der deutschsprachigen Wikipedia]; zuletzt abgerufen am 4. November 2013 um 14:54 Uhr</ref>
Sie ist vor allem für ihre Kriminalromane bekannt. So schuf sie unter anderem den belgischen [[Detektiv]] [[Hercule Poirot]] mit seinem Freund Hastings sowie die altjüngferliche [[Jane Marple|Miss Marple]].<ref name="AC"/> Laut ''Guinness-Buch der Rekorde'' ist sie mit vier Milliarden verkauften Exemplaren die erfolgreichste Romanautorin aller Zeiten.<ref name="AC2">[http://www.guinnessworldrecords.com ''Guinness World Records'']</ref> Ihre Werke wurden in mindestens 103 Sprachen übersetzt.<ref name="AC2"/>
== Mord im Orient-Express ==
[[Datei:Kapitel 818-4.jpg|
''Mord im Orient-Express'' (Originaltitel ''Murder on the Orient Express'') ist der 14. Kriminalroman von Agatha Christie und wurde 1934 veröffentlicht.<ref name="MOE">[https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_im_Orient-Express_(Roman) ''Mord im Orient-Express (Roman)'' in der deutschsprachigen Wikipedia]; zuletzt abgerufen am 23. Juli 2013 um 15:52 Uhr</ref>
Zeile 14:
=== Verbindung zu Detektiv Conan ===
[[Datei:Bell Tree Express.jpg|
Im [[Fall 237]] befinden sich [[Ran Mori]], [[Masumi Sera]], [[Sonoko Suzuki]], die [[Detective Boys]], [[Hiroshi Agasa]] und [[Kogoro Mori]] an Bord eines Zuges. Zu ihnen gesellen sich fünf Personen, deren Namen allesamt an die Namen der Verdächtigen aus dem ''Orient-Express'' angelehnt sind.<ref name="K818">{{ref|manga|818|Ran, Sera, Sonoko, die Detective Boys, Agasa und Kogoro starten ihre Reise mit der Mystery Train.}}</ref>
Zeile 25:
=== Handlung ===
Nach einem kurzen Aufenthalt in Frankreich besteigt der belgische Detektiv Hercule Poirot den Flieger von Le Bourget, Paris, nach London-Cryodon. Während des Überflugs wird eine der Passagiere, Madame Giselle – eine reiche französische Geldverleiherin – tot aufgefunden. Zuerst wird von den schockierten Passagieren angenommen, es handle sich um einen tragischen Unfall, da die Tote eine Einstichwunde am Hals vorzuweisen hat und sich nachweislich ein blinder Passagier - eine Wespe - an Bord befand. Poirot kann jedoch schnell die wahre Todesursache ausfindig machen: ein vergifteter Pfeil, der offensichtlich aus einem Blasrohr geschossen wurde.
▲[[Datei:Episode 173.jpg|miniatur|links|Welcher Passagier ist für die Tat verantwortlich?]]
Die Waffe findet Poirot erstaunlicher Weise unter seinem Sitz, doch wie konnte das längliche Blasrohr völlig unbemerkt eingesetzt werden? Drei Passagiere hätten die Tat auch mit ähnlichen Gegenständen vollbringen können. Zwei Archäologen hatten antike Rohre griffbereit im Gepäck und Lady Horbury stand ein langer Zigarettenhalter zur Verfügung. Als Poirot auf der Liste der an Bord befindlichen Gegenstände eine leere Streichholzschachtel und ein Feuerzeug entdeckt, ist ihm die Identität des Täters klar.
Zeile 37:
=== Handlung ===
Linnet Ridgeway, eine gut aussehende Millionärstochter, bekommt stets das, was sie will und hat auch nicht davor Halt gemacht, ihrer besten Freundin Jacqueline de Bellefort den Verlobten wegzunehmen und diesen zu heiraten. Diese ist darüber sehr empört und attackiert daraufhin die Psyche ihrer Freundin, indem sie ihr überall hin folgt. Um ihr zu entfliehen, reist Linnet mit ihrem Mann Simon Doyle nach Ägypten. Doch auch hierhin wird sie von ihrer Freundin Jacqueline verfolgt.
Als auf einer mehrtägigen Schifffahrt auf dem Nil Linnet erschossen in ihrer Kabine aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Jacqueline, die allerdings ein Alibi besitzt. In der Nacht, als Linnet erschossen wurde, hatte sie Simon im Salon eine Szene gemacht und als dieser nicht darauf reagiert hat, hat sie ihre Pistole gezückt und auf ihn geschossen. Dabei wurde dieser schwer am Bein verwundet und Jacqueline von schweren Schuldgefühlen überwältigt. Simon bat die ebenfalls anwesenden Mr. Fanthorp und Miss Robson, zuerst Jacqueline zu der an Bord befindlichen Krankenschwester zu bringen, da sonst die Gefahr zu groß wäre, dass sie sich aufgrund ihrer Schuldgefühle etwas antut und erst danach Dr. Bessner zu holen. Als Fanthorp jedoch kurze Zeit später in den Salon zurückkehrte, um die Pistole zu holen, war diese verschwunden. Simon, der am Bein verletzt ist, wurde zuerst als Mörder seiner Frau ausgeschlossen, da er die ganze weitere Nacht unter Dr. Bessners Aufsicht verbrachte.
▲[[Datei:Episode 65-1.jpg|miniatur|Der Fall mit Gomera ähnelt Agatha Christies Vorlage]]
Am Ende des Romans klärt Poirot den Fall auf. Simon war der Täter. Jacqueline schoss mit Absicht daneben und er täuschte die Wunde mit roter Tinte vor. Als alle den Salon verlassen hatten, rannte Simon zur Kabine seiner Frau, erschoss sie und rannte wieder zurück zum Salon. Dort schoss er sich ins Bein und warf die Pistole aus dem Fenster. Jacqueline und Simon waren immer noch ein Paar und wollten sich des Geldes von Linnet bemächtigen, da es finanziell schlecht um sie stand.<ref name="Tod auf dem Nil"/>
Zeile 89:
=== Verbindung zu Detektiv Conan ===
[[Datei:Episode 237.jpg|
[[Kogoro Mori]] erhält in [[Fall 86]] zusammen mit den Detektiven [[Furuyo Senma]], [[Harufumi Mogi]], [[Shukuzen Ogami]], [[Ikumi Soda]] und [[Saguru Hakuba]] eine Einladung in die [[Villa Abenddämmerung]], der ein Scheck über zwei Millionen Yen beiliegt. Der Absender gibt sich als ''Der Schatten des von Gott im Stich gelassenen Jungen'' aus.
Zeile 100:
{{SORTIERUNG:Christie, Agatha}}
[[Kategorie:Reale Person]]
[[en:Agatha Christie]]
|