Episode 13 (Realfilm-Serie)
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Episode 13 (Realfilm-Serie) | |
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Titel | |
Japanischer Titel | File. 13 |
Übersetzter Titel | Akte.13 |
Allgemeine Informationen | |
Episodennummer | Realfilm-Episode 13 |
Erstausstrahlung | 29. September 2011 (Quote: 4,4%) |
Dauer | 30 Minuten |
File.13 ist die dreizehnte Episode der Detektiv Conan-Drama-Serie. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Akte.13.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem Shinichi Inspektor Takagis besorgte Stimme hört, kommt er wieder zu Bewusstsein. Zu seiner Verwunderung befindet er sich nicht mehr im weißen Raum, sondern am Hafen Beika Marina, in der die ganze Polizeieskorte anwesend ist.
Er erinnert sich, dass er im weißen Raum zusammen mit Ran mit Schlafgas außer Gefecht gesetzt worden ist. Im nächsten Augenblick erblickt er Ran von der Ferne, die vom Gerichtsmediziner Hajime Hirata untersucht wird. Hajime gibt im Anschluss offiziell bekannt, dass Ran tot sei und gründlich zur Erschließung des Todesgrundes obduziert werden müsse. Shinichi wird als Hauptzeuge von Inspektor Takagi und Inspektorin Sato für die Fallaufklärung zum Polizeipräsidium gebracht. Vor Ort findet Shinichi zufälligerweise in seiner Hosentasche eine Mitteilung, in der geschrieben steht, dass er in der Beika Marina eine äußerst wichtige Dinglichkeit vergessen habe. Shinichi macht sich daraufhin auf den Weg und trifft Sonoko in einer Limousine an. Er bittet sie um ihre Mithilfe, da er wegen seiner Flucht aus dem Polizeipräsidium polizeilich gesucht wird. Sie bringt ihn zur Beika Marina, in der er wenig später Kogoro trifft.
Auch Kogoro ist mit einer Mitteilung zur Beika Marina herbestellt worden. Kogoro erzählt, dass er gesehen habe, wie Ran zur Obduktionshalle weggebracht worden ist und zeigt sich bestürzt darüber, dass sie gestorben sei. Aufgrund der Tatsache, dass Ran und der Boden, auf dem sie gelegen hat, nass war, kommt Shinichi zum Schluss, dass Ran kryonisiert [1] sein muss und nur Scheintod ist. Im selben Moment klingelt Rans Handy, den die beiden vor Ort finden. Der Anrufer ist der wirkliche Täter, der für die Rätsel in den weißen Räumen zuständig ist. Vor der Ausknockung Shinichis in dem weißen Raum wurde Ran von Shinichi als Täterin beschuldigt. Der wahre Täter teilt Kogoro und Shinichi mit, dass Ran binnen einer Stunde lebendig obduziert wird.
Shinichi und Kogoro machen sich verkleidet auf den Weg zur Obduktionshalle, die sich im Polizeipräsidium befindet. Die beiden finden dort Rans Körper in einer Glaskiste, die sich bloß mit der richtigen Eingabe eines sechsstelligen Passwortes öffnen lässt. Shinichi wird kurz darauf an einen Fall erinnert, in dem er den Gerichtsmediziner Hajime vorher begegnet ist. Shinichi hat seine Zweifel um seine Person und gibt entschlossen seinen Namen ein. Die Eingabe wird als richtig angezeigt und die Glaskiste öffnet sich. Allerdings liegt nicht Ran wie vorher angenommen in der Glaskiste, sondern eine Puppe, die gravierende Ähnlichkeiten mit ihrem Aussehen hat. Kogoro brüllt Shinichi an und schlägt ihn wegen seiner Inkompetenz. Hajime beobachtet das Geschehen mit einer Videoübertragung und geht wenig später zu den beiden. Kogoro und Shinichi deklarieren Hajime als Täter, woraufhin dieser triumphierend zugibt, dass sich an der Situation trotz seiner Entlarvung wenig verändert habe, weil er Rans Leben in seinen Händen tragen würde.
Hajimes Beweggründe für die Tat ist Rache, die er an Shinichi nehmen will, weil Shinichi durch seine Schlussfolgerung in einem Fall seine Karriere und sein Ansehen als Arzt zerstört hat. Nachdem Shinichi den Täter fragt, wie er seinen perfiden Plan in die Tat umsetzen konnte, gibt dieser zu, dass er Eri entführt habe, um Ran gefügig zu machen. Er habe ihr aufgetragen, Kogoro und Shinichi Schlaftabletten zu verabreichen, damit er sie in dem weißen Raum einsperren kann. Als Shinichi alle Rätsel mit Bravour gelöst hatte, wurden Ran und Shinichi durch eine Glaswand getrennt. Hajime erklärt, dass Shinichis Bereich mit Schlafgas besprüht worden war, während Ran eingefroren und fälschlich für Tod gehalten wurde. Nach Hajimes Schilderung spricht Kogoro in Rans Handyanhänger und bittet um Verstärkung, woraufhin Inspektor Takagi und Inspektorin Sato erscheinen. Shinichi erklärt , dass er - in einer vor den Zuschauern versteckten Szene - in der Beika Marina realisiert hätte, dass sich eine Wanze in Rans Handyanhänger befindet und aus diesem Grund mit Kogoro ein Streitgespräch inszeniert, das sie aufnehmen, um später Hajime auf sie aufmerksam zu machen.
Im Anschluss haben sie sich verkleidet, um vor dem Polizeipräsidium die Hilfe von Inspektor Takagi und Inspektorin Sato einzufordern. Mittels elektromagnetischer Wellen haben sie die Radiowellen der Wanze für die Kommunikation untereinander genutzt. Nachdem der Täter dingfest gemacht wird, eilt Shinichi zu Ran und versucht sie im ersten Moment vergeblich aufzuwecken. Als Ran wieder zu Bewusstsein kommt, verspricht Shinichi ihr, sie zum Tropical Land zu bringen, wenn sie die Karatemeisterschaften gewinnt. Indes eilt Kogoro zu Eri, die sich wohlauf in einem Boot befindet.
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Kryonik (auch Kryostase, von altgr. kryos ‚kalt‘) ist die Einfrierung von Organismen oder einzelnen Organen, um sie später wiederzubeleben. Man kann mittlerweile schon ganze Organe einfrieren und nach dem Auftauen wieder verwenden. Damit lebende Menschen bei der Einfrierung nicht sterben, muss im Grunde für den kompletten Mensch zwei Probleme gelöst werden: das erste Problem, das man lösen muss, ist das Gehirn möglichst schnell in seiner Gesamtheit einzufrieren. Das zweite Problem wäre, dass Eiskristalle mehr Raum einnehmen, als flüssiges Wasser und so die Membranen zerstören. Aus diesem Grund müsste man dem Blut und der Lymphe Chemikalien zusetzen, die überall im Körper verteilt werden und ein Auskristallisieren des Wassers verhindern. Quelle: Wikipedia, letzter Aufruf am 13.10.11, um 12:01 Uhr.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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