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Episode 483
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Das Geheimnis der Russian Blue | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 51: Kapitel 528 & 529 |
Fall | Fall 151 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 445 |
Titel | ロシアンブルーの秘密 |
Titel in Rōmaji | Roshian Burû no himitsu |
Übersetzter Titel | Das Geheimnis der Russian Blue |
Erstausstrahlung | 10. Juli 2006 (Quote: 9,3%) |
Opening & Ending | Opening 18 & Ending 25 |
Next Hint | Schlüsselanhänger |
Roshian Burû no himitsu ist die 445. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt heißt der Titel so viel wie Das Geheimnis der Russian Blue.
Handlung
Am frühen Morgen ruft sich Kogoro seinen Tagesplan ins Gedächtnis: um neun Uhr einen Klienten treffen, dann essen, sich entspannen und Kaffee trinken von zehn bis dreizehn Uhr. Um zwei will er sich dann die neue Serie mit Yoko Okino aufnehmen. Um sich die Erinnerung an die alten Serie aufzufrischen, spielt er mit der Idee, sich seine alten Videos anzusehen, bevor sein Klient eintrifft. Mit einem Grinsen betritt der Privatdetektiv sein Büro und findet dort Ran und Conan vor, welche auf dem Boden knien und etwas entzückt beobachten, das sich zu Kogoros Entsetzen als Katze herausstellt.
Auf die Nachfrage, ob sie die mausgraue Katze auf der Straße aufgesammelt hätten, erklärt Conan, dass es sich hierbei um die Katze von Eri handelt. Kogoro bleibt skeptisch, schließlich hätte seine Frau bereits ein braunes Tier mit schwarzen Flecken und keine graue. Ran klärt ihren Vater schließlich auf: es sei eine Russian Blue, leicht zu erkennen an der Färbung des Fells und der Augen. Außerdem sei ihre alte Katze einen Monat zuvor gestorben und ein Freund habe ihr diese geschenkt. Noch immer schlecht gelaunt, fragt Kogoro daraufhin, was das Tier dann eigentlich in seinem Büro zu suchen hat, woraufhin ihm Ran erzählt, dass ihre Mutter vor kurzem hier gewesen war und sie gebeten hat, für drei Tage auf den kleinen Kater aufzupassen, da sie nach Okinawa zu einem Klienten müsse und ihre Sekretärin eine Erkältung habe. Eri drückte ihrer Tochter kurzerhand den kleinen Goro in die Hand und verschwand wieder. Kogoro bemerkt grimmig, dass er dann wohl, wenn sie in der Schule seien, auf die Katze aufpassen müsse, während auch schon Sonoko hereinplatzt, um Ran abzuholen. Die beiden Mädchen verschwinden und lassen Kogoro und Conan allein mit Goro zurück.
Auf dem Weg zur Schule unterhalten sich Ran und Sonoko über den Vorfall und Sonoko fällt auf, dass auch die erste Katze Goro hieß, woraufhin Ran antwortet, dass ihrer Mutter der Name gefallen hat, weil er immer so faul ist.
Zurück in der Detektei fragt sich Kogoro, wieso sich ein Detektiv um so ein Tier kümmern muss. Conan bemerkt allerdings, dass die Katze stubenrein sei und ihm somit keinen Ärger mache, solange er sie nicht raus lässt, was diesem aber herzlich egal zu sein scheint. Er ist sogar bereit, Conan eine Entschuldigung zu schreiben, damit dieser die Schule ausfallen lässt und selber auf Goro aufpasst – was Conan natürlich nicht machen kann. Während Kogoro noch schimpft, dass er doch viel zu viel zu tun hat, um auf das Tier aufzupassen, klopft es an der Tür und ein Mann namens Kirishita kommt vorsichtig herein. Er behauptet, schon am Tag zuvor angerufen zu haben, doch Kogoro fragt, ob sie nicht neun Uhr ausgemacht hatten und wieso seine Frau nicht dabei sei. Diese sei leider krank und der Klient auf dem Weg zur Arbeit bei ihm vorbeigekommen, um dem Detektiv einen Geheimcode zu überreichen.
Der Code befindet in einer SMS auf Herrn Kirishitas Handy und besteht aus mehreren unverständlich zusammengewürfelten Zeichen, und sei ihm versehentlich von seiner Tochter geschickt worden. Da diese beharrlich darauf besteht, dass er sie löscht, obwohl er sie sowieso nicht versteht, wurde er misstrauisch. Darum will er einen Detektiv beauftragen, da er sich sicher ist, dass die Nachricht wichtig ist. Daraufhin stockt er und als Kogoro nachfragt, bemerkt er, dass Goro, der unbemerkt auf Kogoros linker Schulter gesessen hat, auf ihn wie die Katze Holmes aus dem Buch von Akagawa Jirou wirke. Conan lacht und erzählt, dass die Katze Holmes im ersten Kapitel genau wie Goro auf jemandes Schulter gesessen sei und man sagt, dass man eine Russian Blue darauf trainieren könne, auf jemandes Schulter zu sitzen. Zuerst überrascht wird Kogoro wütend, weil Conan noch immer nicht in der Schule ist und scheucht ihn aus seinem Büro, wobei auch Goro von seiner Schulter springt. Allein mit seinem Klienten bemerkt Kogoro, dass ihm die Nachricht verdächtig erscheint und nur die Worte „Freund“ und „geh mit mir aus“ verständlich seien und darin sieht der Klient auch das das Problem, denn seine Tochter besuche die zweite Klasse der Oberstufe und er habe Angst, dass sie nebenbei anrüchigen Geschäften nachgehe. Er habe Angst, dass ein Kerl sie unterdrückt und ausnutzt, ebenso seine Frau. Kogoro stimmt ihm zu, dass dieses Alter problematisch sei und er ebenfalls eine Tochter in der Zweiten Klasse der Oberstufe hat, die zu seinem Missfallen auf einen Detektiv-Bengel zu stehen scheint. Währenddessen betritt Conan wieder die Detektei und meint, etwas vergessen zu haben. Ohne sich weiter an dem Kind zu stören, dass einen Stuhl herumträgt, fragt Kogoro, ob diese Art Code unter Jugendlichen denn beliebt sei und ob er ihn schon jemandem gezeigt habe, woraufhin Kirishita erklärt, dass er bereits die Tochter eines Arbeitskollegen gefragt habe, diese aber nur gelächelt und ihm das Handy mit der Frage, wieso er denn nicht seiner Tochter das tun lasse, was sie will, zurückgegeben hat. Bevor der Klient sich verabschiedet, bittet Kogoro ihn noch, ihm die SMS auf sein Telefon zu schicken und verspricht, ihn bei Fortschritten zu kontaktieren. Conan verabschiedet sich derweil von Goro und bittet ihn, gut auf den Detektiv aufzupassen.
Weil Kogoro mit dem Code nicht weiterkommt, beschließt er, sich erst einmal zu erfrischen, wobei ihm Goro aus dem Nebenzimmer entgegenkommt. Er wundert sich zwar, denkt aber eher darüber nach, dass es schön wäre, wenn die Katze so schlau wie die im Buch wäre. Er nimmt sich, nachdem er sich das Gesicht gewaschen hat, gedankenverloren ein Handtuch und trocknet sich damit sein Gesicht ab – bis er merkt, dass es voller Katzenhaare ist. Wütend darüber, dass die Katze auf dem Handtuch geschlafen haben muss und so eine Menge Haare darauf hinterlassen hat, läuft er zurück ins Büro und bemerkt gerade noch, dass Goro zwischen seinen Yoko-Videos verschwindet. Er zerrt den Kater heraus und bemerkt so, dass die zweite von fünf Kassetten fehlt. Während er sich noch darüber wundert, hat Goro bereits etwas Neues entdeckt, mitten im Raum liegt nämlich ein Schuh von Conan, mit dessen Schnürsenkel er nun spielt. Woher dieser kommt ist für Kogoro ein Rätsel, doch es hindert ihn nicht daran, den Kater zu ermahnen, dass Schuhe nur nützlich sind, wenn man zwei davon hat. Unbeeindruckt miaut Goro und sieht fast so aus, als lächle er, während der Detektiv an seinen Schreibtisch zurückkehrt und sich sagt, dass diese Katze kein Holmes, sondern eher ein Lupin ist, der nichts als Unordnung mache.
Ein wenig später ist Kogoro mit seinen Recherchen ein Stück weiter, da er drei der Zeichen als griechisches Sigma, Ny und Tao erkennt, allerdings scheint auch das im Zusammenhang keinen Sinn zu ergeben. Sein nächster Verdacht fällt darauf, dass Sterne gemeint sein könnten, weshalb er im Regal nach einem Buch darüber sucht, aber von einem herunterfallenden Buch unterbrochen wird. An der Stelle, an der der dicke Schmöker sich zuvor befand, klettert nun wieder Goro hervor. Bei dem Werk, das aus dem Regal gefallen ist, handelt es sich um ein englisch-japanisches Wörterbuch, was Kogoros Aufmerksamkeit auf ein einzelnes Zeichen in der SMS lenkt: der lateinische Buchstabe W. Aufgrund der Ähnlichkeit zum Hiragana-n hat er die Idee, die Zeichen in das japanische Schriftsystem zu übertragen. Endlich einen Schritt weiter dankt er Goro und bezeichnet ihn als Genie. Erschrocken stellt er daraufhin fest, dass der Kater ihm den entscheidenden Hinweis geliefert hat. Allerdings beginnt Goro mit seiner Krawatte zu spielen, was den Verdacht entkräftet. Als der Detektiv wieder an die Arbeit geht, stellt es sich als doch nicht ganz so einfach heraus, denn schon sein erster Versuch, die Nachricht zu entschlüsseln ergibt keinen wirklichen Sinn. Vor allem das Sigma bereitet ihm Kopfzerbrechen, denn es lässt sich weder in Hiragana noch in Katakana umwandeln.
Während Kogoro noch grübelt, klettert der kleine Kater auf seine Schulter, springt aber wieder herunter, als Kogoro ihn anbrüllt, über den Schreibtisch auf das Sofa, von wo aus Goro ihn anfaucht. Kurz darauf marschiert er aber wieder putzmunter auf die Video-Sammlung zu, als sei nichts gewesen. Als er den Kleinen aufhält, bemerkt Kogoro entsetzt, dass es nur noch zwei Stunden dauert, bis Yoko Okinos Sendung beginnt, er sich also mit dem Code beeilen muss, um sich diese guten Gewissens ansehen zu können. Während Kogoro in Gedanken ist, befreit sich die Katze aus seinem Griff und klettert wieder zwischen die Kassetten, wo etwas versteckt zu sein scheint, an das Goro unbedingt gelangen will, es aber – egal, wie sehr er sich anstrengt – nicht erreicht. Der Detektiv interpretiert diese Handlung als Versuch Goros, ihm etwas – betreffend die fehlende zweite Kassette – zu sagen, ebenso bereitet ihm das Handtuch Kopfzerbrechen. Schließlich hat er einen Geistesblitz und erkennt, dass die Zeichen der SMS nicht nur Hiragana bzw. Katakana darstellen, sondern manchmal auch Teile der Silben fehlen, um es schwieriger zu machen. Somit wäre das Problem mit dem Sigma gelöst, da es ein unvollständiges Hiragana-no wäre. Dieser Trick ergibt bei einigen Zeichen Sinn, doch es bleibt noch immer ein Pfeil übrig, dessen Sinn ihm verschlossen bleibt. Er erinnert sich einzig und allein, ihn schon einmal auf einer Neujahr-Karte gesehen zu haben. Schließlich kommt ihm aber die Idee, dass es sich hierbei um eine Verlängerung eines Vokals handeln könnte. Demnach könnte es sich um einen Namen wie beispielsweise Satou oder Tarou handeln.
Doch auch dieser Trick ermöglicht es ihm nicht, die ganze Nachricht zu lesen, es gibt noch immer ungelöste Zeichen in der Botschaft. Während Kogoro noch grübelt, stößt Goro mit der Pfote gegen seinen Schuh und beißt hinein, was den Detektiv an den Schuh zuvor erinnert, mit dem der Kater gespielt hatte und ihm die Lösung nahebringt: das Mädchen hatte, um ein Zeichen auszudrücken, zwei benutzt, die dieses – miteinander kombiniert – ergeben. Alles zusammengefügt ergibt die Botschaft demnach: „Komm mit mir, um Vaters Geburtstagsgeschenk zu kaufen“, was allerdings Sonoko, welche ihm plötzlich über die Schultern sieht, noch vor Kogoro lesen kann und hinzufügt, dass diese Mädchensprache nicht einfach zu verstehen ist. Darum wirft Ran, die – genau wie kurz darauf Conan – gerade von der Schule kommt, ihm vor, mit jungen Mädchen zu chatten, dieser streitet es natürlich ab und verdonnert die beiden dazu, Essen zu machen. Als die Schülerinnen weg sind, lächelt Kogoro Goro zu, meint, dass sie es endlich hinter sich gebracht hätten und will den Klienten anrufen.
Conan inspiziert derweil das Büro und sieht sich alle Hinweise an, bis er hinter den Videobändern ein Stück getrockneten Fisch hervorholt und sich denkt, dass der Plan aufgegangen ist. Eigentlich war es nämlich er, der die Hinweise gelegt hatte, damit zuerst die Katze und dann Kogoro darauf stößt. Dieser telefoniert nun mit Herrn Kirishita und will ihm von der Nachricht erzählen, doch Goro zerrt beharrlich an seiner Krawatte, bis Kogoro sich entschließt, seinem Klienten – der vom Schlimmsten ausgeht – nichts zu verraten und vorgibt, bereits einen anderen Fall angenommen zu haben. Zusätzlich beteuert er, dass die Tochter eigentlich nichts Schlimmes getan hat, sondern im Gegenteil brav ist, er habe es durch seinen Instinkt herausgefunden. Nachdem er aufgelegt hat, sagt Kogoro zu dem kleinen Kater, ein Geburtstagsgeschenk solle schließlich eine Überraschung sein und Conan denkt bei sich, dass Goro eigentlich vielleicht gar keine Hilfe gebraucht hätte.
Einige Zeit später miaut der Kater und Kogoro fragt, ob er Hunger habe. Der Detektiv sagt zudem, dass Ran wohl bald mit dem Abendessen fertig sein muss. Bei dem Wort Abendessen klingelt es bei Kogoro, dass er wegen der Katze Yokos Sendung völlig vergessen hat. Wütend packt er den Kleinen, wird aber von Eri unterbrochen, welche schneller als ursprünglich geplant aus Okinawa zurückgekehrt ist, weil sie sich Sorgen gemacht hatte und veranlasst hat, dass ihr sämtliche Informationen per Fax und Telefon übermittelt werden. Sie sagt dem Kater, dass er sich vom bösen Mann verabschieden soll, woraufhin dieser brav miaut und bemerkt, dass beide Goros seien und trotzdem so unterschiedlich sind. Als Kogoro sich daraufhin nach der früheren Katze, die schließlich auch Goro hieß, erkundigt, dreht sich Eri um und wiederholt, was sie gesagt hat. Grund genug zur Annahme für Conan, dass der Name Goro von KoGoro herführt.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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