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Episode 1023
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Die alte Buchhandlung, in der man eine Dampfpfeife hört 3 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 360 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1023 |
Titel | 汽笛の聞こえる古書店3 |
Titel in Rōmaji | Kiteki no Kikoeru Kosho-ten Surī |
Übersetzter Titel | Die alte Buchhandlung, in der man eine Dampfpfeife hört 3 |
Erstausstrahlung | 16. Oktober 2021 (Quote: 7,2 %) |
Opening & Ending | Opening 54 & Ending 64 |
Next Hint | Fußball |
Kiteki no Kikoeru Kosho-ten Surī ist die 1023. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die alte Buchhandlung, in der man eine Dampfpfeife hört 3.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Die Detective Boys werden von Michiko Yoshikawa in das Anwesen des Buchsammlers Yoji Nojima eingeladen. Dort gibt der Autor Kosuke Omura Unterricht im Schreiben von Büchern. Da Frau Yoshikawa selbst gerne ein Buch schreiben würde, versucht sie schon seit Tagen eine spannende Geschichte zu erfinden. Allerdings kann keine Idee den Autor überzeugen. Als Conan und seine Freunde ihrer Fantasie freien Lauf lassen, scheint Herr Omura von den Geschichten begeistert zu sein. Doch die Freude ist nur kurz, da Herr Nojima auftaucht und dem Autor bittet, lieber ein neues Buch zu schreiben, als anderen Leuten Unterricht zu geben.
Herr Nojima ist der Sponsor von Herrn Omura und verdient Geld mit seinen Werken. Wütend möchte Herr Nojima den Kindern zeigen, wie man eine Geschichte richtig schreibt und bittet seine Haushälterin Nagisa Takeuchi, mit in den Keller zu gehen. Etwas später zeigt Herr Nojima den Detective Boys und Frau Yoshikawa seine wertvollen Bücher im Keller und fordert sie auf eines davon zu lesen, damit sie die Grundkenntnisse des Buch Schreibens erlernen. Währenddessen zieht sich Herr Omura zurück und geht wieder nach oben.
Etwas später treffen sich alle im Speisesaal, um zu essen. Am Tisch fängt Herr Nojima an, sich mit Herrn Omura über den Unterricht der Kinder zu streiten. Herr Nojima bezeichnet Herrn Omura als Dieb, was Conan sehr verdächtig vorkommt. Plötzlich kippt Frau Yoshikawa um und fällt in Ohnmacht. Später wird sie im Krankenhaus von ihrem Verlobten Ichiro Tamaki und dessen Vater, den Buchhändler Yujiro Tamaki besucht. Wie sich herausstellt, wurde sie vergiftet und die Polizei ermittelt bereits in dem Fall. Inspektor Takagi ist mittlerweile bei den Anwesenden eingetroffen, um das Haus nach Giftspuren abzusuchen. Weder im Essen, noch im Getränk von Frau Yoshikawa konnten Spuren gefunden werden.
Conan vermutet deshalb, dass an den Büchern Gift zu finden ist. Frau Yoshikawa hatte sich an einer Buchseite geschnitten, was den Verdacht nahe bringt. Schließlich wird an einem Buch das Gift gefunden. Dieses steht normalerweise in einem Regal im verschlossenen Raum. Zu diesen Raum haben nur Herr Nojima und seine Haushälterin Frau Takeuchi einen Schlüssel. Doch in letzter Zeit lässt Herr Nojima die Tür immer offen, da er Herrn Omura des Öfteren gebeten hat, Bücher aus diesem Raum zu holen. Deshalb kann nur einer der Drei das Gift auf das Buch gestrichen haben. Conan fällt die Farbe des Buches auf, denn der Einband ist Paris-Grün. Herr Tamaki kann die Farbe kurzerhand bestätigen und erzählt, dass der Farbstoff künstlich hergestellt und bis zum Ende des 19. Jahrhunderts häufig in Buchbinderein verwendet wurde. Das liegt daran, dass zur Mischung der Farbe ein Gift verwendet wurde, woran auch Napoleon gestorben sein soll. Conan fragt sich nun, warum Frau Yoshikawa ausgerechnet das Buch angefasst hat und sieht sich das Regal näher an.
Dort erblickt er ein Buch, das in der Buchmitte zerkratzt ist und Blutspritzer enthält. Ihm fällt zudem eine Delle im Buch und eine Kerbe am Regalboden auf. Conan wird nun klar, dass sich Frau Yoshikawa an diesem Buch geschnitten hat. Später besuchen Herr Nojima, seine Haushälterin und Herr Omura das Krankenhaus, um sich bei Frau Yoshikawa für den Vorfall zu entschuldigen. Als kleines Geschenk erhält sie eine Tüte mit Büchern. Kurz danach besucht auch Conan Frau Yoshikawa und fragt sie über das Buch aus, an dem sie sich geschnitten hat. Am Abend bringt Herr Omura Herr Nojima ein Buch an den Schreibtisch und Herr Nojima schneidet sich den Finger ebenfalls. Als dann Conan auftaucht, um ihn davon abzuhalten seinen Finger zu lecken, beginnt die Fallauflösung.
Im Buch findet Conan die Klinge eines Teppichmessers, die Herr Omura dort versteckt hat. Herr Omura wusste von den giftigen Büchern in Herr Nojimas Regalen und wollte ihn damit umbringen und es wie einen Unfall aussehen lassen. Conan erzählt auch, dass Frau Yoshikawa nur aus Versehen in die Falle geraten ist, da eigentlich nur Herr Nojima sein Ziel war. So hatte er das Buch mit der Klinge falsch in das Regal gestellt, weil er wusste, dass Herr Nojima so etwas nicht leiden kann und es sofort umgedreht hätte. Da Frau Yoshikawa aber im Buchladen von Herrn Tamaki arbeitet, achtet sie ebenfalls auf viel Ordnung. Sie griff die Oberseite des Buches, aus der die Klinge ragte, und zog es heraus, um es in die richtige Richtung zu drehen.
Dabei kam sie mit der Klinge in Berührung und schnitt sich in den Finger. Als sie das Buch in der richtigen Ausgangsposition in das Regal zurückstellte, schrammte die Klinge gegen den Holzboden des Regals und zog eine Kerbe. Durch die Berührung des giftigen Buchrückens kam der giftige Farbstoff des Buches in die Wunde und so in den Körper von Frau Yoshikawa. Schließlich gesteht Herr Omura seine Tat und erzählt von seinem Motiv. Herr Nojima hat ihn wie einen Sklaven behandelt, nachdem er seine Bücher verkaufte, als Herr Omura hohe Schulden hatte. Nachdem Frau Yoshikawa aus dem Krankenhaus entlassen wurde, lädt sie die Detective Boys in Herrn Tamakis Laden ein. Dort schenkt sie ihnen ein Exemplar von ihrem ersten geschriebenen Buch.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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