Kapitel 1029
‹ 1028 Irgendwo im verschneiten Nirgendwo — Liste der Manga-Kapitel — 1030 Ganz wie der große Bruder › |
Schlaf, Kindlein, schlaf | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1029 |
Manga-Band | Band 97 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 泣く子も眠る |
Titel in Rōmaji | Nakuko mo Nemuro |
Übersetzter Titel | Er bringt weinende Kinder zum Schlafen |
Veröffentlichung | 27. Februar 2019 |
Shōnen Sunday | #13/2019 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Schlaf, Kindlein, schlaf |
Veröffentlichung | 28. Februar 2019 |
WEEKLY | WEEKLY 021 |
Schlaf, Kindlein, schlaf ist das 1029. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 97 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 021 veröffentlicht.
Fall 296 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 97: Kapitel 1027 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 97: Kapitel 1028 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 97: Kapitel 1029 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 97: Kapitel 1030 | |
Fall-Auflösung | Band 97: Kapitel 1031 |
Handlung
Ikue Kora, Sumiya Nishino, Raito Fujide und Yosuke Kawasaki sind schockiert über den Fund der Leiche von ihrem Freund Kohei Wada. Nishino will zum Körper seines Freundes, doch Kogoro hält ihn zurück: dies sei immer noch ein Tatort. Als Kogoro dann jedoch selbst die Leiche untersucht, beschweren sich die Freunde, immerhin ist Kogoro selbst nur Zivilist. Wakita sieht sich gezwungen, die Gruppe zu maßregeln. Er erläutert, dass vor ihnen der große Meisterdetektiv, der sogar weinende Kinder zum Schlafen bringt, steht: Kogoro Mori, auch bekannt als Schlafender Kogoro. Die Gruppe fragt sich, warum der berühmte Meisterdetektiv hier ist, wobei Fujide sie daran erinnert, dass er immerhin auch mit dem Selbstmord von Taisei Nichihara hergelockt wurde. Amuro führt weiter aus, dass wohl jemand Zweifel an Nichiharas Selbstmord hat und scheinbar glaubt, dass der Grund für den Suizid im Kreis der Freundesgruppe zu finden ist. Kogoro beschwichtigt Amuro und Wakita, und schlägt vor, erstmal alles der Polizei von Nagano zu erzählen.
Wenig später telefoniert Kogoro auch schon mit Kansuke, Komei und Yui. Er berichtet von dem Opfer und der Mordvorrichtung: im Besenschrank des Toilettenraums war eine Armbrust aufgebaut, die beim Öffnen der Tür einen Bolzen verschießt. Die Armbrust stand dabei auf dem Boden und war schräg nach oben ausgerichtet. Kansuke weist Kogoro an, ein Video vom Tatort zu machen und ihnen zu schicken. Kurze Zeit später betrachten die drei Polizisten das entsprechende Video. Dabei entdeckt Komei im Hintergrund Amuro; er hat das Gefühl, diesen blonden Mann schon mal irgendwo gesehen zu haben.
In der Kirche erläutert Amuro unterdessen seine Theorie: der Täter will vermutlich Rache für Nichihara ausüben. Fujide dachte sich schon so etwas in die Richtung, da immerhin Wada das Opfer ist, doch Ikue und Kawasaki unterbrechen ihn, bevor er weitersprechen kann. Doch Conan registriert aufmerksam, dass die Freunde mehr wissen, als sie preisgeben. Nishino will wissen, was denn nun das Ziel des Täters ist, doch Kogoro wiegelt ab: sie wissen noch nicht, ob der Täter unter den restlichen Freunden ist oder sich irgendwo versteckt, und auch nicht, ob die Rache mit einem Mord schon abgeschlossen ist. Da also jeder potenziell noch ein Opfer ist, schlägt Amuro vor, dass sie alle nur noch in Zweiergruppen in der Kirche bewegen. Ikue wirft ein, dass sie aber die einzige Frau hier ist, doch Kawasaki argumentiert, dass sie doch einfach ein Paar mit Fujide bilden soll, da die beiden früher immerhin in einer Beziehung waren. Nishino ist in Sorge darüber, dass man vielleicht in einem Paar mit dem Mörder landet, doch Amuro hält dagegen, dass der Täter extra einen Detektiv eingeladen hat, und deswegen kaum so dumm sein würde, seinen Partner umzubringen und so als einziger Verdächtiger in den Fokus zu geraten. Nun werden die Paare geformt: Ikue mit Fujide, Kawasaki mit Nishino, Amuro mit Conan und Wakita mit Kogoro.
Amuro und Conan gehen zu den Toiletten, wo sie erneut den Tatort untersuchen. Amuro hat den Täter noch nicht ermittelt; da es Zufall war, wer zu den Toiletten geht und Amuro nichts verdächtiges an der Auslosung bemerkt hat, könnte jeder der Täter sein, da jeder die Armbrust hätte aufstellen können. Conan gibt aber zu bedenken, dass der Pfeil eigentlich nur Wada treffen konnte, da er die größte Person war. Bei Ikue wäre der Bolzen über den Kopf hinweg geflogen. Dann stellt Conan noch eine Frage an Amuro: ob er Rum kennt. Leicht geschockt fragt Amuro, wo um alles in der Welt Conan denn von sowas gehört hat. Conan beharrt auf seiner Frage, weswegen Amuro beide Optionen abwägt: wenn er sagt, dass er Rum getroffen hat, wird Conan sicherlich jeden in Amuros Umgebung untersuchen. Wenn er jedoch sagt, dass er ihn nicht getroffen hat, wird Conan sicherlich unnötig vorsichtig gegenüber jeder Person sein, die sich ihm oder Amuro nähert. Conan sagt, dass das wohl beides stimmt; Amuro schließt damit, dass keine dieser beiden Optionen für ihn einen Vorteil bieten. Jedoch: wenn er Conan einen Hinweis geben würde, dann wäre es, dass besagte Person außerordentlich ungeduldig ist.
Unterdessen hören die anderen Gruppen im Nachbargebäude ein Knallen. Die Angst geht um, dass da vielleicht jemand ist. Eine Gruppe soll mal nachsehen, aber keiner will. Zur Bestimmung welche Gruppe gehen muss, schlägt Nishino vor, drei Boxen von Ikues Dragees zu mischen, und dabei nur eine befüllt zu lassen. Die Gruppen wählen dann, und die Gruppe, die die Schachtel mit den Dragees erwischt muss nachsehen. Nishinos Gruppe wählt die Schachtel, die übrig bleibt, weil Nishino die Methode vorgeschlagen hat. Nishinos Gruppe erwischt die Schachtel mit den Dragees und muss gehen.
Wenig später kommen Amuro und Conan wieder dazu. Plötzlich stürmt Nishino wieder in die Kapelle, und will wissen, wer Kawasaki eine Nachricht geschickt hat. Denn Kawasaki hat eine Nachricht bekommen, sie gelesen und war dann mit verändertem Geischtsausdruck zu Badezimmer gegangen. Dann ertönt ein Schrei: es ist Kawasaki. Alle rennen ins Badezimmer, wo Kawasaki röchelnd auf dem Boden sitzt und stirbt. Auf dem Boden ist seine Wasserflasche umgekippt. Amuro vermutet wegen dem Atem des Opfers, dass es eine Zyankali-Vergiftung war. Wakita hält eine Münze in das verschüttete Wasser, doch eine Redoxreaktion bleibt aus: das Gift war also wohl nicht im Wasser. Neben der Leiche findet sich ein weiteres Rätselpapier. Conan sagt, dieses Papier könnte bedeuten, dass die Morde noch nicht vorbei sind.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
---|---|---|---|