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Episode 895
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Die benachbarte Schlussfolgerungsshow im Edo-Stil (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. Minuten |
Im Manga | Band 92: Kapitel 975, 976 & 977 |
Fall | Fall 282 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 895 |
Titel | となりの江戸前推理ショー(後編) |
Titel in Rōmaji | Tonari no Edomae Suiri Shō (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Die benachbarte Schlussfolgerungsshow im Edo-Stil (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 10. März 2018 (Quote: 8,3 %) |
Opening & Ending | Opening 46 & Ending 56 |
Next Hint | Rumi Wakasas Zuhause |
Tonari no Edomae Suiri Shō (Kōhen) ist die 895. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die benachbarte Schlussfolgerungsshow im Edo-Stil (Teil 2).
Handlung
Für Conan stellt sich die Frage, warum der Täter ein Sushi-Restaurant wählte, um die gestohlene Handtasche zu verstecken. Als Möglichkeit bestehe auch, dass der Täter das Lokal vollkommen willkürlich wählte. Von den anwesenden Gästen wirkte Tsunetaka Harashima, als sei er an diesem Abend das erste Mal im Laden essen, weil er die Speisekarte genauestens studierte und anschließend nach der Toilette fragte. Tameshige Munechika hingegen scheint schon einmal Besucher gewesen zu sein, da er zwar das gleiche Essen wählte wie beim letzten Besuch, aber noch eine Frage zum heutigen Tagesgericht hatte. Die letzte Verdächtige Natsume Ashino ist sogar Stammkundin und teilte dem neuen Koch Kanenori Wakita mit, dass sie ihr übliches Essen bestellen wolle, bis ihr auffiel, dass sie nicht von dem üblichen Koch bedient wird.
Kurz darauf wird Conan von dem Opfer Suzuyo Hijirisawa aus den Gedanken gerissen, die Herr Wakita fragt, warum Kogoro bisher seinen Ärmel nicht zeigen musste. Sie zählt ihn ebenfalls zu den Verdächtigen, bis Herr Wakita sie aufklärt, dass Kogoro ein bekannter Privatdetektiv ist. Zur Sicherheit zeigt der Koch ihr trotzdem Kogoros Ärmel. Peinlich berührt muss Kogoro ihr einen bereits getrockneten Fleck von Sojasauce präsentieren.
Die Geduld von Frau Hijirisawa neigt sich dem Ende. Wütend verlangt sie von den Gästen zu gestehen, wer sie in der Bahn bestohlen hat. Die Gäste behaupten jedoch, dass keiner von ihnen mit der Bahn zum Restaurant gefahren ist. Herr Harashima ging zu Fuß, Herr Munechika fuhr mit dem leeren Bus und Frau Ashino nahm ein Taxi von ihrer Arbeitsstelle aus, die ganz in der Nähe ist. Weil Frau Hijirisawa mit ihren Verdächtigungen nicht weiter kommt und bisher eine friedliche Klärung wollte, sieht sie sich nun dazu gezwungen, die Polizei in dem Fall mit einzubeziehen. Während Kogoro zunehmend nervös wird wegen dem Wettschein in seiner Tasche, der anscheinend dem Opfer gehört, scheint Conan den Fall gelöst zu haben.
Nun schaltet sich auch Herr Wakita ein, der versucht die Frau zu beruhigen und ihr mitteilt, dass die Polizei in dem Fall nicht nötig ist, weil auch er nun den Fall gelöst hat. Bevor er mit der Fallaufklärung beginnt, entscheidet er sich aber dafür lieber Kogoro die Bühne zu überlassen. Kogoro muss jedoch gestehen, dass er noch etwas mehr Zeit braucht und den Fall noch nicht gelöst hat. Um ihm etwas auf die Sprünge zu helfen, fragt er Ran, warum man zu Schweinefleisch am besten Ingwer serviert. Als Ran darauf keine Antwort weiß, erklärt er ihr, dass ein Koch so den Geschmack am besten entfesselt und mit Ingwer auch Proteine ausgeschüttet werden, wodurch das Fleisch weicher wird. Da Blut ebenfalls aus Proteinen besteht, nutzte der Täter den Ingwer am Platz, um es aus der Kleidung zu waschen.
Der einzige der drei Gäste, der ein Gericht mit Ingwer bestellte, war Herr Harashima. Er ging auf die Toilette, um die Tasche loszuwerden und wusch dabei gleich den Fleck aus seinem Ärmel. Zuvor behauptete er, er wolle schnell nach Hause, um sich eine wichtige Serie im Fernseher anzusehen. Aus Erfahrung weiß Herr Wakita, dass zu der Zeit im Programm nur Kinderserien und Animes laufen. Beschämt gesteht Herr Harashima, dass er großer Fan von Kamen Yaiba ist und daher die heutige Folge keineswegs verpassen wollte. Weiterhin widerspricht er dem Koch, da durch das Waschen mit Ingwer seine Kleidung dessen gelbliche Farbe annehmen würde und man den Fleck trotzdem noch sehen könnte. Zur Absicherung zeigt er dem Opfer und Herr Wakita den kompletten Inhalt seiner Taschen, wo jedoch kein verdächtiger Gegenstand gefunden werden kann. Daher fordert Herr Harashima auch die anderen Verdächtigen auf, ihre Taschen zu leeren. Kogoros Nervosität steigt erneut, weil er nun auch seinen Wettschein in seiner Tasche zeigen muss. Im selben Moment springt Ran auf und verkündet, dass sie weiß, wer den Wettschein hat.
Daraufhin zwingt sie ihren Vater den Wettschein herauszuholen und überreicht Frau Hijirisawa mit einer Entschuldigung den Gewinn. Diese stellt aber schnell fest, dass dies nicht ihr Wettschein ist und gibt ihn Ran zurück. Derweil beschließen alle drei Verdächtigen das Lokal verlassen. Um den Fall noch aufklären zu können, betäubt Conan Kogoro mit seinem Narkosechronometer und beginnt mit der Fallaufklärung. Als schlafender Kogoro bestätigt er die Theorie von Herrn Wakita und ergänzt diese, in dem er berichtet, dass auch Rettich die gleiche Wirkung hat. Dieses hat zudem den Vorteil, dass es farbloser und geruchsneutraler ist, als ein Stück Ingwer. Die einzige Person, die extra Rettich bestellte zu seinem Fisch und diese Methode dann auf der Toilette anwendete, war der Täter Tameshige Munechika. Er musste ein Restaurant aufsuchen, weil er, im Gegensatz zu den zwei anderen Verdächtigen, nicht in seine Wohnung zurückkehren konnte nach der Tat, um sich dort zu waschen, sondern noch eine wichtige Verabredung mit seinen Schwiegereltern hat, wo ein Blutfleck aufgefallen wäre.
Herr Munechika bestreitet weiterhin der Täter zu sein und fordert nach Beweisen. Conan antwortet darauf, dass Herr Munechika selbst bereits seine Tat gestanden hat und fragt ihn, warum er nicht mit der Bahn gefahren ist, sondern mit dem Bus. Aufgebracht erklärt der Täter, er möge keine überfüllten Züge, so wie es bei dem Opfer der Fall war. Im selben Moment erkennt der Täter, dass er als Unschuldiger nicht wissen konnte, ob der Zug bei dem Überfall leer oder voll war. Als Motiv erzählt er von der großen Verschwendungssucht seiner Frau, die ihm schon große Schulden einbrachten. Letztlich gibt er Frau Hijisawa mit einer Entschuldigung ihren Wettschein zurück, ehe er einen Anruf seiner Frau entgegennimmt. Als diese ihren Mann fragt, ob sie mit ihren Eltern einen teuren Wein kaufen könne, gesteht Herr Munechika ihr, dass das Geld nicht reiche und er zunächst zur Polizei muss.
Wenig später trifft die Polizei im Restaurant ein und verhaftet den Täter, der trotzdem sehr erleichtert zu sein scheint. Herr Wakita lobt daraufhin Kogoro für seine Schlussfolgerungen und bittet ihn darum sein Schüler zu werden. Als Wakita ihn mit Rabatten für das Sushi lockt, sagt Kogoro sofort zu. Auf dem Heimweg zwingt Ran ihren Vater den gefundenen Wettschein bei der Polizei abzugeben, damit diese den richtigen Besitzer ausfindig machen.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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