Episode 873
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Conan und Heiji und die Legende des Nue (Klauenspuren-Teil) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 90 & 91: Kapitel 958, 959, 960, 961 & 962 |
Fall | Fall 277 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 873 |
Titel | コナンと平次の鵺伝説(爪跡編) |
Titel in Rōmaji | Konan to Heiji no Nue Densetsu (Tsume Ato-hen) |
Übersetzter Titel | Conan und Heiji und die Legende des Nue (Klauenspuren-Teil) |
Erstausstrahlung | 16. September 2017 (Quote: 7,5 %) |
Opening & Ending | Opening 45 & Ending 54 |
Next Hint | Plastikflasche |
Konan to Heiji no Nue Densetsu (Tsume Ato-hen) ist die 873. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Conan und Heiji und die Legende des Nue (Klauenspuren-Teil).
Handlung
Zurück bei der Gruppe müssen Heiji und Conan den Tod von Yasukatsu Someji bestätigen. Der Journalist Hajime Tsurumi ist sich zu hundert Prozent sicher, dass die Krallenspuren an Somejis Rücken von dem Nue stammen, den sie im Feuer gesehen haben. Michiki Tanzawa geht jedoch von einer Urne aus, will seine Gedanken aber nicht weiter erläutern. Die Polizei wurde bereits angerufen, doch wegen der Abgelegenheit können sie erst am nächsten Tag anreisen. Heiji und Conan schließen ein echtes Fabelwesen aus, weil der Brand nach Kerosin gerochen hat. Sie glauben, dass der Täter Someji angriff, dieser floh und erst später die Krallenspuren erhielt. Besonders verdächtig gilt der Bürgermeister Densuke Takekuma, der alle in seine Pension eingeladen hat. Herr Takekuma leugnet dies und erklärt, dass ihn jemand damit beauftragt hat die Anwesenden in das Dorf einzuladen und genauste Anweisungen erteilt wurden. Während sie auf die Polizei warten wollen, beschließt Heiji zunächst alle Handys einzusammeln und dann die Zimmer zu durchsuchen.
Wenig später treffen Heiji und Conan draußen auf den Bürgermeister, der ihnen bei ihrer Suche helfen möchte. Von ihm erfahren sie, dass die Leute nicht zufällig gewählt worden. Der Archäologe Herr Tanzawa ist äußerst bekannt in seinem Fachgebiet und hat schon oft Ausgrabungen in Shizuoka vorgenommen. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass er einige seiner Fundstücke gefälscht hat. Die Autorin Fumie Masuko wurde gewählt, weil sie Expertin ist, wenn es um Sagen und Legenden geht. In sämtlichen ihrer Bücher spielen Monster eine Rolle. Der Verstorbene Someji soll sich schon sehr lange mit dem Tokugawa-Schatz beschäftigt haben und galt daher als Experte, während der Journalist Tsurumi bisher noch unbekannt ist. Auf die Frage von Heiji, warum nicht die Überlebenden des Erdrutsches von damals eingeladen wurden, erklärt Takekuma, dass sie seitdem als unauffindbar gelten. Heiji selbst war eigentlich nur Ersatz, weil der Bürgermeister vergeblich versuchte Kogoro Mori oder Shinichi Kudo einzuladen, aber beide nicht zusagten.
Während es Conan sehr wundert, warum einige Bäume auf dem Grundstück anders beschnitten wurden als andere, findet Heiji am Boden einen verbrannten Stock mit Resten von umwickeltem Stoff daran. Ihr Gespräch wird wenig später von Frau Masuko unterbrochen, die sich an ihrem Fenster über den Lärm beschwert. An einem anderen Fenster beruhigt Herr Tsurumi sie wieder, bis plötzlich erneut die Laute des Nues zu hören sind. Hinter dem Rücken der beiden Detektive entfacht aus dem Nichts erneut ein Feuer und vergrößert sich rasend schnell. Als nächstes entnehmen sie die Schreie des Archäologen Tanzawa, der sich in dem Zimmer aufhielt, in dem zuvor Heiji, Conan, Kazuha und Ran schlafen sollten. Zu dritt stürmen sie die Treppen hoch und öffnen die verschlossene Tür mit dem Generalschlüssel von Takekuma. Im Raum können sie nur noch den Tod von Tanzawa feststellen. An seinem Hals findet Conan zwei kleine Bissspuren, die von einer Schlange stammen könnten. Weil nur Takekuma einen Ersatzschlüssel hat, ist dieses Verbrechen also ein Mord im verschlossenen Raum. Einige Zeit später erscheint schließlich die Polizei von Shizuoka unter der Leistung von Kommissar Yokomizo. Diesem erzählen die Anwesenden dann, was seit ihrer Ankunft alles passiert ist.
Das Monster hatte den exakt beschriebenen Körper wie in den Sagen: Den Kopf eines Affen, den Rumpf eines Tanukis und den Schweif einer Schlange. Für Kommissar Yokomizo ist die Gestalt keine Neuheit, denn sie soll bereits vor 16 Jahren in den Wäldern aufgetaucht sein. Dies kann der Bürgermeister bestätigen, da damit der Unfalltod von Charles Abel gemeint ist. Dies verschreckt Yokomizo jedoch, weil er glaubt, dass der Nue nach den vielen Jahren wieder erwacht ist. Sarkastisch stellen Heiji und Conan eine Ähnlichkeit zu Inspektor Yamamura aus Gunma fest. Wenig später bittet Yokomizo die Anwesenden auf ihre Zimmer zu gehen, während er noch weitere Unterstützung anfordern will. Bevor sie ins Haus gehen, merkt der Bürgermeister an, dass er erst jetzt merkt, dass es nicht regnet, obwohl er vorhin beim Feuer Tropfen auf seinem Gesicht spürte und ein Geräusch vernahm, das wie das Öffnen einer Getränkedose klang. Im Gras in der Nähe findet Conan kurz darauf eine große Menge kleiner weißer Kugeln. Dadurch können die beiden Detektive bereits den Trick durchschauen, wie man ohne Feuerzeug die Flammen entfachen konnte. Auf dem Weg durch den Flur überlegen sie wie der Täter das Opfer umbringen konnte, ohne dass es jemand gemerkt hat. Auf dem Zimmer des Journalisten und der Autorin konnte auch nichts Verdächtiges gefunden werden. Schließlich treffen sie die Mädchen auf dem Flur, die sich um den Hund Sorgen machen. Erst jetzt fällt ihnen auf, dass der Hund zwar während des Geräuschs des Nues bellte, aber nicht als die Kreatur erschien. Dadurch können Heiji und Conan den Fall durchschauen und wissen, wer der Täter ist.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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