Kapitel 961
‹ 960 Nue no Tsume Ato — Liste der Manga-Kapitel — 962 Kanashiki Nue Densetsu › |
Das zahnlose Nue | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 961 |
Manga-Band | Band 91 |
Im Anime | Noch nicht umgesetzt |
Japan | |
Japanischer Titel | 牙を剥いた鵺 |
Titel in Rōmaji | Kiba o Muita Nue |
Übersetzter Titel | Die entblößten Fangzähne der Nue |
Veröffentlichung | 1. Juni 2016 |
Shōnen Sunday | #27/2016 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Das zahnlose Nue |
Veröffentlichung | 29. Juni 2017 |
Kiba o Muita Nue ist das 961. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 91 zu finden.
Fall 277 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 90: Kapitel 958 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 90: Kapitel 959 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 91: Kapitel 960 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 91: Kapitel 961 | |
Fall-Auflösung | Band 91: Kapitel 962 |
Handlung
Die Polizei unter Leitung von Inspektor Sango Yokomizo trifft im Yadori-Dorf ein. Conan, Heiji, Ran, Kazuha, Bürgermeister Densuke, Schriftstellerin Fumie und Reporter Hajime klären Yokomizo über die Ereignissen der letzten Stunden auf und fassen so effektiv die Handlung der vergangenen drei Kapitel zusammen. Zunächst belächelt Yokomizo die Erklärungen über das Monster Nue, doch nach Sichtung aller Beweise und Indizien bekommt auch er es mit der Angst zu tun und erklärt schlussendlich sogar, dass die Nue schon seit jeher in den Wäldern der Präfektur Shizuoka lebt. Conan und Heiji fühlen sich durch Yokomizos Worte unwohl an Kommissar Yamamura aus Gunma erinnert. Yokomizo verspricht, dass die Polizei ab jetzt alle beschützen wird, und will das Polizeihauptquartier darum bitten, die Japanische Armee zur Verstärkung in das Dorf zu schicken.
Unterdessen wundert sich Densuke darüber, dass es nicht angefangen hat, zu regnen. Auf Nachfrage, warum er dies dachte, erklärt der Bürgermeister, dass er während des zweiten Feuers einen Wassertropfen auf seinem Gesicht gespürt hat. Außerdem hat er ein Geräusch gehört, dass wie das Öffnen einer Flasche mit Kohlensäure klingt. Fumie hatte Weißwein und Soda bestellt, aber laut eigener Aussage nicht neben dem Fenster getrunken, da dies ziemlich unanständig sei, was aber Hajime nicht daran gehindert habe, seine Cola bei offenem Fenster zu trinken. Hajime entschuldigt sich für sein Verhalten und erklärt, dass seine Eltern ihn verlassen haben, als er noch klein war, und er deswegen nie eine richtigen Erziehung genossen hat. Zudem habe er zwar etwas von seiner Cola verschüttet, trotzdem stand er laut eigener Aussage zu weit vom offenen Fenster entfernt, als dass der Bürgermeister davon hätte getroffen werden können. Abseits von ihrem Gespräch hat Conan auf dem Boden kleine, weiße Kügelchen entdeckt und zeigt diese Heiji. Die beiden stellen fest, dass man mit diesen Kügelchen auch ohne Feuerzeug Flammen erzeugen kann. Nachdem sie diesen Trick durchschaut haben, müssen sie nur noch den Trick hinter dem Erscheinen der Nue und den Mord im verschlossenen Raum lösen.
Conan und Heiji gehen daraufhin einige Theorien zum Mord im verschlossenen Raum durch: Conan vermutet, dass Fumie, die das Zimmer direkt unter dem von Michiki hatte, den Archäologen mit einem langen Stock mit vergifteter Spitze gestochen hat, als dieser eventuell aus dem Fenster geguckt hat, um das zweite Feuer zu beobachten. Durch das Feuer waren Heiji und Conan kurz abgelenkt und hatten die Fenster von Fumies, Michikis und Hajimes Zimmern aus den Augen gelassen, diesen Zeitraum könnte Fumie genutzt haben. Heiji räumt ein, dass dies möglich, aber als er Fumies Handy konfisziert hatte, hat er auch das Zimmer durchsucht und dabei keinen geeigneten Stock gefunden. Die einzigen Gegenstände in ihrem Zimmer waren zwei 1-Liter Flaschen mit Soda, eine Flasche Weißwein, ein Sommeliermesser, Papier, Klebeband, ein Notizbuch und etwas Nähzeug. Heiji verdächtigt Hajime, der ein Zimmer im selben Stockwerk wie Michiki genommen hat. Als Michiki nun aus dem Fenster geschaut hat, hat Hajime ihm mit einem Blasrohr einen vergifteten Pfeil in den Hals geschossen. Conan tut diese Theorie als Unsinn ab, da der Abstand zwischen den Fenstern zu groß für einen Blasrohrschuss sei und Hajime auf diese Weise Michikis Hals und Kiefer nur seitlich treffen konnte, sich die Eintrittswunden aber unter dessen Kinn befanden. Zudem waren die einzigen Gegenstände in Hajimes Zimmer drei 300 Milliliter Flaschen mit Cola, zwei Tüten Kartoffelchips, ein Taschenmesser, ein Selfiestick, zwei Schachteln Zigaretten, ein Feuerzeug, ein paar Plastikspielzeuge zum Zeitvertreib und eine Tube Klebstoff; nichts davon könnte man für den Mord benutzen, wie Conan und Heiji ernüchtert feststellen. Bleibt nur noch Densuke, der aber zusammen mit Conan und Heiji vor dem Gasthof stand und lediglich eine Besen dabei hatte.
Die beiden Detektive treffen im Haus auf Ran und Kazuha, die sich Sorgen um den Hund des verstorbenen Bergarbeiters Charles Abel machen. Als der Schrei der Nue ertönte, begann der Hund laut zu bellen und hat an den Wänden gekratzt, weswegen die Mädchen dachten, dass er hungrig ist, doch der Hund sich weigert, sein Futter zu fressen. Heiji und Conan fällt auf, dass der Hund bei den beiden Schreien wild gebellt hat, aber nicht als die Nue selbst aufgetaucht ist. Die beiden haben einen Geistesblitz und durchschauen den Fall. Heiji bittet Kazuha und Ran, einige Sachen zu ihm zu bringen: drei unbenutzte Bettlaken, einen Mopp, einen Besen, einen Werkzeugkasten, einen Pappkarton, Farbsprühdosen sowie das Nähzeug von Fumie, und den Klebstoff und das Taschenmesser von Hajime. Zudem haben die beiden Mädchen ein Foto vom damaligen Ausgrabungsteam gefunden, auf dem auch Charles Abel zu sehen ist. Kazuha findet, dass Reporter Hajime dem Ausländer Charles Abel ähnlich sieht. Kazuha und Ran fragen sich, was Heiji und Conan mit all dem Zeug wollen, woraufhin die beiden Detektiv erklären, die Nue erneut erscheinen zu lassen.
Hektisch arbeiten Heiji und Conan an ihren Vorbereitungen und Heiji sorgt sich, denn bald wird die Sonne aufgehen. Conan teilt seine Sorge, denn der Trick funktioniert bei Nacht, doch Heiji meinte scheinbar etwas Anderes. Auf Conans Nachfrage, ob es noch etwas anderes gibt, was Heiji vor dem Morgengrauen machen will, errötet Heiji und verneint halbherzig. Um vier Uhr morgens begeben sich die drei Verdächtigen, Kazuha, Ran und Yokomizo auf Wunsch von Heiji vor den Gasthof, wobei dieser selbst jedoch abwesend bleibt. Plötzlich bemerken Ran und Kazuha, dass erneut ein Feuer ausgebrochen ist. Der Schrei der Nue ertönt ebenfalls erneut das legendäre Monster tritt hinter einer Ecke des Gasthofs hervor. Die beiden Mädchen geraten in Panik und Kazuha ruft verzweifelt nach Heiji, dessen riesige Hand plötzlich in Höhe des ersten Stocks über der Nue erscheint, was Ran und Kazuha komplett verwirrt.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
---|---|---|---|
|