Fall 160

Aus ConanWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fall 160 wird derzeit bearbeitet! Dieser Artikel wird gerade bearbeitet. Bitte warte mit deinen Änderungen, bis diese Markierung entfernt wurde, oder wende dich an den Bearbeiter, JapaneseMelli.

Diese Seite wurde zuletzt vor 3265 Tagen bearbeitet.

Fall 159Liste der FälleFall 161
Fall 160
Informationen
Fall Fall 160
Manga Band 53 & 54: Kapitel 553, 554 & 555
Anime Episode 464 & 465
Handlung
Art des Falles Mord
Opfer Kaneyo Funemoto
Polizei Juzo Megure, Wataru Takagi
Gelöst von Schlafender Kogoro
Täter Tatsuhito Funemoto

In Fall 160 geht es um die Fallaufklärung der ermordeten wohlhabenden Frau Kaneyo Funemoto. Die Moris werden auf den Fall aufmerksam, als sie zusammen mit Eisuke Hondo im Toriya-Viertel unterwegs sind, weil dieser im Internet von einem weiteren Fall gelesen hat, der an eine Sherlock Holmes Geschichte erinnert. Beim Besuch des Tatortes trifft Conan auf Toji Funemoto, jenen kleinen Jungen, der Kirs Motorradunfall und ihrer darauffolgenden Gefangennahme durch das FBI verursachte. Der Junge behauptet bei einer Befragung, dass eine in Schwarz gekleidete Ausländerin seine Mutter Kaneyo getötet hat.

Einleitung

Das Opfer

Das Opfer

Kaneyo Funemoto wurde 39 Jahre alt und war die Frau des wohlhabenden Tatsuhito Funemoto und Mutter von Toji Funemoto. Nach einer Party bei einem Freund kehrte die Frau zurück und zog sich auf ihr Zimmer zurück, nachdem sie sich zuvor bei ihrer Haushälterin Takami Shigeno für die Nacht verabschiedete. Die Polizei schätzt die Tatzeit zwischen neun und zehn Uhr abends ein. Demnach muss der Täter im Zimmer, das sich direkt neben Tatsuhito Funemotos Zimmer befindet, auf das Opfer gewartet und sie erschossen haben, als sie auf dem Balkon die Sterne betrachtete. Während sie bei ihrer Rückkehr noch eine Perlenkette und einen Armreif trug, waren diese teuren Schmuckstücke nach Kaneyos Tod verschwunden. Conan schließt jedoch einen Dieb aus, da einer von Kaneyos Ohrringen auf dem Tisch liegt und der andere sich noch am Ohr des Opfers befindet. Er glaubt, dass die Frau vom Täter auf den Balkon gerufen wurde.

Die Verdächtigen

Zunächst wird in diesem Fall keine Person direkt verdächtigt. Die Polizei und Kogoro Mori gehen zuerst von einem Einbrecher aus, der es auf den teuren Schmuck der gnädigen Frau abgesehen hatte und sie erschoss. Doch Conan erkennt sehr viel Ungeklärtes, zum Beispiel, dass der Täter die Ohrringe, die Tatwaffe und ein Seil zum Hochklettern auf dem Balkon am Tatort zurückließ sowie, dass die Scheibe des Balkonfensters nur im unteren Teil zerbrochen wurde, obwohl sich auch im oberen Teil der Scheibe ein Riegel zum Schließen befindet.

Bereits zu Beginn des Falles erklärt Toji Funemoto der Polizei und Kogoro, dass er wüsste, wer seine Mutter getötet hat. Der Junge, der Augenzeuge bei dem Unfall von Rena Mizunashi war und zudem Conan wiedererkennt, glaubt, dass eine in schwarz gekleidete Ausländerin die Täterin ist, da sie einige Tage vor dem Mord Toji einige Fragen zu dem Unfall stellte. Als er ihr sagte, dass er seiner Mutter Kaneyo davon erzählt hat, lächelte die Ausländerin nur. Conan erkennt sofort, dass Toji das Organisationsmitglied Vermouth verdächtigt.

Beim Untersuchen des Tatortes äußert Conan jedoch die Vermutung, dass Kaneyo Funemoto von einem Bekannten umgebracht wurde. Demnach kämen nur die Haushälterin Takami Shigeno und der Ehemann Tatsuhito Funemoto in Frage. Da Frau Shigeno zur Tatzeit aber Besuch von einigen Freundinnen hatte und diese das Haus erst in der Nacht verließen, scheidet sie als Hauptverdächtigte aus. Auch Herr Funemotos Schuld scheint zunächst unwahrscheinlich, weil er seit etwa einem Monat aufgrund eines gebrochenen Fußes im Rollstuhl sitzt. Auch die Tatsache, dass der Täter mindestens 1,80 Meter groß sein muss, spricht gegen ihn. Zur Tatzeit war er bereits im Nachbarsraum zu Bett gegangen, wobei er sich von Frau Shigeno helfen lassen musste. Den Umgang mit Technik beherrscht Herr Funemoto sehr schlecht und muss sich daher oft von seiner Haushälterin helfen lassen.

Die Beweise

  • Größe des Täters: Bei der Untersuchung der Leiche kann die Polizei anhand des Einschusswinkels am Kopf feststellen, dass der Mörder mindestens 1,80 Meter groß sein muss. Kogoros Schlussfolgerungen, dass der mögliche Täter Herr Funemoto sich auf seinen Rollstuhl stellte, ist wegen des gebrochenen Fußes nicht möglich. Auch dass sich das Opfer vor ihrem Tod hinhockte ist unmöglich, da die Polizei sonst Spuren der Pistolenkugel am Balkongelände hätte finden müssen.
  • Verschwundener Schmuck: Das Opfer Kaneyo verließ das Haus mit einer Halskette und einem Armband. Nach ihrem Tod sind diese Accessoires aber nicht mehr auffindbar. Kogoro und Eisuke vermuten zuerst, dass der Täter die besagten Gegenstände in den Müll warf, den sie zuvor in der Nähe untersuchten. Die Polizei durchsuchte aber bereits alles und konnte weiterhin nichts finden.
  • Zerbrochene Scheibe: An der großen Scheibe der Balkontür entdeckt Conan, dass, obwohl es zwei Schlösser zum Verschließen gibt, die Scheibe nur am unteren Schloss eingeschlagen wurde. Er vermutet, dass der Täter es wie einen Einbruch aussehen lassen wollte.
  • Ohrringe: Conan bemerkt bei der Leiche, dass sie nur noch einen Ohrring trägt, während der andere auf einem naheliegenden Tisch liegt. Er fragt sich, wieso die Frau vor ihrem Tod auf dem Balkon nur einen herausnahm.
  • Zwiebel am Rollstuhl: Am Rand des Rollstuhls von Tatsuhito Funemoto kann Conan ein kleines Stück Zwiebel finden. Zusammen mit dem Wissen, was die Familie am vorgestrigen Tag gegessen hat, scheint Conan den Fall durchschaut zu haben.

Der Tathergang

Tatsuhito bat seine Frau um ein Gespräch in ihrem Zimmer. Während diese ihre Ohrringe abnahm, log Tatsuhito, das am oberen Himmel eine Sternschnuppe zu sehen sei. Da Kaneyo eine große Liebhaberin von Sternen war, vergaß sie sofort ihren zweiten Ohrring abzunehmen und rannte auf den Balkon. Während sie weit nach oben in den Himmel schaute, holte Tatsuhito eine Waffe hervor und schoss ihr in den Kopf.

Da Kaneyos Kopf überstreckt war, konnte Tatsuhito durch den Einschusswinkel seine tatsächliche Größe verschleiern und somit die Pistolenkugel in den Fluss fallen lassen. Da der Täter noch nicht aufstehen konnte, musste er die untere Scheibe am Fenster zerbrechen, um es wie einen Einbruch aussehen zu lassen. Um Schmauchspuren zu vermeiden, trug Tatsuhito über die Hand den Gummihandschuh aus der Küche. Er bemerkte jedoch nicht, dass sich am Handschuh ein Stück Zwiebel vom Vortag befand. Er hoffte darauf, dass Frau Shigeno nach dem Zurücklegen des Handschuhs diesen noch einmal zum Abwaschen benutzen würde, damit Fingerabdrücke und Schmauchspuren beseitigt werden, jedoch war Frau Shigeno nach dem Tod der Hausherrin zu bestürzt, um noch etwas zu kochen.

Den Schmuck konnte Tatsuhito durch die ahnungslose Takami Shigeno entsorgen lassen. Da er am Nachmittag die gesamte Zeit mit seinem Sohn Toji spielte, hinterließen die beiden Unordnung im Haus. Weil der 3. Februar in Japan Vorfrühlingsanfang ist, hatten Vater und Sohn eine Teufelsmaske und viele Bohnen, die sie durch das Zimmer warfen. Da Frau Shigeno noch Besuch von Freunden hatte, konnte Tatsuhito nach dem Spielen und Ermorden seiner Frau unbemerkt die Perlen der Kette bei den Bohnen auf dem Teppich verstecken. Nachdem ihre Freunde gegangen waren, saugte Frau Shigeno alle Perlen und Bohnen vom Boden auf und entsorgte somit den Schmuck.

Das Motiv

Obwohl Tatsuhito Funemoto wusste, dass sich seine Frau sehr gerne in der Gesellschaft reicher Menschen aufhielt, bemerkte er erst nach dem Brechen seines Beines und der darausfolgenden Beurlaubung, dass seine Frau süchtig nach Partys war. Sie richtete jede Woche Dinnerpartys aus und gab Tatsuhitos Geld in großen Summen aus. Dadurch sammelte sie einen großen Schuldenberg an und wollte sogar einen Kredit aufnehmen, um weitere Partys zu veranstalten.

Erst als Tatsuhito seine Frau darauf ansprach, schlug diese ihm vor, die Scheidung einzureichen, damit sie Unterhalt von ihm bekommt und einen anderen reichen Mann heiraten kann. Sie fügte hinzu, dass sie ihren Sohn Toji jedoch in Tatsuhitos Obhut überlassen wolle, weil sie dann keine Zeit für ihr Kind hätte und eine alleinerziehende geschiedene Frau kein gutes Licht auf sie werfen würde. Als Tatsuhito diese kaltherzige Aussage von seiner Frau hörte, beschloss er, sie umzubringen.

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände

Einzelnachweise