Original Video Animation 6
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Original Video Animation 6 | |
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Allgemeine Informationen | |
Originaltitel | 名探偵コナン 消えたダイヤを追え! コナン・平次vsキッド! |
Titel in Rōmaji | Meitantei Konan kieta daiya o oe! Konan, Heiji vs kiddo! |
Übersetzter Titel | Detektiv Conan jagt den verschwundenen Diamanten! Conan, Heiji vs. Kid! |
Veröffentlichung | |
Japan | 2006 |
Meitantei Konan kieta daiya o oe! Konan, Heiji vs kiddo! ist die sechste Original Video Animation der Serie Detektiv Conan. Sie wurde 2006 in Japan veröffentlicht.
Handlung
Eines Nachmittags gehen Conan und Ran im Beika-Marktviertel, in dem Ran seit ihrer Kindheit Stammkundin ist, einkaufen. Zurück in der Detektei Mori erleben sie mit, wie Kogoro mit der Post ein Paket erhält, um das er ein geheimniskrämerisches Getue veranstaltet. Dann kommt ein fehlgewählter Anruf in der Detektei an, bei dem Conan schnell auf einen Erpressungsfall tippt. Doch bevor er das Gespräch aufzeichnen kann, ruft eine Frauenstimme im Hintergrund plötzlich "Guten Morgen!", und der Anrufer legt abrupt auf.
Da Kogoro den Anruf für unwesentich hält, beginnt Conan auf eigene Faust zu ermitteln. Die Stimme des Erpressers kommt ihm sehr bekannt vor, und deshalb verdächtigt er zuerst einige der Beika-Lebensmittelhändler. Doch erst als ein Geschäftsmann aus Osaka in seiner Nähe einen Anruf tätigt, entdeckt Conan den springenden Punkt, und so kommt bald Heiji aus Osaka auf sein Gesuch hin angefahren, um ihn bei der Aufspürung des Täters zu helfen. Conan fasst den Plan, dass Heiji, dessen Stimme genau der des Erpressers gleicht, sich als diesen ausgeben und die Telefonnummern abklappern soll, die der der Detektei am ähnlichsten sind. Nach mehreren Versuchen haben sie auch Glück: Sie erwischen einen Edelsteinhändler namens Yuwatsume, der Heiji als Dieb beschimpft und angibt, die 10 Millionen Yen, die er verlangt, bereits gezahlt zu haben.
Vor Yuwatsumes Haus treffen Conan und Heiji zufällig auf Inspektor Nakamori, der im selben Gebäude wegen eines anderen Falls ermittelt hat. Nakamori bietet den beiden nach einigen Erklärungen seine Hilfe an, und Heiji macht den Vorschlag, sich als den Täter auszugeben, um Yuwatsume aus der Reserve zu locken. Doch dabei bemerkt Conan einen großen Schatten, der über dem Haus hinweggleitet und verschwindet, bevor er irgendwelche Details ausmachen kann.
Die Polizisten klingeln bei Yuwatsume und stellen Heiji als den Erpresser vor. Zuerst zeigt sich Yuwatsume erfreut, dass der Täter gefasst wurde, doch als Heijis Akzent ihn verrät und die Polizisten Yuwatsume auf die Erpressung, in die er verwickelt ist, ansprechen, tut er die Sache plötzlich als einen Scherz ab. Durch gezielte Nachfragen und Schlussfolgerungen finden Conan und Heiji heraus, dass Yuwatsume vor kurzem ein Diamant im Wert von 100 Millionen Yen gestohlen wurde und der Dieb ihn für ein Lösegeld schließlich zurückgegeben hat. Damit scheint für Yuwatsume der Fall erledigt, doch Conan mutmaßt schnell, dass der zurückgegebene Diamant eine Fälschung sein muss, da der Täter für dessen Wert viel zu wenig verlangt hat. Dieser Feststellung muss sich der bestürzte Yuwasume nach einer näheren Untersuchung des Steines schließlich beugen.
Lösung
Mit nur sehr wenigen verwertbaren Spuren in ihrer Hand kommen Conan und Heiji auf die Idee, den Telefonanruf in der Detektei mithilfe von Heijis Stimme zu rekonstruieren. Heijis Kansai-Dialekt macht ihren Bemühungen jedoch zuerst einen Strich durch die Rechnung. Als sie über diese Sache auf den Fall zu sprechen kommen, wo Conan einst Heijis Stimme und Dialekt nachgemacht hat, kommt den beiden urplötzlich Conans Stimmenverzerrfliege wieder in Erinnerung. Nachdem Conan damit erfolgreich den Anruf des Täters rekonstruieren konnte, geben die beiden die Aufnahme an Inspektor Nakamori weiter, der sie dann übers nationale Fernsehen ausstrahlen lässt (was Heiji einen prompten Vorwurf von Kazuha einhandelt, die aufgrund der Stimmgleichheit meint, Heiji wäre plötzlich in die Kriminalität abgerutscht).
Gleich darauf entdecken die beiden Jungdetektive und Ran das geheimnisvolle Paket, welches Kogoro am Vortag empfangen hat, im Detektivbüro. Dessen Inhalt entpuppt sich als ein Wecker, ein exklusiver (und teurer) Artikel des Yoko Okino-Fanclubs. Als der Wecker versehentlich den Weckruf einschaltet und dabei eine Stimmfunktion an den Tag legt, erkennt Conan diese als die Frauenstimme wieder, die dem Täter bei seinem Fehlanruf ins Handwerk gepfuscht hat. Da dieser Artikel in einer limitierten Auflage erhältlich war, wenden sich Conan, Heiji und Nakamori an den Fanclub, um anhand der Liste den Kreis der Verdächtigen weiter einzugrenzen.
Schon am nächsten Tag kommt es zu einer wilden Verfolgungsjagd mit dem Diamantendieb, die von der Polizei auf der Rainbow Bridge zum Halten gebracht wird. In die Enge getrieben, droht der Dieb damit, den Diamanten ins Meer zu werden; jedoch taucht plötzlich Kaito Kid mit seinem Hanggleiter über der Brücke auf. Als die Polizisten den Moment der Ablenkung ausnutzen wollen, um den Täter dingfest zu machen, verliert dieser seinen eigenen Yoko Okino-Wecker, der auf Nimmerwiedersehen in der Tokio Bay versinkt. Daraufhin wirft der Täter auch den Diamanten von der Brücke, doch Kaito Kid kann den Diamanten mit einem gezielten Schuss seiner Kartenpistole wieder in die Luft schnippen und so an sich nehmen. Damit segelt der Meisterdieb triumphierend davon und lässt einen deprimierten Conan und Heiji zurück. Während am nächsten Tag die Nachricht umgeht, dass Kaito Kid den Diamanten wieder zurückgegeben hat, legt Ran ihrem Vater wegen dem Kauf des teuren Weckers mit dem derzeit knappen Haushaltsgeld vor Augen strikte Auflagen dar: Keine Zigaretten und nur ein Bier pro Tag für eine nicht näher definierte Zeit.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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