Episode 479 (Japan)
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Drei Tage mit Heiji Hattori | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 90 Minuten |
Im Manga | Band 54 & 55: Kapitel 559, 560, 561, 562, 563, 564, 565 & 566 |
Fall | Fall 162, Fall 163 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 479 |
Titel | 服部平次との3日間 |
Titel in Rōmaji | Hattori Heiji to no 3-kakan |
Übersetzter Titel | Drei Tage mit Heiji Hattori |
Erstausstrahlung | 16. Juli 2007 (Quote: 10,5%) |
Opening & Ending | Opening 20 & Ending 27 |
Next Hint | Lokalzeitung |
Hattori Heiji to no 3-kakan ist die 479. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Drei Tage mit Heiji Hattori. Vorlage:Special
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Zunächst wird die Vorgeschichte der Lavendel-Villa erzählt: An einem sonnigen Tag finden die Angestellten der Villa die Hausherrin tot in ihrem Zimmer auf. Sie hat sich erhangen und die Polizei geht von einem Selbstmord aus, ihr Motiv ist unbekannt und die Zimmertür war abgeschlossen. Nach dem Tod der Hausherrin besucht ein Unbekannter die Villa und sucht nacht Indizien für die Tat. Derjenige wird die ganze Zeit über von einem der Hausmädchen beobachtet. Sie grät in Panik, wählt mit ihrem Handy eine Nummer und fleht um Hilfe. Plötzlich wird sie von der Polizei erschreckt, die in die Villa eindringt und sie zur Befragung abholt. Die Hausangestellte gerät zunehmend unter Druck und wird als Hauptverdächtige angesehen. In den Zeitungen wird geschrieben, dass der Unbekannte, ein Oberschülerdetektiv, genügend Hinweise gefunden hat, die Hausangestellte aber weiterhin alles abstreitet. Aus Verzweiflung stürzt diese sich einige Zeit später von einer Klippe und begeht so Selbstmord.
Handlung
Die verschwundene Frauenleiche
Kazuha, Ran, Conan, Heiji und Kogoro befinden sich auf einem Kirschblütenfest. Im Gegensatz zu den Oberschülerinnen sind Heiji und Conan wenig am Fest interessiert, sondern viel mehr am Essen an den Ständen. Ran entdeckt an einem Stand kleine Windräder und kauft sie. Conan ist von Rans Anblick entzückt, wird aber von Heiji aus den Gedanken gerissen. Conan bittet seinen Freund einige Recherchen über Eisuke Hondo zu tätigen, der neu in Rans Klasse ist. Er ist skeptisch, da Eisuke große Ähnlichkeit zu dem Organisationsmitglied Kir hat. Als Heiji nach dem Grund fragt, warum er nach Informationen suchen soll, erklärt Conan ihm, dass Professor Agasa ein zehn Jahre altes Fotos gefunden hat. Auf diesem ist im Hintergrund ein Mädchen zu erkennen, die Rena Mizunashi sehr ähnelt. Aufgenommen wurde das Bild in Osaka, weswegen Conan vermutet, dass Kir ihre Kindheit in Osaka verbracht haben könnte. Er vermutet aber nicht, dass Eisuke ein Mitglied der Organisation ist. Das Gespräch der Detektive wird unterbrochen, als ein Mönch Kogoro um Hilfe bittet. Der Mönch namens Denkyu vertraut der Gruppe seine Sorgen an: Vor einigen Tagen besuchte eine junge Frau mit langen Haaren den Tempel, in dem er lebt, um mit dem Abt zu sprechen. Bereits am nächsten Tag war die Frau verschwunden und wurde in einem der Gästeräume erstochen aufgefunden. Denkyu wollte sofort den Abt rufen, doch als dieser und die Polizei eintraf, lag die Tote nicht mehr in dem Raum. Auch sämtliche Blutflecke waren verschwunden.
Sowohl der Abt, als auch die Polizei glaubten dem Mönch nicht und verließen den Tempel wieder. Daraufhin bietet Heiji an, mit dem Abt über den Fall zu reden. Im Tempel angekommen treffen sie sofort auf den Abt Shakuren. Er glaubt weiterhin nicht daran, dass die junge Frau gestorben ist, begleitet die Gruppe aber zu den Gästeräumen. Die vier gleichgroßen Räume befinden sich außerhalb des Tempels und können nur durch einen Fußmarsch erreicht werden. Im alten Gebäude angekommen, beginnen Conan und Heiji sofort mit der Durchsuchung des Raumes. Auf der Tatamimatte, auf der das Opfer gelegen haben soll, können die zwei nichts finden, aber unter der Matte kann Conan etwas entdecken. Währenddessen schauen sich Kazuha und Ran die Statuen im Gebäuden ein, dabei hat jeder der vier Raume eine eigene Buddha-Statue, die den Raum schützen soll. Die Statuen sind bereits sehr alt und werden seit Generationen im Tempel weitergegeben. Der Abt bietet bei Sonnenuntergang seinen Besuchern an, im Tempel zu übernachten. Sie lehnen allerdings ab und gehen zu Kogoros Mietwagen. Kurz bevor sie losfahren können, erscheint Denkyu am Auto und erzählt ihnen panisch, dass er erneut die Frauenleiche gesehen hat. Als sie aber den Raum betreten, ist die Leiche erneut verschwunden. Der Abt erscheint und glaubt daran, dass Denkyu den Geist seiner toten Mutter, die ihn vor 18 Jahren im Tempel abgegeben hat und sich danach von einer Klippe stürzte, gesehen hat. Die angeblich tote Besucherin sei vorzeitig abgereist. Aber sowohl Heiji als auch Conan glauben nicht an Shakurens Worte und zeigen Kogoro einen Ohrringstecker, den die unter der Tatamimatte gefunden haben. Doch Shakuren glaubt stattdessen, dass einer der ehemaligen Mönche, Bunkyu und Rinkyu, der Stecker gehört haben könnte. Als sie noch im Tempel lebten, machten diese ständig Probleme und schlichen sich nachts, angezogen wie andere Jugendliche, heraus und gingen in die Stadt. Conan und Heiji zweifeln weiterhin und beschließen die Gästeräume weiter zu durchsuchen.
Als die Detektive nichts finden können, fragen sie Denkyu nach der Lage der Leiche. Beim ersten Mal lag sie auf der Seite, beim zweiten Mal auf dem Rücken. Kogoro ist der Meinung, dass die Leiche wirklich nur Einbildung war und will daher den Tempel verlassen. Diese Ansicht wird vom Abt unterstützt, sodass Denkyu die Gäste zum Ausgang begleitet. Auf dem Rückweg berichtet Heiji den Anwesenden davon, dass er einen Brandfleck und ein Bierfleck von den ehemaligen Mönchen gefunden hat, doch beim ersten Treffen waren diese Flecken noch nicht da gewesen, weswegen er glaubt, dass jemand die Tatamimatten ausgetauscht hat. Daraufhin gibt Denkyu zu bedenken, dass ihm beim erneuten Betreten des Gästehauses etwas komisch vorgekommen ist, er aber nicht deuten kann, was es ist. Beim Auto angekommen erklären sie auch Ran und Kazuha, dass sie keine Leiche finden konnten. Als Kazuha sich plötzlich auf ihr Windrad setzt und es fast kaputt macht, kommt Heiji und Conan die gleiche Idee. Auch Kogoro gibt zu erkennen, dass er wüsste, wo sich das Blut und die Leiche befindet, doch als er seine Theorie erklärt, stellt sich sich als falsch heraus. Stattdessen präsentiert Conan seine Theorie: Die blutige Tatamimatte wurde mit der Matte ausgewechselt, auf der die Vitrinen mit den Statuen stehen. Daraufhin schneidet man ein Stück Stoff aus und klebt es an den Untergrund der Glasvitrine. Der Täter konnte damit rechnen, dass niemand den Kasten anheben würde, aus Angst etwas zu zerbrechen. Heiji glaubt daher, dass Abt Shakuren den Trick verwendete, aber nicht der Mörder ist, sondern das die Frau sich selbst umgebracht hat. Beim zweiten Mal soll der Abt die tote Frau gemimt haben, indem er sich eine alte Perücke der Novizen aufsetzte und sich deren Kleidung anzog. Er wollte damit bezwecken, dass Denkyu selbst glaubt, er würde sich alles nur einbilden und die ganze Sache vergessen.
Schließlich konfrontieren die Detektive den Abt mit ihren Theorien. Er gesteht alles und erklärt ihnen, dass es sich bei der Frau um Denkyus Mutter handelte, die ihn vor 18 Jahren beim Tempel abgab. Sie wollte ihren Sohn zurückhaben und gab vor, jedes Jahr zum Tempel gekommen zu sein, um ihn zu sehen. Doch als der Abt ihr Bilder von den Mönchen zeigte, konnte sie ihren Sohn nicht erkennen und brach in Tränen aus. Nachdem Denkyu den Raum verlassen hatte, redete der Abt ihr ins Gewissen, dass sie sich gut überlegen sollte, ob sie Denkyus Leben unnötig verwirren will. Am nächsten Tag fand der Abt sie tot im Raum. Er wollte Denkyu vor der Wahrheit schützen und versteckte daher die Leiche. Er ist daraufhin bereit ein Geständnis bei der Polizei zu machen. Bald darauf kehren die Moris, als auch Kazuha und Heiji nach Tokio in die Detektei zurück.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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