Fall 110
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Fall 110 | |
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Informationen | |
Fall | Fall 110 |
Manga | Band 37 & 38: Kapitel 380, 381, 382 & 383 |
Anime | Episode 309, 310 & 311 (Japan) |
Handlung | |
Art des Falles | (1) Raubüberfall (2) versuchte Geiselnahme |
Opfer | (1) Juweliergeschäft (2) Conan Edogawa, Hiroshi Agasa |
Polizei | (1) Misao Yamamura (2) Juzo Megure |
Gelöst von | Conan Edogawa |
Täter | Juwelenräuberbande |
In Fall 110 gelingt es Conan und Professor Agasa über Itakuras Tagebuch-Diskette eine Spur zur Organisation zu finden. Zusammen fahren sie zu Itakuras Landhaus in die Präfekur Gunma, um dort eine eMail der Organisation zu empfangen. Auf dem Rückweg nach Tokio erleiden sie einen Reifenschaden und müssen schließlich per Anhalter zurückfahren. Allerdings handelt es sich bei den Fahrern um eine Juwelendiebesbande und als Conan die beiden enttarnt, versuchen sie ihn und den Professor als Geiseln zu nehmen. Ihr Plan schlägt aber fehl und Conan eilt zum Kenbashi-Bahnhof, um Itakuras Programm ins vereinbarte Schließfach zu legen. Neben Wodka ist auch Gin vor Ort und hätte Conan beinahe gefunden und getötet.
Der Juwelenraub
In Gunma wird ein Juweliergeschäft von einer dreiköpfigen Diebesbande ausgeraubt. Während des Überfalls tragen alle Täter eine Skimaske, einer von ihnen erleidet jedoch eine Oberschenkelverletzung, als Inspektor Yamamura einen Warnschuss abfeuert. Dennoch enkommen die Juwelenräuber mit einem gestohlenen Fluchtwagen, den sie schließlich in den Bergen stehen lassen und dort in einen anderes Auto umsteigen.[1]
Beweise und Überführung der Juwelendiebe
Als Conan und Professor Agasa auf dem Rückweg einen Reifenschaden erleiden, werden sie von einem jungen Paar im Auto mitgenommen. Während der Fahrt stößt Conan auf verschiedene Indizien, die darauf hinweisen, dass die beiden zur besagten Juwelendiebesbande gehören.
- Anstatt einen Platz weiterzurücken und Conan auf der linken Wagenseite einsteigen zu lassen, bleibt die Frau auf ihrem Platz sitzen und lässt Conan einmal um das Auto laufen. Denn zuvor hat der verwundete Komplize auf ihrem Sitz gesessen und nun versucht sie die Blutflecken mit ihrem Körper zu verdecken.[2]
- Conan hört ein Geräusch aus dem Kofferraum. Es stammt von jenem Komplizen, der während des Überfalls angeschossen und hinterher im Kofferraum versteckt wurde, um unbehelligt durch die Straßenkontrollen zu kommen.[3]
- Bei dem Fluchtwagen handelt es sich um einen ausländischen BMW. Obwohl das Auto ein Vermögen wert ist, will der Fahrer ihn loswerden, woraus man schließen kann, dass der Wagen ihm eigentlich gar nicht gehört.[3]
- Der Grund, weshalb der Mann mit dem Wagen nicht zurecht kommt, ist der linksseitige Fahrersitz. Er fährt bevorzugt auf der Seite, wo er aus dem Fenster schaut, wodurch er viel zu nah an den Mittelstreifen heranfährt.[2]
- Auch beim Zurücksetzen schaut er sich aus Gewohnheit nach links um, obwohl er rechts eine deutlich bessere Sicht hätte.[2]
- Ein weiteres Problem bereitet ihm das Schalten mit der rechten Hand, sowie die Bedienung der Hebel an seinem Lenkrad. Anstatt nämlich den Blinker zu setzen, betätigt er beim Abbiegen den Scheibenwischer.[2]
- Conan bemerkt die Zahl zwei auf der TÜV-Plakette des Wagens und macht den Mann auf die anstehende Inspektion aufmerksam. Dieser behauptet, eine Erinnerungskarte in seinem Briefkasten gefunden zu haben. Es stellt sich jedoch haraus, dass die Zahl, die Conan durch die Windschutzscheibe gesehen hat, spiegelverkehrt und in Wahrheit eine fünf ist. Folglich kann der Wagen nicht dem Mann gehören.[3]
- Als der Räuber sich eine Zigarette anzünden will, befiehlt ihm seine Komplizin, sie sofort wieder auszudrücken. Als er daraufhin das Fenster öffnet, um die Kippe wegzuwerfen, greift Professor Agasa zum Aschenbecher. In diesem befinden sich jedoch nicht nur Zigarettenkippen, sondern auch Geldmünzen. Demzufolge muss der Wagen ursprünglich einem Nichtraucher gehört haben, der die Münzen im Aschenbecher aufbewahrt hat, um an den Mautstellen welche griffbereit zu haben. Das ist dem Räuber erst aufgefallen, als er bereits mehrere Kippen im Behälter ausgedrückt hat.[2]
- Bei der Straßenkontrolle erkennt Yamamura die Stimmen der Juwelendiebe wieder und verdächtigt die Frau auf dem Rücksitz, die verwundete Komplizin zu sein.[1]
- Conan und Professor Agasa haben die Täter bei sich aufgenommen, um leichter durch die Straßenkontrollen zu gelangen.[2]
Ende des Falls
Nachdem Conan seine Schlussfolgerungen zum Besten gibt, wird er von der Juwelendiebin mit einer Waffe bedroht. Daraufhin betäubt er ihren Komplizen mit dem Narkosechronometer und zieht die Handbremse des Wagens an. Die Frau setzt er mit seinem neuen Fußballgürtel außer Gefecht, indem er den Ball auf Luftballongröße aufblasen lässt und dieser die Räuberin gegen die Fensterscheibe drückt. Schließlich wird die Bande von Kommissar Megure verhaftet.[4]
Verschiedenes
- Conan erfährt, dass Ran Shuichi Akai damals in New York getroffen hat und dieser mit Männern vom FBI zusammen gewesen ist. Er fragt sich, ob Akai ein Mitglied der Organisation sein könnte.[5]
- In Itakuras Tagebuch-Diskette, die Conan entwendet hat, steht drin, dass dieser von der Organisation bedrängt worden ist.[6]
- In diesem Fall kommt erstmals Conans Fußballgürtel zum Einsatz.[4]
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 382 ~ Yamamura erzählt Conan von dem Raubüberfall.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 382 ~ Conan konfrontiert die Juwelendiebe mit seinen Schlussfolgerungen.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 381 ~ Conan und Professor Agasa werden aufgenommen.
- ↑ 4,0 4,1 Detektiv Conan – Band 38: Kapitel 383 ~ Die Juwelenräuber werden ausgeschaltet und festgenommen.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 380 ~ Conan und Ran treffen auf Shuichi Akai.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 380 ~ Conan und Professor Agasa untersuchen Itakuras Tagebuch.