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989 Ayumi no Enikki JikenboEpisodenliste — 991 Ōtomatikku Higeki (Kōhen)

Ōtomatikku Higeki (Zenpen) ist die 990. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Automatische Tragödie (Teil 1).

Automatische Tragödie (Teil 1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 343
Japan
Episodennummer Episode 990
Titel オートマティック悲劇(前編)
Titel in Rōmaji Ōtomatikku Higeki (Zenpen)
Übersetzter Titel Automatische Tragödie (Teil 1)
Erstausstrahlung 19. Dezember 2020
(Quote: 7,2 %)
Opening & Ending Opening 52 & Ending 62
Next Hint Regal
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung

 
Kogoro unterhält sich mit seinem neuen Klienten

Vor der Detektei Mori bemerkt Conan Fusaya Oide, der die Hilfe des Meisterdetektivs Kogoro Mori benötigt. In der Detektei zeigt er den Artikel eines Raubmords aus der letzten Woche. Das Opfer war sein Vater, der Büroangestellte Raita Oide, der an einem Schlag auf den Kopf starb. Die Räuber hatte insgesamt 300.000 Yen erbeutet. Der Täter konnte bisher nicht geschnappt werden. Der Sohn gibt sich die Schuld am Tod seines Vaters.

 
Die Frau und die Tochter des Opfers fanden die Leiche

Gemeinsam begeben sie sich zum Haus der Familie Oide und währenddessen erzählt der Sohn, dass er eine schwere Zeit hatte und sein Vater eine sehr ernste Person war. Außerdem hatte sich seine Schwester, An Oide, verlobt und einige alte Freunde versuchten, den Verlobten zu erpressen. Er wollte daher aus dem Haus ausziehen. Am Morgen des Mordes waren seine Mutter Io Oide und seine Schwester nicht im Haus. Nur sein Vater war noch da und so nutzte er die Gelegenheit, um abzuhauen. Sein Vater bemerkte jedoch, dass sein Sohn gehen wollte und so kam es zwischen den Beiden zum Streit. Er schubste seinen Vater beiseite und lief davon. Als seine Mutter und seine Schwester nach Hause kamen, suchten sie nach dem verschwundenen Sohn. Nur sein Vater war noch im Haus. Als beide gegen 16:30 Uhr nach Hause kamen, fanden sie die Leiche des Hausherrn. Normalerweise wäre sein Vater nicht zu Hause gewesen, da er sich freigenommen hatte. Auch seine Schwester leidet dadurch, da die Familie der Hochzeit nicht zustimmt, solange der Täter nicht gefunden wird.

 
Eine mysteriöse Person beobachtet das Geschehen

Auf der Fahrt zum Anwesen begegnen sie der Mutter und der Schwester des Klienten, die in der Stadt Handzettel verteilen. Durch das ständige Stehen erleidet die Mutter einen Schwächeanfall und Kogoro sieht in der Ferne eine mysteriöse Frau, die die Angelegenheit lächelnd beobachtet. Kurz danach kommt der Krankenwagen und transportiert Frau Oide ins Krankenhaus. Der Sohn begleitet sie und verabredet sich für einen späteren Zeitpunkt mit Kogoro.

Um mehr über den Mord herauszufinden, begeben sich Kogoro und Conan zum Polizeirevier Tebai. Der Inspektor Yoshia Tagiri erzählt den beiden, dass das Opfer vor seinem Tod einen Anruf aus einer naheliegenden Telefonzelle erhielt. Die Polizei denkt, dass der Täter der Anrufer gewesen ist. Da niemand ans Telefon ging, nahm der Täter an, dass das Haus leer ist. Der Einbrecher hatte das Schloss aufgebrochen, um sich Zutritt zum Haus zu verschaffen. So überraschte er den Hausherrn und ermordete ihn. Bisher konnte man jedoch nicht die Tatwaffe sicherstellen, aber man geht davon aus, dass es sich um einen dumpfen Gegenstand handeln muss. Unglücklicherweise hat die Polizei auch noch keinen Verdächtigen festnehmen können.

Nach dem Besuch im Polizeirevier gehen Kogoro und Conan direkt zum Haus der Oides. Auch der Sohn kommt nun endlich aus dem Krankenhaus, wo seine Mutter die nächsten drei Tage bleiben muss. Kogoro beruhigt den Sohn, da nicht er der Auslöser der automatischen Tragödie ist, sondern der Täter. Gemeinsam betreten sie das Haus und schauen sich am Tatort um. So nehmen sie sich das Wohnzimmer vor, wo die Tat stattgefunden hat. Conan entdeckt eine Tür, die gerade erst ausgetauscht wurde und kommt daher auf eine Idee, dass der Einbrecher vermutlich die Person war, die die Tür ausgetauscht hatte.

 
Der Einbrecher fand den Hausherrn leblos auf dem Boden vor

Daher machen sie sich auf dem Weg zur Firma und erfahren, dass der Angestellte Yasushi Taira für den Austausch verantwortlich war. Er hatte außerdem am Tag des Einbruchs frei. So bringen sie auch in Erfahrung, dass der Mann an Mietschulden litt, die er vor kurzem bei der Vermieterin abgezahlt hat. Daher suchen sie den Angestellten und stellen ihn zur Rede. Bevor sie jedoch zum Verhör kommen, flieht der Mann, kann aber von Conan gestellt werden. So erzählt er, dass er mit Geld aus einer Lotterie seine Mietschulden abzahlen konnte. Kogoro glaubt dem Mann jedoch nicht und hackt nach, denn er ist sich sicher, dass er einen Ersatzschlüssel anfertigen ließ, um das Haus später auszurauben. Die Einbruchsspuren waren daher nur als Tarnung gedacht. Daraufhin gesteht er den Einbruch und so kommt heraus, dass er der Unbekannte war, der vor dem Mord im Haus anrief. In Anwesenheit des Inspektors rekonstruiert der Mann den Ablauf des Raubs und erzählt, dass der Hausherr bei seinem Betreten des Hauses auf dem Boden lag. Er ging davon aus, dass der Mann auf dem Boden schlafen würde und nutzte die Gelegenheit, um nach Wertsachen zu suchen. Zuletzt, als er das Geld an sich genommen hatte, hinterließ er die falsche Spur und ging. Sicher ist jedoch, dass das Opfer nach dem Verschwinden des Einbrechers starb. So ist geklärt, dass es sich um zwei einzelne Fälle handelt, die von zwei unterschiedlichen Personen begangen wurden. Taira hofft nun, dass Kogoro seine Unschuld an dem Mord beweisen kann. Der ist siegessicher, dass er den Mörder finden wird. Conan erkennt das Problem, dass es bisher aber keine Verdächtigen gibt. Den Einbrecher hält er jedoch nicht für den Mörder. Da sie in Moment keine weiteren Anhaltspunkte haben, beschließen sie gemeinsam die Mutter und die Schwester des Klienten zu befragen.

 
Conan will den Fall unbedingt aufklären

Laut der Frau und der Tochter des Toten hatte dieser keine Feinde und auch keine Streitigkeiten mit anderen Personen. Er hatte nur Bedenken bei der Hochzeit seiner Tochter gehabt, da die Familie des Verlobten sehr wohlhabend ist. Während der Suche nach dem verschwunden Fusuya hatten sich Mutter und Tochter getrennt und später gemeinsam das Haus betreten, da er begann, dunkel zu werden. Kogoro beschließt, die Familienmitglieder in Ruhe zu lassen und verlässt das Krankenzimmer. Um sich abzulenken, planen Mutter und Tochter, mit den Hochzeitsvorbereitungen zu beginnen. Sie sind zuversichtlich, dass der Detektiv den Fall aufklären wird.

Auf dem Gang diskutieren sie über den aktuellen Stand des Falls und wissen nun, dass nur die drei Familienmitglieder davon wussten, dass sich das Opfer zur besagten Tatzeit im Haus befand. Auch die anfänglichen Zweifel des Vaters gegenüber der Hochzeit wurden zuvor beseitigt. Da Kogoro vermutet, dass der Schwächeanfall der Mutter nur gespielt sein könnte, macht er sich auf den Weg zum behandelnden Arzt und befragt diesen. Der Arzt sagt ihm jedoch, dass die Frau nicht geschauspielert hat und wirklich gesundheitliche Probleme hat. Daher verlassen Kogoro und Conan das Krankenhaus. Kogoro schlägt vor, für heute die Untersuchungen einzustellen und morgen weiterzumachen. Auf dem Parkplatz werden sie erneut von der mysteriösen Frau beschattet.


 
Hint für Episode 991:
Regal

Verschiedenes

  Bilder: Episode 990 – Sammlung von Bildern

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände