Episode 263
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Kogoros Doppelgänger – Teil 2 ist die 263. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 244.
Kogoros Doppelgänger – Teil 2 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 31: Kapitel 308, 309 & 310 |
Fall | Fall 89 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 244 |
Titel | 毛利小五郎のニセ者 (後編) |
Titel in Rōmaji | Mōri Kogorō no nisemono (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der falsche Kogoro Mori (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 30. Juli 2001 (Quote: 18,4%) |
Opening & Ending | Opening 9 & Ending 12 |
Next Hint | Revolution |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 263 |
Episodentitel | Kogoros Doppelgänger – Teil 2 |
Erstausstrahlung | 17. März 2006 |
Opening & Ending | Opening 9 |
Handlung
Nachdem feststeht, dass der Mörder einer der Angestellten des Hotels Aoya sein muss, wird Inspektor Yamamura von einem der Polizisten angesprochen, denn bei der Leiche des falschen Kogoros wurde ein Handy gefunden. Auf dem Display wird eine Nummer angezeigt, die zuletzt angerufen worden ist. Der Inspektor beschließt daraufhin, die Nummer anzurufen. Ein unfreundlicher Mann geht an das Telefon und denkt, dass der Inspektor ein gewisser Tatsouro ist. Aus dem Gespräch geht hervor, dass Tatsouro dem Mann am Telefon viel Geld schuldete und sein Mietvertrag bald ausläuft. Bevor Inspektor Yamamura noch etwas sagen kann, legt der Mann auf, da er noch einen Kunden hat. Nach dem Telefongespräch entdeckt der Inspektor ein Namensschild auf der Rückseite des Handys, aus dem hervorgeht, dass der Tote Tatsouro Mori hieß. Als Ran dann noch erwähnt, dass sie ebenfalls ein Namensschild auf ihrem Handy hat, erinnert Conan sich an etwas.
Conan fragt noch einmal, welche Sachen der Mann im roten Jackett dabei hatte und erfährt von Inspektor Yamamura, dass er eine seit vier Jahren abgelaufene Milchtüte, eine Zigarettenschachtel, ein zertretenes Brötchen, ein Autoschlüssel und einen vom 10. Juli stammenden Kassenbeleg dabei hatte. Der 10. Juli war der Tag, an dem das Hotelpersonal einen Betriebsausflug gemacht hatte. Nun weiß Conan, was der Täter wollte, und fragt den Inspektor erneut etwas. Diesmal möchte er wissen, ob nach dem Betriebsausflug noch eine Leiche im Kashiragamiwald gefunden wurde. Der Inspektor erzählt, dass man tatsächlich noch eine Leiche gefunden hatte, in der Nähe der umgefallenen Jitsu-Statue. Conan weiß ganz genau, wer dies war und der Inspektor ist darüber erstaunt, dass Conan es wissen konnte. Nun ist Conan sich ganz sicher, wer der Mörder ist und vermutet, dass die Sportzeitung einen Hinweis darauf geben soll, wo das Versteck von etwas ist. Er braucht nur noch den entscheidenden Beweis, um den Fall aufzuklären. Diesen findet er auf dem Schachbrett und dem Tisch.
Bevor er den Beweis genauer betrachten kann, wird er von einem der Polizisten gestört. Diesem macht er aber deutlich, dass er von Kogoro geschickt worden ist, um den Tisch und das Schachbrett zu untersuchen und dass sich der Polizist die Dinge anschauen soll. Auch die Lampe über ihnen soll er sich anschauen, da diese nach seinen Angaben den Täter überführen könnte. Währenddessen fängt Inspektor Yamamura an, die Hotelangestellten zu befragen und erwähnt, dass der Todeszeitpunkt zwischen 4:00 Uhr und 5:00 Uhr nachmittags liegt. In dieser Zeit hat der Täter das Badreinigungsschild aufgehängt, um ungestört die herumliegenden Haare in der Dusche einzusammeln. Anschließend hat er die Haare in die Zeitung gelegt, um eine falsche Fährte zu legen und jeder würde denken, es handle sich um den den Fluch des langhaarigen Mannes. Der Hotelbesitzer Yoshiro Toda erwähnt allerdings, dass nur er wusste, wie der Mann im roten Jackett aussah und er seinen Angestellten lediglich über den Koffer in Kenntnis gesetzt hat.
Dies bedeutet, dass nur er über den Zusammenhang zwischen dem Koffer und dem Mann im roten Jackett Bescheid wusste. Kogoro verdächtigt ihn daraufhin, allerdings macht Herr Toda Kogoro weiß, dass wenn er wirklich der Mörder sei, er den Koffer sofort geöffnet hätte und nicht erst nach fünf Jahren und dass er dann keinen Detektiv hätte engagieren brauchen. Inspektor Yamamura vermutet daher, dass die Sportzeitung eine Bedeutung haben muss und Conan fällt das Mae 5 auf, welches vor dem Namen des Sportlers Akagimaru steht. Kogoro erklärt, dass Akagimaru fünfter der Maegashira war. Daraufhin erklärt der Inspektor Conan, dass dies der fünfthöchste Rang eines Sumoringers sei.
Conan erwähnt den schwarzen Punkt, der in der achten Zeile unter dem Namen Akagimaru steht. Ran erklärt ihm, dass dies die erste Niederlage in der achten Runde des Turniers für Akagimaru hieß. Inzwischen hat Inspektor Yamamura alle Angestellten befragt und dabei völlig die Zeit vergessen. Leider verkompliziert das Ergebnis die Ermittlungen nur noch mehr, da die meisten Angestellten kein Alibi zwischen 4:00 Uhr und 5:00 Uhr besitzen. Als Ran Yamamura nach dem Aufenthaltsort von Kogoro und Conan fragt, bekommt er einen Anruf von Kogoro. Dieser bittet den Inspektor, so schnell wie möglich zu ihm in den Wald zu kommen. Ran antwortet er als Vorwand, dass Kogoro und Conan verhaftet worden sind, da sie verdächtige Fragen in der Nachbarschaft gestellt haben sollen. Bevor er verschwindet, erlaubt er den Angestellten, nach Hause zu gehen. Währenddessen irrt eine schwarze Gestalt im Wald umher und versucht mithilfe eines Kompasses eine gewisse Stelle zu finden. Als er diese findet, fängt er an dort zu graben.
Schließlich findet er dann, wonach er sucht und macht es auf. Er muss feststellen, dass er nicht das gewünschte Geld gefunden hat, sondern einen Haufen voller Steine. Plötzlich wird er von Inspektor Yamamura überrascht, dieser hält einen Sack gefüllt mit Geldscheinen in der Hand und fragt den enthüllten Herr Jinbo, ob er der 100.000.000-Yen-Erpresser sei. Der Inspektor erzählt, dass er die Seriennummern der 10.000-Yen-Scheine überprüft hat und dabei feststellte, dass das Geld aus einem Raubüberfall von einer Konditorei stammt und dass an diesem Raubüberfall zwei Männer beteiligt waren. Einer der beiden Räuber war Herr Jinbo und der andere war der Mann im roten Jackett. Außerdem erwähnt er, dass die Sportzeitung auf den Fundort des Geldes hingewiesen hatte, denn die Titelseite war über den Sumoringer Akagimaru, dem 5. Maegashira. „Maegashira“ bedeutet auch „Stirnseite des Ostens“ und ist ein Hinweis auf die umgefallene Jitsu-Statue.
Wenn man nun fünf Schritte von der Statue nach Osten und anschließend acht nach rechts geht, so wie es in Akagimarus Turnierergebnis steht, gelangt man zu der Stelle, an der das Geld vergraben ist. Nun übernimmt der schlafende Kogoro, der in einem Auto sitzt. Er erzählt, dass der langhaarige Mann, der den Koffer dem Hotelbesitzer übergeben hatte, genau wusste, dass sein Komplize ihn umbringen wollte, um an das Geld zu kommen. Herr Jinbo traf sich mit dem langhaarigen Mann im Kashiragamiwald und brachte ihn um. Da der Wald dafür berüchtigt war, dass dort viele Menschen Suizid begehen, ließ er es so aussehen, als ob der langhaarige Mann sich selbst umgebracht hatte. Verkleidet ging er ins Hotel, um den Koffer zu holen, bekam aber nur den Umschlag mit der Todesdrohung und dem Fluch. Er gab das Geld aber noch nicht auf und bewarb sich um eine Stelle im Hotel Aoya, um die Gegend nach dem Geld abzusuchen. Zudem engagierte er den falschen Kogoro, damit er an den Koffer kam. Als sie jedoch den Koffer öffneten, war die Enttäuschung groß, da nur die Sportzeitung im Koffer lag. Der falsche Kogoro wollte dennoch sein Geld und drohte Herrn Jinbo, dem echten Kogoro alles zu erzählen. Daraufhin musste Herr Jinbo diesen aus dem Weg räumen und brachte den Kogoro-Doppelgänger um. Herr Jinbo lässt sich aber nichts anmerken und entgegnet Kogoro, dass er nur neugierig war, wo das Geld liegt und dass der Tote bereits am 10. Juli vor vier Jahren starb. An diesem Tag war er, nach eigener Aussage, auf einem Betriebsausflug.
Inspektor Yamamura erzählt aber etwas anderes, denn der langhaarige Mann wurde nicht im Sommer vor vier Jahren umgebracht, sondern im Herbst vor fünf Jahren und Herr Jinbo steckte der Leiche die Milch, das zertretene Brötchen, die Zigarettenschachtel und den Kassenbeleg nachträglich zu. Damit sollte ein anderer Todeszeitpunkt vorgetäuscht werden. Die Sachen entwendete er einem Selbstmörder, der im Wald lag. Den fast abgelaufenden Führerschein nahm er ebenfalls, damit der Todeszeitpunkt nicht eingegrenzt werden konnte. Herr Jinbo versuchte durch die langen Haare in der Zeitung eine Verbindung zwischen dem falschen Kogoro und dem langhaarigen Mann vorzutäuschen. Herr Jinbo ist noch nicht überzeugt, da er wissen möchte, warum die Milchtüte und der Kassenbeleg später nachgelegt worden sind. Conan erklärt, dass der Strohhalm an der Milchtüte kein richtiger Strohhalm mehr war und die Milchtüte bereits leer war und anschließend wieder mit Milch befüllt wurde.
Allerdings reichen diese Beweise nicht aus, um Herrn Jinbo zu überführen, doch für den Mord an dem falschen Kogoro hat Conan stichfeste Beweise. Auf dem Tisch und dem Schachbrett befanden sich Fußabdrücke von Herrn Jinbo, da dieser dort raufgestiegen ist, um den falschen Kogoro aufzuhängen. Herr Jinbo versucht verzweifelt, eine Erklärung dafür zu finden und behauptet, die Glühbirne ausgewechselt zu haben und dass seine Fingerabdrücke auf der Glühbirne zu finden sein müssten. Jedoch befand sich über den Fingerabdrücken eine dünne Staubschicht, sodass er die Glühbirne unmöglich vor kurzer Zeit hätte ausgewechseln können und somit ist er als Mörder überführt. Zu guter Letzt erwähnt Conan noch Rans Handy, denn als Herr Jinbo einen Tag zuvor Kogoro das Handy von Ran überreichte, wusste er sofort, dass das Handy Ran gehörte, da sie die Tochter von Kogoro ist, denn auf dem Handy stand Rans Nachname, obwohl Kogoro sich zuerst gar nicht als Kogoro Mori vorgestellt hatte. Nach Aufklärung des Falles fahren die Moris und Conan in Inspektor Yamamuras Auto nach Hause.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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