Kapitel 723
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Verschlossenes Zimmer im Wasser | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 723 |
Manga-Band | Band 69 |
Im Anime | Noch nicht umgesetzt |
Japan | |
Japanischer Titel | 湖上の密室 |
Titel in Rōmaji | Kojoo no misshitsu |
Übersetzter Titel | Verschlossenes Zimmer im Wasser |
Veröffentlichung | 10. Februar 2010 |
Shōnen Sunday | #11/2010 |
Kojoo no misshitsu ist das 723. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Verschlossenes Zimmer im Wasser.
Fall 211 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 69: Kapitel 722 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 69: Kapitel 723 | |
Fall-Auflösung | Band 69: Kapitel 724 |
Handlung
Während Mitsuhiko Tsuburaya und Genta Kojima die ankommenden Gäste davon abhalten, die heiße Quelle zu betreten, stellt Conan Edogawa fest, dass Tetsuyama Ganji verstorben ist. Ai Haibara hat bereits die Polizei kontaktiert, sodass Jugo Yokomizo wenig später den Tatort erreicht. Laut seinen Angaben ist der Mann um 5 Uhr morgens an einem Hämatom verstorben. Aufgrund der auf dem Boden liegenden Seife sieht alles so aus, als sei Tetsuyama beim Verlassen des Bades auf dieser ausgerutscht und habe sich so tödlich verletzt.
Auch die Tatsache, dass sich Tetsuyama im Frauenbad befindet, die Detective Boys die Schilder jedoch klar und deutlich sehen konnten, gibt dem Inspektor Rätsel auf. Zudem war keine andere Person zwischen Tetsuyama und den Detective Boys im Bad unterwegs. Conan bemerkt, dass sich um sein Schlüsselbein und seinen Bauchnabel herum viel Waser befindet.
Als Juzo Yokomizo Conan vom Tatort verbannt, sprechen ihn Genta und Mitsuhiko darauf an, dass er dies doch gesehen habe. Conan bestätigt, dass es vollkommen natürlich sei, nackt baden zu gehen, woraufhin sich Ai und Ayumi wütend an ihn richten. Es stellt sich jedoch heraus, dass Conan Tetsuyamas Körper meint. Wenig später erkennt er einen Weg, wie es dem Täter doch möglich gewesen ist, aus dem Bad zu entkommen. Er veranlasst so eine Befragung der drei Tatverdächtigen Natori Mishio, Tanzawa Junsaku und Teradou Unpei. Alle anderen Gäste scheiden als mögliche Täter aus, da sie mit ihren Familien zusammen auf Reisen waren.
Die Befragung der drei potentiellen Täter bringt neue Indizien ans Licht: So stellt sich heraus, dass Natori angeblich von Tetsuyama umworben gewesen sein soll. Dies geht aus Teradous Aussagen hervor, der ebenfalls angibt, dass Tanzawa ein Motiv hätte.
Die Spurensicherung findet im Bad eine grüne Plastikflasche sowie einige Zigarettenstummel auf dem Boden liegend vor. Mitsuhiko schlägt vor, die drei Verdächtigen mit dem Angestellten im Hauptgebäude zu konfrontieren, der den sich versteckenden Täter in der Nacht gesehen haben könnte. Während die Konversation am Laufen ist, bringt ein Polizist die Neuigkeit, dass Tetsuyamas Ring, den er einst von Nichiuri TV als Preis erhielt, nicht mehr an seinem Platz ist. Die Polizei fand des Weiteren in Teradous Zimmer einen Aschenbecher mit vielen Zigarettenstummeln vor, in Tanzawas Zimmer befand sich ein linker Handschuh, der rechte fehlte jedoch. Zudem wurde in Natoris Aufenthaltsraum die von ihr zerknüllte Seite eines Buches gefunden.
Als Conan seine Hand ansieht, erkennt er die Lösung des Falls. Er weiß jetzt, wer der Täter ist und wie Tatsuyama Ganji verstarb.
Verschiedenes
- In der Ausgabe der Shônen Sunday zu diesem Kapitel wurden noch einige Seiten bezüglich des 14. Films angefügt. Auf diesen Seiten werden auch einige bisher noch unveröffentlichte Informatioenn veröffentlicht. Zudem gibt es auch einige Skizzen, die den Entstehungsprozess des Filmes kennzeichnen.