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Episode 601
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‹ 600 Kappa ga mita yume (Zenpen) — Episodenliste — 602 Tenisukōto ni hisomu akuma › |
Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 69: Kapitel 719, 720 & 721 |
Fall | Fall 210 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 601 |
Titel | 河童が見た夢(後編) |
Titel in Rōmaji | Kappa ga mita yume (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 25. Dezember 2010 (Quote: 10,4%) |
Opening & Ending | Opening 29 & Ending 36 |
Next Hint | Tennisball |
Kappa ga mita yume (Zenpen) ist die 600. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 1).
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Kogoro wird von der flüchtigen Verbrecherin Mika Tatezato durch einen Brief gebeten in die Präfektur Gunma zu kommen. Kogoro geht dieser Bitte nach und reist mit Conan und Ran an. Dort angekommen treffen sie auf den Maler Rokuro Tokubi und dessen ehemaligen Schüler Kazuki Araiwa. Dabei erfahren sie, dass ein Junge namens Tatsuhiko Numayama vor elf Jahren in einen Fluss ertrank. Conan und Kogoro fragen sich, ob der Fall etwas mit dem Brief zu tun hat. Kurze Zeit später bemerken sie die zerstörte Gedenkstätte von Tatsuhiko, die von Tatsuhikos Vater Banzo Numayama verwüstet wurde. Auch Banzo wird später tot aufgefunden. Er wurde mit einer grünen Flüssigkeit übergossen und die Leiche hält den Schuh von Tatsuhiko in seiner Hand. Ran ist sich sicher, dass die merkwürdige Gestalt der Täter sein muss, welche sie vor kurzem gesehen hatte. Das Wesen glich einem Kappa.[1]
Handlung
Etwas später bespricht sich Kogoro mit Kommissar Yamamura über das weitere Vorgehen. Plötzlich erscheint ein Kollege des Kommissars und erzählt, dass alle verdächtigen Personen nach ihren Alibis befragt wurden. Kogoro möchte wissen, wer gestern Abend das Haus verlassen hat und erfährt von dem Kollegen, dass nur er, Ran, Conan und Bosuke Nohira das Gebäude verlassen haben. Herr Nohira soll an diesem Abend die Umgebung erkunden haben und wollte ein paar Bilder machen. Zudem nahm er bei seinem Ausflug einen Rucksack mit. Er kehrte nach den Moris zurück und war völlig durchnässt. Als Kogoro dem Kommissar von ihrem gestrigen Abend erzählt, erwähnt Ran noch einmal den Kappa, welchen sie inmitten des Flusses gesehen hat. Daraufhin taucht Rokuro Tokubi auf und bietet Ran an die Gestalt zu malen. Bei dem Bild fällt Conan ein, dass es einen Behälter gegeben haben muss, um das Opfer Banzo zu ertränken. Die Farbflaschen von Herr Tokubi und seinem Schüler Araiwa kommen nicht in Frage, da sie bis auf einer Flasche mit Farbe voll befüllt sind.
Herr Nohira hingegen hatte zahlreiche Filmkanister bei sich, besitzt jedoch durch ein Telefonat mit dem Redakteur ein Alibi. Eine weitere Sache die Conan beschäftigt sind die Schuhe, die Tatsuhiko bei sich trug, obwohl niemand beim Springen in den Fluss diese anlässt. Herr Tokubi beendet wenig später das Bild und sofort erkennt Ran die Gestalt wieder. Kommissar Yamamura vermutet ein Alien hinter der Gestalt. Conan fällt dabei etwas ein und unterbricht Kommissar Yamamura, indem er ihn mit seinem Narkosechronometer betäubt. Conan beginnt mit der Fallaufklärung und spricht über den Kappa. Er bittet daher die Verdächtigen in den Raum.
Nun erzählt Conan von einen Plastikbehälter und einer Art Ballon, mit dem der Täter unbemerkt Wasser transportieren hätte können, denn den Behälter oder den Ballon, hätte der Täter einfach den Abfluss runterspülen können. Da das Wasser auf Banzo sehr schlecht gerochen hat, muss es von einen Teich in er Nähe des Gebäudes stammen. Nun erwähnt Conan Herr Tokubis Fall in den Fluss von vorhin, denn dabei fielen seine ganzen Sachen in den Fluss. Diese Sachen überprüfte er danach sofort und ließ die Anderen daran teilhaben. Dieses Vorgehen gehörte zu seinen Mordplan. Zudem war der Brief von Mika Tatezato, den Kogoro bekam, gefälscht und war nur ein Vorwand, um Kogoro nach Gunma zu locken. Als sich Kogoro dann mit seinen Mietauto auf den Weg machte, hielt Herr Tokubi ihn an und bat Kogoro, ihn zum Grab von Tatsuhiko zu bringen. So hatte er einen Grund, um in den Fluss zu fallen. Damit er nicht auffiel, nahm er Kazuki mit sich.
Etwas später transportierte er ungefähr einen Liter Wasser mithilfe seiner Farbflaschen. Genauer gesagt benutzte er 9 mal 60 ml Flaschen, 16 mal 15 ml Flaschen und eine 100 ml Flasche, so dass er insgesamt 880 ml Wasser transportieren konnte. Mit den Wasser ertränkte er dann letzendlich Banzo. Damit aber niemand einen Verdacht schöpfen würde, dass Herr Rozouru der Täter sein könnte und das Wasser mit seinen Farbflaschen transportierte, wendete er einen simplen Trick an. Die Farben in seinen Flaschen, hatte er mit einer Pipette der aufgenommen, so das er genügend Platz für das Wasser hatte. Nach seiner Tat, befüllte er die Flaschen zum größten Teil mit Leitungswasser und verdünnte die Farbe in den Pipetten mit diesen. So dachte Jeder, dass Herr Tokubi die Farbflaschen niemals entleert hat. Zudem malte er mit diesen Farben noch die Gestalt, die Ran gesehen hatte. Araiwa kann das nicht glauben, wird aber von seinen alten Lehrer, kurze Zeit später, eines besseren belehrt, denn Herr Tokubi gibt alles zu und erzählt von seinen Motiv. So erzählt er, dass Tatsuhikos Vater Banzo, Tatsuhiko immer schlecht behandelte.
Zudem lieh Herr Tokubi Tatsuhiko ein paar Farben, als er diese dann wiederbekam von Banzou, bemerkte er, dass die grüne Tube mit einer anderen Marke vertauscht wurde. Später fand er dann heraus, dass Tatsuhiko von seinen Vater beauftragt wurde, seinen Körper grün anzumalen und als Kappa verkleidet den Fluss entlang zu laufen. Damit sollten neue Besucher zum Gasthof von Banzo gelockt werden. Leider war es zu diesen Zeitpunkt sehr kalt in der Region. Da Herr Tokubi befürchtete, dass Tatsuhiko nur wegen seines Vaters in den Fluss fiel, wollte er sich an ihn rächen und brachte ihn um. Tatsuhiko bedeutete ihn wirklich fiel und war deswegen bereit sich für ihn zu rächen. Conan sieht die ganze Sache aber etwas anders, denn er geht davon aus, dass Tatsuhiko sich freiwillig bemalte und als Kappa herumlief. Damit wollte er den angeschlagenen Gasthof seines Vaters helfen. Er war es auch der die Farbe austauschte. Nun fordert Conan Kazuki auf, zu gestehen, dass er von Tatsuhikos Vorgehen wusste. Kazuki gesteht daraufhin und erzählt von seiner Beobachtung.
So sah er wie Tatsuhikos sich als Kappa verkleidete und von der Strömung des Flusses mitgerissen wurde. Dabei versuchte er Tatsuhiko noch umzustimmen, so das er nicht den Fluss entlang gelaufen wäre. Allerdings schafte er dies nicht und musste den Unvermeidbaren seinen Lauf lassen. Als dann Banzo erschien, bat er Kazuki, niemanden von der Identität des Kappas zu erzählen, da sonst Jemand ihn nachahmen und ebenfalls in den Fluss fallen könnte. In Wahrheit machte sich Banzo um seinen Sohn große Sorgen und beobachtete ihn jeden Tag mit seinen Fernglas. Dabei achtete er auch darauf, dass sich Niemand anderes als Kappa verkleidete. Zudem war die Gestalt die Nachts umher schlich Niemand anderes als Banzo, denn dieser schlich zu den, durch ihn zerstörten, Grab von Tatsuhiko und baute es wieder auf, denn ihn war der Altar, den Tatsuhikos Freunde gebaut hatten, wichtiger als man denken würde. Nun bereut Herr Tokubi seine Tat und wird etwas später von der Polizei abgeführt. Als Inspekto Yamamura etwas später aufwacht, wird er von Kogoro zu seiner Beförderung zum Inspektor noch einmal beglückwünscht und für seine Fallaufklärung gelobt, für die ja eigentlich Conan verantwortlich war. Ran möchte nun aber wissen, wen sie letzte Nacht gesehen hat und ob es sich wirklich um den Kappa handelte. Sie zeigt das Bild noch einmal den Inspektor, aber dieser kann Ran auch nicht helfen. Als dann Herr Nohira von Rans Anliegen erfährt, klärt er die ganze Sache auf, denn er hatte sich gestern Nacht mit seiner Kamera in den Wald geschlichen, um ein paar Bilder zu machen. Da er gerne Survival-Games spielt, bedeckte er sich mit Blättern, um getarnt zu sein. Damit ist Rans Rätsel auch gelöst.
Verschiedenes
- ↑ Kappa sind Amphibienwesen mit übernatürlichen Kräften, die in Seen und Flüssen leben sollen. In vielen Beschreibungen haben sie eine blau-grün geschuppte Haut, Bobfrisur und die Größe eines ca. zwölf-jährigen Kindes. In den meisten Erzählungen sind Kappa anderen Wesen gegenüber wenig freundlich gesinnt und beuten sie aus. Inokuchi, Shoji: "Kappa". In: Kodansha Encyclopedia of Japan. Bd. 4. Tokyo: Kodansha 1983. S. 156, Sp. 2.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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