Episode 569: Unterschied zwischen den Versionen

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== Handlung ==
 
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[[Datei:Episode_569-1.jpg|thumb|left|<center>Takagi findet im Müll den Becher mit dem Kirschblütenband</center>]]
 
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[[Datei:Episode_569-2.jpg|thumb|left|<center>Shiratori zögert, weil er Frau Kasakura für das Mädchen von damals hält</center>]]
 
=== Die unverhoffte Bestätigung ===
 
=== Die unverhoffte Bestätigung ===
In [[Nami Kasakura]]s Wohnung konnten weder Abhörgeräte noch Kameras gefunden werden. Auch deutet nichts darauf hin, dass sich ein Stalker Zugang zu der Wohnung verschafft hat. [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] teilt telefonisch mit, dass das Kinopersonal keine Auskunft darüber geben konnte, ob Frau Kasakura das Kinogebäude während der Vorstellung verlassen habe. Sonntags sei das Kino gut besucht, zudem konnte es sich bei den vielen Personen, die auf Toilette gegangen sind, nicht alle Gesichter merken. [[Ninzaburo Shiratori|Kommissar Shiratori]] bittet Takagi daraufhin, den Inhalt der Abfallbehälter nach einem Becher mit einem Blumenband aus Papier daran zu durchsuchen. Als Takagi ihn findet, bittet ihn Shiratori, diesen Becher von der Spurensicherung auf Fingerabdrücke und Inhalt untersuchen zu lassen. Die anderen Becher aus der Mülltüte solle er sicherheitshalber ebenfalls untersuchen lassen. Als Shiratori noch etwas hinzufügen möchte, zögert er lange und meint schließlich, dass das alles sei.
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In [[Nami Kasakura]]s Wohnung konnten weder Abhörgeräte noch Kameras gefunden werden. Auch deutet nichts darauf hin, dass sich ein Stalker Zugang zu der Wohnung verschafft hat. [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] teilt telefonisch mit, dass das Kinopersonal keine Auskunft darüber geben konnte, ob Frau Kasakura das Kinogebäude während der Vorstellung verlassen habe. Sonntags sei das Kino gut besucht, zudem konnte es sich bei den vielen Personen, die auf Toilette gegangen sind, nicht alle Gesichter merken. [[Ninzaburo Shiratori|Kommissar Shiratori]] bittet Takagi daraufhin, den Inhalt der Abfallbehälter nach einem Becher mit einem Blumenband aus Papier daran zu durchsuchen. Als Takagi ihn findet, bittet ihn Shiratori, diesen Becher von der Spurensicherung auf Fingerabdrücke und Inhalt untersuchen zu lassen. Die anderen Becher aus der Mülltüte solle er sicherheitshalber ebenfalls untersuchen lassen. Als Shiratori noch etwas hinzufügen möchte, zögert er lange, meint dann aber schließlich, dass das alles sei.
   
[[Datei:Episode_569-2.jpg|thumb|left|<center>Shiratori zögert, weil er Frau Kasakura für das Mädchen von damals hält</center>]]
 
 
Nach dem Anruf geht Shiratori in die Küche und wirft seufzend zuerst einen Blick zurück auf Frau Kasakura und dann auf die Tassen im Küchenschrank. [[Conan Edogawa|Conan]], der ihm in Begleitung von [[Ai Haibara|Ai]] gefolgt ist, fragt ihn, warum er Takagi nicht nach dem Strohhalm gefragt habe, schließlich könnte es sich um ein wichtiges Beweisstück handeln. Ai fügt hinzu, dass er wohl aus Liebe zu Frau Kasakura so gehandelt habe. Shiratori sieht seinen Fehler ein und ruft daraufhin Takagi an und bittet ihn darum, im Kino ein Getränk zu kaufen. Währenddessen weist Ai Conan auf den geöffneten Tassenschrank hin und meint, dass sie nun den Grund für Shiratoris Zögern kenne. Takagi teilt Shiratori mit, dass die Länge des Blumenbandes mit der Länge des Strohhalms, den er zu seinem gekauften Getränk erhielt, übereinstimmt.
 
Nach dem Anruf geht Shiratori in die Küche und wirft seufzend zuerst einen Blick zurück auf Frau Kasakura und dann auf die Tassen im Küchenschrank. [[Conan Edogawa|Conan]], der ihm in Begleitung von [[Ai Haibara|Ai]] gefolgt ist, fragt ihn, warum er Takagi nicht nach dem Strohhalm gefragt habe, schließlich könnte es sich um ein wichtiges Beweisstück handeln. Ai fügt hinzu, dass er wohl aus Liebe zu Frau Kasakura so gehandelt habe. Shiratori sieht seinen Fehler ein und ruft daraufhin Takagi an und bittet ihn darum, im Kino ein Getränk zu kaufen. Währenddessen weist Ai Conan auf den geöffneten Tassenschrank hin und meint, dass sie nun den Grund für Shiratoris Zögern kenne. Takagi teilt Shiratori mit, dass die Länge des Blumenbandes mit der Länge des Strohhalms, den er zu seinem gekauften Getränk erhielt, übereinstimmt.
   
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[[Datei:Episode_569-5.jpg|thumb|left|<center>Frau Kasakura konnte im Internet die Sitzplatzverfügbarkeit prüfen</center>]]
 
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[[Datei:Episode_569-6.jpg|thumb|<center>Die Detective Boys machen Frau Kasakura auf ihr vergessenes Portemonnaie aufmerksam</center>]]
 
[[Datei:Episode_569-6.jpg|thumb|<center>Die Detective Boys machen Frau Kasakura auf ihr vergessenes Portemonnaie aufmerksam</center>]]
Da die Plätze neben Frau Kasakura und Shiratori unbesetzt waren und zudem hinter ihnen ein breiter Gang war, wurde keiner der anderen Zuschauer auf das aufleuchtende Handy aufmerksam. Shiratori geht daher davon aus, dass sie die benachbarten Plätze im Voraus reserviert hat. Es war ihr ebenfalls möglich, die Sitzplatzverfügbarkeit im Internet zu überprüfen. So hat sie dann vermutlich die für reservierten Plätze in der Reihe hinter ihr gesehen und wartete vor den Ticket-Automaten auf die entsprechenden Personen. Als die Detective Boys ihre Sitzplatznummern laut austauschten, ließ sie absichtlich ihr Portemonnaie auf einem der Automaten liegen, um einen Kontakt mit den Kindern herzustellen. Nach dem Film hatte sie so einen Grund, sie in ihre Wohnung einzuladen und konnte sich gleichzeitig ihre Zeugenaussagen zunutze machen, die ihr Alibi festigen. Shiratori bat sie ebenfalls mitzukommen, als sie mitbekam, dass er Polizist sei.
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Da die Plätze neben Frau Kasakura und Shiratori unbesetzt waren und zudem hinter ihnen ein breiter Gang war, wurde keiner der anderen Zuschauer auf das aufleuchtende Handy aufmerksam. Shiratori geht daher davon aus, dass sie die benachbarten Plätze im Voraus reserviert hat. Es war ihr ebenfalls möglich, die Sitzplatzverfügbarkeit im Internet zu überprüfen. So hat sie dann vermutlich die reservierten Plätze in der Reihe hinter ihr gesehen und wartete vor den Ticket-Automaten auf die entsprechenden Personen. Als die Detective Boys ihre Sitzplatznummern laut austauschten, ließ sie absichtlich ihr Portemonnaie auf einem der Automaten liegen, um einen Kontakt mit den Kindern herzustellen. Nach dem Film hatte sie so einen Grund, sie in ihre Wohnung einzuladen und konnte sich gleichzeitig ihre Zeugenaussagen zunutze machen, die ihr Alibi festigen. Shiratori bat sie ebenfalls mitzukommen, als sie mitbekam, dass er Polizist sei.
   
[[Datei:Episode_569-7.jpg|thumb|<center>Nach mehreren Durchläufen ist Shiratori die Person, bei der das Schlafmittel schnell wirkt</center>]]
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[[Datei:Episode_569-7.jpg|thumb|<center>Nach mehreren Durchläufen findet sich in Shiratori eine Person, bei der das Schlafmittel schnell wirkt</center>]]
 
Megure wirft ein, dass der Plan nur funktionieren konnte, weil Shiratori im Kino eingeschlafen ist. Dieser vermutet jedoch, dass Frau Kasakura aller Wahrscheinlichkeit nach ein Schlafmittel in seine Cola getan hat. Zunächst habe sie beobachtet, wie er nach seinem Sitz gesucht hat, um ihn dann anzurempeln, sodass seine Cola ausgeschüttet wird. Anschließend kaufte sie ihm als Wiedergutmachung eine neue Cola und tat unbemerkt ein Schlafmittel dazu, bevor sie ihm den Becher gab. Shiratori geht davon aus, dass er nicht der erste war, bei dem sie diesen Plan angewendet hat. Schließlich wirken Schlafmittel bei jedem Menschen unterschiedlich schnell, sodass sie nach mehreren Versuchen mit Sicherheit eine Person wie Shiratori finden würde, bei der die Wirkung des Mittels rasch einsetzt. Shiratori schlägt daher vor, zu ermitteln, ob Frau Kasakura an den letzten Wochenenden ebenfalls vier Sitze für eine gut besuchte Vorstellung reserviert hat. Durch das wiederholte Sehen desselben Filmes würde sie zudem den Verlauf des Films gut kennen.
 
Megure wirft ein, dass der Plan nur funktionieren konnte, weil Shiratori im Kino eingeschlafen ist. Dieser vermutet jedoch, dass Frau Kasakura aller Wahrscheinlichkeit nach ein Schlafmittel in seine Cola getan hat. Zunächst habe sie beobachtet, wie er nach seinem Sitz gesucht hat, um ihn dann anzurempeln, sodass seine Cola ausgeschüttet wird. Anschließend kaufte sie ihm als Wiedergutmachung eine neue Cola und tat unbemerkt ein Schlafmittel dazu, bevor sie ihm den Becher gab. Shiratori geht davon aus, dass er nicht der erste war, bei dem sie diesen Plan angewendet hat. Schließlich wirken Schlafmittel bei jedem Menschen unterschiedlich schnell, sodass sie nach mehreren Versuchen mit Sicherheit eine Person wie Shiratori finden würde, bei der die Wirkung des Mittels rasch einsetzt. Shiratori schlägt daher vor, zu ermitteln, ob Frau Kasakura an den letzten Wochenenden ebenfalls vier Sitze für eine gut besuchte Vorstellung reserviert hat. Durch das wiederholte Sehen desselben Filmes würde sie zudem den Verlauf des Films gut kennen.
   
[[Datei:Episode_569-8.jpg|thumb|<center>Das Papierblumenband stimmt mit einer Strohalmhülle in der Länge überein</center>]]
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[[Datei:Episode_569-8.jpg|thumb|<center>Das Papierblumenband stimmt mit einer Strohhalmhülle in der Länge überein</center>]]
 
=== Shiratoris Beweis ===
 
=== Shiratoris Beweis ===
Frau Kasakura streitet alles ab und behauptet, dass sie den Film zum ersten Mal gesehen habe und die freien Plätze für Freunde von ihr vorgesehen waren, die allerdings jedes Mal abgesagt haben. Dann macht sie den Vorschlag, den Becher, den sie Shiratori gegeben hat, auf Schlafmittel zu untersuchen. Durch das Kirschblütenband lässt sich der entsprechende Becher schnell ausfindig machen. Daraufhin zeigt Shiratori ihr die Papierkirschblüte, die er in seinem Notizblock aufbewahrt hat. Er erklärt, dass er diese eine Blume von dem Band abgetrennt hat, um es als Erinnerungsstück aufzubewahren. In diesem Augenblick betritt Takagi den Tatort. Auf Shiratoris Bitte hin legt er das Kirschblütenband, das er an einem der Becher im Müllbeutel gefunden hat, neben die Strohalmhülle, die er zu seinem gekauften Getränk erhalten hat. Dabei zeigt sich, dass die Länge des Papierblumenbandes mit der Länge der Strohalmhülle übereinstimmt. Megure meint daraufhin, dass das Kirschblütenband kürzer sein müsste, da Shiratori eine Blume davon entfernt hat. Shiratori erklärt, dass Frau Kasakura seinen Becher mit dem Schlafmittel mitgenommen hat, als sie das Kino insgeheim verließ, um ihn bei ihrer Rückkehr durch einen neu gekauften Becher mit einem ebenso neuem Blumenband auszutauschen. Als sie das verkürzte Kirschblütenband von Shiratoris Becher an dem neuen Becher befestigen wollte, dachte sie, sie hätte es versehentlich zerrissen. So tauschte sie als Vorsichtsmaßnahme gegen die polizeilichen Ermittlungen den Becher sowie das Blumenband vollständig aus. Der Mordwaffe sowie des Bechers mit dem Schlafmittel und dem verkürztem Kirschblütenband hat sie sich unterwegs entledigt.
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Frau Kasakura streitet alles ab und behauptet, dass sie den Film zum ersten Mal gesehen habe und die freien Plätze für Freunde von ihr vorgesehen waren, die allerdings jedes Mal abgesagt haben. Dann macht sie den Vorschlag, den Becher, den sie Shiratori gegeben hat, auf Schlafmittel zu untersuchen. Durch das Kirschblütenband lässt sich der entsprechende Becher schnell ausfindig machen. Daraufhin zeigt Shiratori ihr die Papierkirschblüte, die er in seinem Notizblock aufbewahrt hat. Er erklärt, dass er diese eine Blume von dem Band abgetrennt hat, um es als Erinnerungsstück aufzubewahren. In diesem Augenblick betritt Takagi den Tatort. Auf Shiratoris Bitte hin legt er das Kirschblütenband, das er an einem der Becher im Müllbeutel gefunden hat, neben die Strohhalmhülle, die er zu seinem gekauften Getränk erhalten hat. Dabei zeigt sich, dass die Länge des Papierblumenbandes mit der Länge der Strohhalmhülle übereinstimmt. Megure meint daraufhin, dass das Kirschblütenband kürzer sein müsste, da Shiratori eine Blume davon entfernt hat. Shiratori erklärt, dass Frau Kasakura seinen Becher mit dem Schlafmittel mitgenommen hat, als sie das Kino insgeheim verließ, um ihn bei ihrer Rückkehr durch einen neu gekauften Becher mit einem ebenso neuem Blumenband auszutauschen. Als sie das verkürzte Kirschblütenband von Shiratoris Becher an dem neuen Becher befestigen wollte, dachte sie, sie hätte es versehentlich zerrissen. So tauschte sie als Vorsichtsmaßnahme gegen die polizeilichen Ermittlungen neben dem Becher auch das Blumenband vollständig aus. Der Mordwaffe sowie des Bechers mit dem Schlafmittel und dem verkürztem Kirschblütenband hat sie sich unterwegs entledigt.
   
 
[[Datei:Episode_569-9.jpg|thumb|<center>Shiratori findet in seinen Haaren einen Wollfaden von Frau Kasakuras Mütze</center>]]
 
[[Datei:Episode_569-9.jpg|thumb|<center>Shiratori findet in seinen Haaren einen Wollfaden von Frau Kasakuras Mütze</center>]]
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Frau Kasakura wirkt schockiert und schleudert ihre Mütze in Takagis Gesicht. Dabei sagt sie, dass sie Haare von Shiratori in der Mütze finden werden und gesteht den Mord an ihrem Freund, den sie einen elenden Lügner nennt. Im Anschluss führt sie ihr Motiv für die Tat aus. Sieben Jahre zuvor sei sie mit Yoshirou Somei das erste Mal ausgegangen. Während der sieben Jahre ihrer Beziehung hatte ihr Freund andauernd mit Geldproblemen zu kämpfen, weswegen sie ihm im Laufe der Zeit eine große Menge an Geld überließ. Als sie schließlich selbst in Geldnöte geriet, bat er sie, ihren Schmuck zu verpfänden. Da es sich allerdings bei dem Ring, den sie ihm gab, um ein Andenken an ihre Mutter handelte, suchte sie das Pfandhaus später auf, um den Ring zurückzukaufen. Dort wurde ihr jedoch mitgeteilt, dass ein solcher Ring nie entgegengenommen wurde. Dies erweckte ihr Misstrauen, deswegen verfolgte sie ihren Freund. Dabei entdeckte sie, dass er sich mit einer anderen Frau traf, die ebendiesen Ring an ihrer Hand trug. Später fand sie heraus, dass er mit dieser Frau bereits zwei Jahre länger als mit ihr ausging und die beiden zudem miteinander verlobt waren.
 
Frau Kasakura wirkt schockiert und schleudert ihre Mütze in Takagis Gesicht. Dabei sagt sie, dass sie Haare von Shiratori in der Mütze finden werden und gesteht den Mord an ihrem Freund, den sie einen elenden Lügner nennt. Im Anschluss führt sie ihr Motiv für die Tat aus. Sieben Jahre zuvor sei sie mit Yoshirou Somei das erste Mal ausgegangen. Während der sieben Jahre ihrer Beziehung hatte ihr Freund andauernd mit Geldproblemen zu kämpfen, weswegen sie ihm im Laufe der Zeit eine große Menge an Geld überließ. Als sie schließlich selbst in Geldnöte geriet, bat er sie, ihren Schmuck zu verpfänden. Da es sich allerdings bei dem Ring, den sie ihm gab, um ein Andenken an ihre Mutter handelte, suchte sie das Pfandhaus später auf, um den Ring zurückzukaufen. Dort wurde ihr jedoch mitgeteilt, dass ein solcher Ring nie entgegengenommen wurde. Dies erweckte ihr Misstrauen, deswegen verfolgte sie ihren Freund. Dabei entdeckte sie, dass er sich mit einer anderen Frau traf, die ebendiesen Ring an ihrer Hand trug. Später fand sie heraus, dass er mit dieser Frau bereits zwei Jahre länger als mit ihr ausging und die beiden zudem miteinander verlobt waren.
   
Megure fragt sie daraufhin, warum sie mit diesem Wissen nicht zur Polizei gegangen ist, schließlich handelt es sich um einen Betrugsfall. Sie antwortet, dass als Folge nur er ins Gefängnis gekommen wäre, die sieben Jahre jedoch, die sie mit ihm verbracht hat, wären ihr nicht erstattet worden. Daher hat sie Selbstjustiz geübt und sein Leben beendet, als Rache dafür, dass er sieben Jahre ihrer Jugend verschwendet hat. Zudem hat sie nie viel von der Polizei gehalten. Als Takagi sie abführen will, spricht Shiratori sie noch einmal an. Er bedauert, dass sie nicht mehr so wie früher sei. Frau Kasakura ist zunächst verwundert darüber, dass er sie vorher kannte, entgegnet dann jedoch, dass Frauen entgegen dem Ego der Männer sich ändern und ins totale Gegenteil kehren können. Mit einem überheblichen Lachen verlässt sie den Tatort.
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Megure fragt sie daraufhin, warum sie mit diesem Wissen nicht zur Polizei gegangen ist, schließlich handelt es sich um einen Betrugsfall. Sie antwortet, dass als Folge nur er ins Gefängnis gekommen wäre, die sieben Jahre jedoch, die sie mit ihm verbracht hat, wären ihr nicht erstattet worden. Daher hat sie Selbstjustiz geübt und sein Leben beendet, als Rache dafür, dass er sieben Jahre ihrer Jugend verschwendet hat. Zudem hat sie nie viel von der Polizei gehalten. Als Takagi sie abführen will, spricht Shiratori sie noch einmal an. Er bedauert, dass sie nicht mehr so wie früher sei. Frau Kasakura ist zunächst verwundert darüber, dass er sie vorher kannte, entgegnet dann jedoch, dass Frauen sich entgegen dem Ego der Männer ändern und ins totale Gegenteil kehren können. Mit einem überheblichen Lachen verlässt sie den Tatort.
   
 
[[Datei:Episode_569-11.jpg|thumb|left|<center>Shiratori betrachtet das Kirschblütenband, das Ayumi ihm angemacht hat</center>]]
 
[[Datei:Episode_569-11.jpg|thumb|left|<center>Shiratori betrachtet das Kirschblütenband, das Ayumi ihm angemacht hat</center>]]
Shiratori sinkt an einer Wand in sich zusammen. Als Megure ihn auf sein Wohlbefinden anspricht, geht Conan dazwischen und meint, dass Shiratori zuletzt viel durchmachen musste. Ayumi befestigt an seinem Arm als Belohnung für die Aufklärung des Mordes ein Kirschblütenband, das sie aus einer Strohalmhülle gemacht hat. Sie erklärt, dass die Kirschblüte das Symbol der Polizei sei, denn sie stehe für Gerechtigkeit. Bei ihren Worten erinnert sich Shiratori an das Mädchen zurück, das er in seiner Kindheit vor den Ladendieben beschützt hat und fragt Ayumi daher, wer ihr das beigebracht hat. Sie antwortet, dass Fräulein Kobayashi ihr lange Zeit zuvor das Basteln dieser Blütenbänder gezeigt habe und sie auch von ihr diese Worte habe. In diesem Augenblick betritt Fräulein Kobayashi den Tatort und fragt nach den Kindern aus ihrer Klasse, die sie abholen sollte.
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Shiratori sinkt an einer Wand in sich zusammen. Als Megure ihn auf sein Wohlbefinden anspricht, geht Conan dazwischen und meint, dass Shiratori zuletzt viel durchmachen musste. Ayumi befestigt an seinem Arm als Belohnung für die Aufklärung des Mordes ein Kirschblütenband, das sie aus einer Strohhalmhülle gemacht hat. Sie erklärt, dass die Kirschblüte das Symbol der Polizei sei, denn sie stehe für Gerechtigkeit. Bei ihren Worten erinnert sich Shiratori an das Mädchen zurück, das er in seiner Kindheit vor den Ladendieben beschützt hat und fragt Ayumi daher, wer ihr das beigebracht hat. Sie antwortet, dass Fräulein Kobayashi ihr lange Zeit zuvor das Basteln dieser Blütenbänder gezeigt habe und sie auch von ihr diese Worte habe. In diesem Augenblick betritt Fräulein Kobayashi den Tatort und fragt nach den Kindern aus ihrer Klasse, die sie abholen sollte.
   
 
[[Datei:Episode_569-12.jpg|thumb|<center>Shiratori fährt Fräulein Kobayashi und die Kinder in seinem Wagen nach Hause</center>]]
 
[[Datei:Episode_569-12.jpg|thumb|<center>Shiratori fährt Fräulein Kobayashi und die Kinder in seinem Wagen nach Hause</center>]]

Version vom 27. August 2010, 16:15 Uhr

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