Decknamen der Schwarzen Organisation: Unterschied zwischen den Versionen

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| '''[[Ai Haibara|Sherry]]''', der zur Kategorie der Likörweine gehört, ist ein verstärkter Weißwein aus Spanien. Er wird bei der Herstellung einem speziellen Reifeprozess unterzogen und kommt aus der spanischen Stadt Jerez de la Frontera, welcher auf Arabisch Sherish heißt und somit den Namen des Weines liefert. Sherry erlangte im 18. und 19 Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweite Bekanntschaft.
   
 
Das Aroma des Weines erinnert hauptsächlich an Mandeln und Hefe, im seltenen Falle auch an Wal- und Haselnüsse. Sherry selber wird zunächst aus einem trockenen Weißwein der Palomino-Traube hergestellt, der nach der Gärung mit Branntwein versetzt wird, wodurch der Alkoholgehalt von 11 bis 12 Prozent auf 15 bis 19,5 Prozent steigt. Daraufhin wird Sherry an der Luft in offenen 600-Liter-Fässern gereift. Zwar ist Sherry normalerweise trocken, doch kann man, indem man Weine aus den Rebsorten Moscatel oder Pedro Ximenez hinzugegeben, auch einen süßen Sherry herstellen. Sherry dürfen sich nur Weine aus dem andalusischen „Städtedreieck“ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María nennen.
 
Das Aroma des Weines erinnert hauptsächlich an Mandeln und Hefe, im seltenen Falle auch an Wal- und Haselnüsse. Sherry selber wird zunächst aus einem trockenen Weißwein der Palomino-Traube hergestellt, der nach der Gärung mit Branntwein versetzt wird, wodurch der Alkoholgehalt von 11 bis 12 Prozent auf 15 bis 19,5 Prozent steigt. Daraufhin wird Sherry an der Luft in offenen 600-Liter-Fässern gereift. Zwar ist Sherry normalerweise trocken, doch kann man, indem man Weine aus den Rebsorten Moscatel oder Pedro Ximenez hinzugegeben, auch einen süßen Sherry herstellen. Sherry dürfen sich nur Weine aus dem andalusischen „Städtedreieck“ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María nennen.

Version vom 31. Juli 2010, 05:17 Uhr

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Diese Liste beinhaltet alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder der Organisation, die ein alkoholisches Getränk als Decknamen besitzen bzw. besaßen. Die Decknamen der männlichen Mitglieder sind meist hochprozentige Spirituosen, während die Decknamen der weiblichen Mitglieder Weine und Weinmischgetränke sind.
Die Liste ist alphabetisch geordnet.

Aktuelle bekannte Mitglieder der Organisation

Die Person Beschreibung Das Getränk
Bourbon ist ein amerikanischer Whiskey, der zumindest aus 51 % Mais hergestellt werden muss.

Meist wird ein Maisanteil von 65 bis 75 % in der Esche genommen. Per Gesetz muss Bourbon in neuen, innen angekohlten Weißeichenfässern zwei Jahre lang gelagert werden. Obwohl diese Fässer dem Bourbon einen guten Teil ihres Geschmacks verleihen, wurden sie ursprünglich wärend des 20. Jahrhunderts eingeführt um stukturschwache, aber stark bewaldete Gegenden wirtschaftlich zu fördern. Sowohl das Klima der Herstellungsregion, als auch die frische der Hölzer der Fässer sorgen dafür, dass Bourbon Whiskey schnell reift. Den Namen hat der Whiskey vom Bourbon County in Kentucky, das seinen Namen wiederum von Herrschaftsgeschlecht der Bourbon hat.

Datei:BourbonWhiskey.jpeg
Chianti ist ein Rotwein der aus dem Gebiet der Toskana kommt und größtenteils aus der Sangiovese-Traube besteht, die meist einen Anteil von mindestens 80 % ausmacht. Damals galt er als Inbegriff des italienischen Weines und wurde in strohumflochtenen Flaschen verkauft. Wen der Wein aus dem eigentlichen Chianti-Gebiet zwischen Siena und Florenz kommt, dann darf er sich die Namen er sich Chianti Classico oder Chianti Classico Riserva nennen. Dafür muss er aber eine bestimmte Zeit, für Riserva 2 Jahre, in Eichenfässern lagern und aus bestimmten Rebsorten bestehen. Durch ein offizieles Verbot sind Weißweintrauben verboten. Der alte und klasische Chianti war fruchtig und durfte nur kurz gelagert werden, wird aber kaum noch hergestellt.
Datei:Chianti Wein.jpg
Datei:Gin.jpg
Gin ist eine farblose Spirituose und der Bestandteil vieler Cocktails, wie des Martinis.

Für die Herstellung werden stärkehaltige Ausgangsstoffe, wie Getreide oder Melasse gebrannt. Den Geschmack erhält dieser durch Aromatisierung mit Gewürzen. Vor allem mit Koriander und Wacholderbeeren. Weitere Bestandteile wechseln wie z.B Ingwer, Muskat und Orangenschalen. Letzendlich kommen 120 verschiedene Zutaten als Aromen und Wirkstoffe zum Einsatz. Erfahrene Weinkenner sagen, Gin sei eine raue kratzige oder harte Spirituose.
Die Spirituose muss in der Europäischen Union mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5% Vol. besitzen. Von 1840 bis 1880 war diese in England verboten.

Datei:Gin Drink.jpg
Kir ist ein Mischgetränk aus dem Johannisbeerlikör Crème de Cassis und Weißwein, dass meist als Aperitif verwendet wird, also vor dem Essen getrunken wird um den Appetit anzuregen. Wird statt dem Wein Champagner verwendet spricht man von Kir Royal. Der verwendete Wein ist klassischerweise ein Bourgogne Aligoté, wärend meist allerdings aber der Côte-d’Or verwendet wird. Für Kir gibt man zu einem Glas dieses Weines ein Zehntel Crème de Cassis gegeben. Beim Kir Royal wird erst ein Teil Crème de Cassis in ein Champagnerschale oder Sektglas gegeben und anschließend mit neun Teilen Champagner hinzugegeben. Offiziel bekannt wurde das Getränk durch Félix Kir (1876-1968), einen Bürgermeister von Dijon, der es bei Empfängen im Rathaus ausschenken lies. Ebenfalls dient Kir einer ganzen Klasse aus Cocktails als Namensgeber, die passend zum Kir aus Champagner oder Sekt und einem Fruchtlikör bestehen.
Datei:Kir Wein.jpg
Korn (eigentl. Kornbrand), das aus Getreide hergestellt wird, zählt zu den klaren Bränden unter den Spirituosen.

Es sind nur die Getreidesorten Roggen, Weizen, Gerste, Hafer und Buchweizen für die Herstellung erlaubt. In Deutschland wird Korn seit dem 15. Jahrhundert hergestellt. Durch das Vermahlen und das Verkleistern (mit heißem Wasser) des Getreides entsteht die Sauermaische, der Malz zugesetzt wird, um eine Verzuckerung der Getreidestärke zu erreichen. Erst nachdem die Süßmaische abgekühlt und mit Hefe vergoren wird, beginnt der Brennvorgang.
Korn muss einen Alkoholgehalt von 32 und der Kornbrand mind. 37,5 Volumenprozent besitzen, um in den Handel gebracht zu werden.

Datei:Korn Getränk.jpg
Vermouth (deutsch auch Wermut) ist ein Wein, der mit Kräutern und Gewürzen aufgespriteter und aromatisierter Wein, der sich durch einen relativ hohen Zuckeranteil auszeichnet und 15-18 Volumenprozent Alkohol beinhaltet. Das Wermutkraut ist Namensgeber und bestimmt durch die bitteren Aromastoffe den Geschmack deutlich. Vermouth ist Bestandteil vieler Cokteils, dient zur verfeinerung einiger Speisen und wird oft als Aperitif vor dem Essen getrunken um den Appetit anzuregen.

Die Idee des Vermouth kommt aus Norditalien aus der Gegend um Turin und die Idee war ursprünglich mit Kräutern billigen Wein aufzuwerten. Der französische Vermouth wird meist trocken angeboten, wärend der Vermouth aus Italien eher lieblich angeboten wird.

Datei:Vermouth Drink.jpg
Wodka ist meistens eine farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt zwischen 37,5 und 80 Volumenprozent, der fast einen neutralen Geschmack besitzt. Entweder wird er pur, oder in Cocktails vermischt getrunken.

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die erste wodkaartige Spirituose aus Getreide gebrannt. Der aus Roggen in Osteuropa traditionelle gewonnene Wodka gilt als der beste Ausgangsstoff, da er süß, weich und lieblich schmeckt. Der aus Melasse gewonnene Wodka gilt als der billigste und qualitativ schlechteste Rohstoff für Wodka. In Polen und Ukraine wird der Wodka vor allem aus Kartoffeln hergestellt. Konsumiert wird der Wodka in Russland und Polen meist im Rahmen einer langen Mahlzeit.

Datei:Wodka Gorbatschow.jpg

Ehemalige bekannte Mitglieder der Organisation

Die Person Beschreibung Das Getränk
Calvados ist ein bernsteinfarbiger Branntwein, der Normandie in Frankreich, der nach der gleichnamigen Region benannt wurde. Sein Alkoholgehalt liegt bei 40-45 %.

Zur Herstellung wird der gepresste Apfelfruchtsaft in mehreren Wochen zu Cidre (franz. Apfelwein) vergoren. Es werden dazu 40% süße, 40% bittere und 20% saure Äpfel gemischt.

Datei:Calvados Drink.jpg
Irish
Pisco ist das Nationalgetränk von Chile und Peru. Das Getränk existiert seit über 400 Jahren und ist ein reiner Weinbrand, der aus Trauben hergestellt wird.

Der chilenische Pisco ist in Qualitätsstufen eingeteilt, die einen Alkoholgehalt zwischen 35 % und 50 % Vol. besitzen.

Der peruanische Pisco besitzt keine Qualitätsstufen nach dem Alkoholgehalt. Der Gehalt ist konstant zwischen 42-43 % Vol.

Datei:Pisco Drink.jpg
Datei:Shuichi Akai.jpg
Rye
Datei:Ai Haibara.jpg
Sherry, der zur Kategorie der Likörweine gehört, ist ein verstärkter Weißwein aus Spanien. Er wird bei der Herstellung einem speziellen Reifeprozess unterzogen und kommt aus der spanischen Stadt Jerez de la Frontera, welcher auf Arabisch Sherish heißt und somit den Namen des Weines liefert. Sherry erlangte im 18. und 19 Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweite Bekanntschaft.

Das Aroma des Weines erinnert hauptsächlich an Mandeln und Hefe, im seltenen Falle auch an Wal- und Haselnüsse. Sherry selber wird zunächst aus einem trockenen Weißwein der Palomino-Traube hergestellt, der nach der Gärung mit Branntwein versetzt wird, wodurch der Alkoholgehalt von 11 bis 12 Prozent auf 15 bis 19,5 Prozent steigt. Daraufhin wird Sherry an der Luft in offenen 600-Liter-Fässern gereift. Zwar ist Sherry normalerweise trocken, doch kann man, indem man Weine aus den Rebsorten Moscatel oder Pedro Ximenez hinzugegeben, auch einen süßen Sherry herstellen. Sherry dürfen sich nur Weine aus dem andalusischen „Städtedreieck“ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María nennen.

Datei:Sherry Drink.jpg
Tequila ist die bekannteste mexikanische Spirituose, die u.a. in der gleichnamigen Stadt im Bundestaat Jalisco zu 80% und in weiteren Staaten Mexikos zu 20% gewonnen wird.

Tequila wird international oft in Cocktails getrunken.
Gewöhnlicherweise beträgt der Alkoholgehalt zwischen 38 % und 40 % Vol., einige jedoch bis zu 50 %.

Datei:Tequila Drink.jpg