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Decknamen der Schwarzen Organisation
Die Liste der Decknamen der Schwarzen Organisation beinhaltet alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder der Schwarzen Organisation, die ein alkoholisches Getränk als Decknamen besitzen bzw. besaßen.
Die Decknamen der männlichen Mitglieder sind meist hochprozentige Spirituosen, während die Decknamen der weiblichen Mitglieder Weine und Weinmischgetränke sind.
Aktuelle bekannte Mitglieder der Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Person | Beschreibung | Das Getränk |
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Bourbon ist ein amerikanischer Whiskey, der zumindest aus 51 % Mais hergestellt werden muss.
Meist wird ein Maisanteil von 65 bis 75 % in der Maische genommen. Per Gesetz muss Bourbon in neuen, innen angekohlten Weißeichenfässern zwei Jahre lang gelagert werden. Obwohl diese Fässer dem Bourbon einen guten Teil seines Geschmacks verleihen, wurden sie ursprünglich während des 20. Jahrhunderts als Wirtschaftsförderungsmaßnahme eingeführt um stukturschwache, aber stark bewaldete Gegenden zu stützen. Sowohl das Klima der Herstellungsregion, als auch die frische der Hölzer der Fässer sorgen dafür, dass Bourbon Whiskey schnell reift. Den Namen hat der Whiskey vom Bourbon County in Kentucky, das seinen Namen wiederum vom französischen Herrschaftsgeschlecht der Bourbonen hat. |
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Chianti ist ein Rotwein der aus der Toskana kommt und größtenteils aus der Sangiovese-Traube besteht, die meist einen Anteil von mindestens 80 % ausmacht. Er galt einmal als Inbegriff des italienischen Weines und wurde in strohumflochtenen Flaschen verkauft. Wenn der Wein aus dem eigentlichen Chianti-Gebiet zwischen Siena und Florenz kommt, dann darf er sich die Namen er sich Chianti Classico oder Chianti Classico Riserva nennen. Dafür muss er aber eine bestimmte Zeit, für Riserva 2 Jahre, in Eichenfässern lagern und aus bestimmten Rebsorten bestehen. Durch ein offizielles Verbot werden Weißweintrauben nicht verwendet. Der alte und klassische Chianti war fruchtig und durfte nur kurz gelagert werden, wird aber kaum noch hergestellt. | ||
Gin ist eine farblose Spirituose und der Bestandteil vieler Cocktails, wie des Martinis.
Für die Herstellung werden stärkehaltige Ausgangsstoffe, wie Getreide oder Melasse vergoren und das Produkt aus der Gärung gebrannt. Den Geschmack erhält die Spirituose durch Aromatisierung mit Gewürzen, vor allem mit Koriander und Wacholderbeeren. Weitere Bestandteile wechseln, z.B. sind Ingwer, Muskat und Orangenschalen zu finden. Letztendlich kommen 120 oder gar mehr verschiedene Zutaten als Aromen und Wirkstoffe zum Einsatz.
Erfahrene Weinkenner sagen, Gin sei eine raue kratzige oder harte Spirituose. |
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Kir ist ein Mischgetränk aus dem Johannisbeerlikör Crème de Cassis und Weißwein, dass meist als Aperitif verwendet, also vor dem Essen getrunken wird um den Appetit anzuregen. Wird statt dem Wein Champagner verwendet spricht man von Kir Royal. Der verwendete Wein ist klassischerweise ein Bourgogne Aligoté, ein trockener und meist milder Wein der Côte-d’Or. Für Kir gibt man zu einem Glas dieses Weines ein Zehntel Crème de Cassis gegeben. Beim Kir Royal wird erst ein Teil Crème de Cassis in ein Champagnerschale oder Sektglas gegeben und anschließend neun Teilen Champagner hinzugefügt. Offiziell bekannt wurde das Getränk durch Félix Kir (1876-1968), einen Bürgermeister von Dijon, der es bei Empfängen im Rathaus ausschenken ließ. Ebenfalls dient Kir einer ganzen Klasse aus Cocktails als Namensgeber, die passend zum Kir aus Champagner oder Sekt und einem Fruchtlikör bestehen. | ||
Korn (eigentl. Kornbrand), das aus Getreide hergestellt wird, zählt zu den klaren Bränden unter den Spirituosen.
Es sind nur die Getreidesorten Roggen, Weizen, Gerste, Hafer und Buchweizen für die Herstellung erlaubt. In Deutschland wird Korn seit dem 15. Jahrhundert hergestellt. Durch das Vermahlen und das Verkleistern (mit heißem Wasser) des Getreides entsteht die Sauermaische, der Malz zugesetzt wird, um mit den dort enthaltenen Enzymen (Amylase) eine Verzuckerung der Getreidestärke zu erreichen. Erst nachdem die Süßmaische abgekühlt und mit Hefe vergoren wurde, beginnt der Brennvorgang. |
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Vermouth (deutsch auch Wermut) ist ein mit Kräutern und Gewürzen aromatisierter und aufgespriteter Wein, der sich durch einen relativ hohen Zuckeranteil auszeichnet und 15-18 Volumenprozent Alkohol beinhaltet. Das Wermutkraut ist Namensgeber und bestimmt durch die bitteren Aromastoffe den Geschmack deutlich. Vermouth ist Bestandteil vieler Cocktails, dient zur Verfeinerung einiger Speisen und wird oft als Aperitif vor dem Essen getrunken um den Appetit anzuregen.
Die Idee des Vermouth kommt aus Norditalien aus der Gegend um Turin, der ursprüngliche Zweck war mit Kräutern billigen Wein aufzuwerten. Der französische Vermouth wird meist trocken angeboten, während der Vermouth aus Italien eher lieblich angeboten wird. |
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Wodka ist meistens eine farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt zwischen 37,5 und 80 Volumenprozent, der fast einen neutralen Geschmack besitzt. Entweder wird er pur oder in Cocktails vermischt getrunken.
Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die erste wodkaartige Spirituose aus Getreide gebrannt. Der Roggen für in Osteuropa traditionelle gewonnene Wodka gilt als der beste Ausgangsstoff, da das Ergebnis süß, weich und lieblich schmeckt. Der aus Melasse gewonnene Wodka gilt als der billigste und qualitativ schlechteste Wodka. In Polen und Ukraine wird der Wodka vor allem aus Kartoffeln hergestellt. Konsumiert wird der Wodka in Russland und Polen meist im Rahmen einer langen Mahlzeit. |
Ehemalige bekannte Mitglieder der Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Person | Beschreibung | Das Getränk | |
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Calvados ist ein bernsteinfarbiger Branntwein, aus der Normandie in Frankreich, der nach der gleichnamigen Region benannt wurde und auch nur dort hergestellt werden darf. Sein Alkoholgehalt liegt bei 40-45 %. Zur Herstellung wird der gepresste Apfelfruchtsaft in mehreren Wochen zu Cidre (franz. Apfelwein) vergoren. Es werden dazu 40% süße, 40% bittere und 20% saure Äpfel gemischt. |
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Irish ist ein Whiskey, der, wie der Name schon sagt, in Irland hergestellt wird. Man unterscheidet zwischen mehreren Typen: Single Malt (in einer einzigen Brennerei ausschließlich aus Gerste hergestellt), Single Grain (bis auf Mais aus verschiedenen Getreiden in einer einzigen Brennerei hergestellt), Single Cask (der Flascheninhalt stammt ausschließlich aus einem Fass, engl. Cask, es wurden keine unterschiedlichen Fassinhalte gemischt) und Blended Whisky (eine Mischung [Verschnitt] aus mehreren verschiedenen Whiskys, teilweise 50 und mehr Sorten verschiedenen Malt- und Grain- Brennereien, Ziel ist es, einen einheitlichen "Markengeschmack" zu erhalten). | |||
Pisco ist das Nationalgetränk von Chile und Peru. Das Getränk existiert seit über 400 Jahren und ist ein reiner Weinbrand, der aus Trauben hergestellt wird. Der chilenische Pisco ist in Qualitätsstufen eingeteilt, die einen Alkoholgehalt zwischen 35 % und 50 % Vol. besitzen. Der peruanische Pisco besitzt keine Qualitätsstufen nach dem Alkoholgehalt. Der Alkoholgehalt ist konstant zwischen 42-43 % Vol. |
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Rye (dt. Roggen) bezeichnet einen Whisky, der überwiegend aus Roggen hergestellt wird (mindestens 51 Prozent in der Maische). Dabei gibt es zwei Typen, den amerikanischen und den kanadischen Rye. | |||
Sherry, der zur Kategorie der Likörweine gehört, ist ein verstärkter Weißwein aus Spanien. Er wird bei der Herstellung einem speziellen Reifeprozess unterzogen und kommt aus der spanischen Stadt Jerez de la Frontera, welcher auf Arabisch Sherish heißt und somit den Namen des Weines liefert. Sherry erlangte im 18. und 19 Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweite Bekanntschaft.
Das Aroma des Weines erinnert hauptsächlich an Mandeln und Hefe, im seltenen Falle auch an Wal- und Haselnüsse. Sherry selber wird zunächst aus einem trockenen Weißwein der Palomino-Traube hergestellt, der zum Stoppen der Gärung mit Branntwein versetzt wird, wodurch der Alkoholgehalt von 11 bis 12 Prozent auf 15 bis 19,5 Prozent steigt und die Hefen inaktiviert werden. Daraufhin wird Sherry an der Luft in offenen 600-Liter-Fässern gereift. Zwar ist Sherry normalerweise trocken, doch kann man, indem man Weine aus den Rebsorten Moscatel oder Pedro Ximenez hinzugegeben, auch einen süßen Sherry herstellen. Sherry dürfen sich nur Weine aus dem andalusischen „Städtedreieck“ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María nennen. |
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Tequila ist die bekannteste mexikanische Spirituose, die u.a. in der gleichnamigen Stadt im Bundestaat Jalisco gewonnen wird (andere Agavenbrände heißen Mezcal).
Tequila wird international oft in Cocktails getrunken. |