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Version vom 18. Juni 2015, 19:16 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Eine Detekivgeschichte von einem Affen und einem Bambusrechen (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 68: Kapitel 716, 717 & 718 |
Fall | Fall 209 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 593 |
Titel | 猿と熊手のトリ物帖 (後編) |
Titel in Rōmaji | Saru to kumade no torimonochō (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Eine Detekivgeschichte von einem Affen und einem Bambusrechen (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 30. Oktober 2010 (Quote: 11.2%) |
Opening & Ending | Opening 29 & Ending 36 |
Next Hint | Feuer |
Saru to kumade no torimonochō (Kōhen) ist die 593. Episode desDetektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Eine Detekivgeschichte von einem Affen und einem Bambusrechen (Teil 2).
Einleitung
Als die Familie Mori zusammen mit Sonoko zum Tori no Ichi-Festival fahren, wird Sonoko die Handtasche gestohlen. Der Dieb ist der bekannte Tori-Mann, ein maskierter Verbrecher mit einer Hyotoko-Maske, der den Besuchern des Festivals immer häufiger auflauert und sie anschließend ausraubt. Als sie am nächsten Tag wieder zum Festival gehen, um den Dieb zu überführen, treffen sie tatsächlich auf ihn. Der Tori-Mann wirft bei seiner Flucht eine Tasche, gefüllt mit geklauten Taschen, zu Boden. Etwas später erfahren sie von einem schwer verletzten Student namens Shiro Masuko, dass er von dem Affen Saru angegriffen wurde. Zudem formt er eine neun bevor er in Ohnmacht fällt. Des Weiteren findet Ran einen Knopf des Tori-Manns in ihrer Brieftasche, der durch einen Zusammenprall mit dem Tori-Mann dort landete. Augenzeugen glauben gesehen zu haben, wie der Tori-Mann das Opfer angriff. Etwas später haben Inspektor Megure und Inspektor Takagi drei verdächtige Personen, die auf die Beschreibung des Affens Saru passen würden, zur Befragung gebeten und dessen Häuser durchsucht.
Handlung
Etwas später hat Inspektor Takagi die Leute auf den Tori no Ichi-Festival überprüft. Dabei hat er vor allem auf die Jacken der Besucher geachtet, um den fehlenden Knopf, den Ran gefunden hat, auf einen der Jacken zu entdecken, allerdings hatte keines der Kleidungsstücke einen fehlenden Knopf. Auch die drei Hauptverdächtigen Tatsuo Hino, Hisami Sarukawa und Shinji Mizunoe vermissen keinen Knopf. Daraufhin berichtet Inspektor Takagi von den Alibis der drei Hauptverdächtigen am ersten und zweiten Festivaltag. So unternahm Herr Hino am ersten Tag etwas mit seiner Familie und fuhr dann mit ihr nach Sendai. Am zweiten Tag hat er aber kein Alibi. Der zweite Hauptverdächtige Herr Sarukawa war an beiden Tagen angeblich bei seiner Arbeit. Der dritte Hauptverdächtige Herr Mizunoe war am ersten Tag geschäftlich in Nagasaki tätig und wurde dort ebenfalls ausgeraubt. Kommissar Megure weiß daher, dass keiner der drei Hauptverdächtigen die Taten an beiden Tagen ausgeführen konnte. Später kann Inspektor Takagi verkünden, dass der schwer verletzte Student Shiro Masuko im Krankenhaus wieder aufgewacht ist, allerdings kann Shiro sich nicht mehr an den Angriff, den Affen oder die neun erinnern.
Plötzlich erscheint Inspektor Chiba und erzählt, dass die Taschen des Tori-Manns untersucht wurden. Dabei hat man das Bankbuch von Herr Mizunoe gefunden, dieses war aber nicht in Herr Mizunoes gestohlener Tasche, sondern in einer anderen. Demnach wurden die Sachen der Besitzer vertauscht. Der Inspektor ist sich sicher, dass der Tori-Mann beim Überprüfen der Gegenstände alles aus den Taschen herausnahm und sie danach aus Versehen wieder falsch einsortierte. Inspektor Takagi hält es für ausgeschlossen, dass es zwei verschiedene Täter gibt, da sich die Augenzeugen sicher sind denselben Mann wiedererkannt zu haben. Da es bereits ziemlich spät ist, fordern die drei Hauptverdächtigen unruhig Kommissar Megure auf, sie vorerst nach Hause gehen zu lassen, weil es keine Beweise für ihre Schuld gibt.
Conan fragt sich als nächstes, wieso der Täter das gesamte Diebesgut bei sich trug, den Inhalt der Taschen miteinander vertauschte und warum keiner der Verdächtigen erschrocken auf den Knopf reagierte. Als er an Schweiß denkt, fällt ihm ein, dass der Täter bei der Flucht geschwitzt haben muss und dass dieser sich bei der Untersuchung der Polizei versuchen musste nicht aufzufallen. Conan hat eine Vermutung, wer diese Person sein könnte, allerdings wäre es für diese Person unmöglich gewesen, bei den drei vergangenen Tagen beim Festival gewesen zu sein. Er glaubt daher an einen zweiten Tori-Mann. Ein weiteres Problem sieht Conan im Diebesgut, denn in der Tasche befand sich das Diebesgut aus den vergangenen drei Tagen. Es stellt sich deshalbt die Frage, wie die gestohlenen Taschen von den ersten beiden Tagen zum anderen Tori-Mann gekommen sind.
Zudem ist immer noch unklar, was der Affe Saru und die neun bedeuten könnte. Schließlich erscheint Kogoro, um Ran, Sonoko und Conan aus Sorge vor dem Tori-Mann abzuholen. Kogoro hat ebenfalls von den Worten Saru und neun gehört, die der Student Shiro erwähnte. Bei dem Wort neun fällt ihm ein Baseballstadion ein, das auf Japanisch Yakyuu heißt, allerdings fallen ihm keine Stadien ein, die Affe in ihrem Namen haben. Als Sonoko fragt, wieso das Koshien-Stadion diesen Namen hat, erzählt Conan, dass es nach dem Jahr, an dem das Gebäude fertiggestellt wurde, benannt wurde. Dabei fällt Conan etwas ein und vermutet, dass das Opfer den Täter kannte. Deswegen erwähnte Shiro die Worte "Affe" und "Neun". Wenig später bittet Ran Kogoro, Conan und Sonoko nach Hause zu fahren, nachdem sie die Kleidung aus der Wäscherei abgeholt hat.
Als Ran sich alleine auf den Weg dorthin macht, wird sie von einer dunklen Gestalt verfolgt. Etwas später bemerkt sie, wie in einer Seitengasse ein Mann von drei weiteren bedroht wird. Sie beschließt einzugreifen und spricht die Gruppe an. Diese hatten gerade vor gehabt die Brieftasche des Mannes an sich zu nehmen und sind von Rans Mut beeindruckt. Diese erinnert sich an die Nachricht vom Orakel, die sie beim Festival bekam. Die Nachricht besagte, dass Ran eine traditionelle und feminine Frau sein sollte, um ihren Schwarm zu beeindrucken. Statt Karate anzuwenden, versucht Ran nun mit netten Worten in das Gewissen der drei einzureden. Kurz darauf erscheinen zwei weitere Männer, die Ran helfen wollen. Auf der Stelle ergreifen die drei Verbrecher die Flucht. Währenddessen erzählt Conan Kogoro und Sonoko, dass er die Identität des Tori-Manns kennt.
Aus diesem Grund erwähnte das Opfer auch nicht den Tori-Mann, sondern nannte gleich Affe und neun, um einen direkten Hinweis auf den Täter zu geben. Es handelt sich um Shinji Mizunoe. Conan weißt auf die Wörter Tori, Saru und neun hin. Das Wort Tori steht für Hahn, der eines der Tiere im chinesischen Tierkreiszeichen ist. Das Wort Saru, stellt das Kanji für Rufen dar. Sonoko fällt ein, dass man dieses Kanji auch als Shin lesen kann, welches so ähnlich wie der Vorname von Shinji Mizunoe klingt. Kogoro fragt sich danach, was die neun deutet, woraufhin Conan noch einmal das erwähnte Koshien-Stadion anspricht. Das Stadion wurde 1924 vollendet, das Jahr der Ratte woher auch der Namen stammt. Kogoro ahnt, dass Conan das chinesische Horoskop meint und erklärt es Sonoko.
- Die zehn Himmelsstämme (Himmelszeichen) ergeben sich aus den vier Himmelsrichtungen und einer fünften, die der Mitte (Erde) zugeordnet ist: Ko und Otsu (Holz), Hei und Tei (Feuer), Bo und Ki (Erde), Ko und Shin (Metall) sowie Jin und Ki (Wasser).
- Die zwölf Erdzweige, auch Chinesische Tierkreiszeichen genannt, sind ein altes chinesisches Nummerierungssystem und entsprechen den 12 Tieren des chinesischen Kalanders: Shi, Chu, In, Bo, Shin, Shi, Go, Bi, Shin, Yu, Jutsu und Gai.
- Alle zusammen formen einen 60-Perioden-Zirkel, wovon Koshi der Erste ist.
Daraufhin fragt Conan Kogoro nach dem neunten Jahr, das das Jahr des Jinshin ist. Auf Japanisch würde Jinshin Mizunoesaru heißen und ähnelt den Nachnamen von Shinji Mizunoe. Der Täter ist demnach Shinji Mizunoe. Dieser hatte vorhin nach einer Rechnung gesucht, die von seiner Flucht mit Schweiß getränkt war. Als er auf die Toilette flüchtete, ließ er das Messer, die Jacke und die Hyotoko-Maske zurück, aber nicht seine Hose, da er keine zum Wechseln hatte. Herr Mizunoe hat nur als Tori-Mann den Studenten Shiro angegriffen, die Diebstähle jedoch beging das Opfer selbst. Conan geht davon aus, dass Shiro Herr Mizunoe mit den Bank-Unterlagen, die er in den gestohlenen Sachen fand, erpressen wollte. Er forderte Geld von Herr Mizunoe und wollte sich mit ihm treffen, allerdings forderte Herr Mizunoe, dass Shiro das ganze Diebesgut mitbringt. Beim Treffen erstach er Shiro und rannte in der Verkleidung des Tori-Manns davon, deswegen hielt ihn jeder für den Dieb und er hatte ein perfektes Alibi. Durch die Bankunterlagen wusste Shiro aber dessen Namen und kam so auf das Wortespiel. Als Shiro jedoch im Krankenhaus merkte, dass seine Identität als Tori-Mann bedroht ist, tat er so, als ob er nichts mehr vom Angriff wusste.
Sonoko und Kogoro fallen der Knopf ein, den Ran vom Tori-Mann fand und beschließen mit diesem Knopf den Studenten Shiro und Herr Mizunoe zu überführen. Conan schlägt vor, den Knopf von Inspektor Takagi untersuchen zu lassen. Zudem sollte auch das Haus von Shiro durchsucht werden. Währenddessen wird Ran von der dunklen Gestalt durch einen Elektroschocker ausgeschaltet. Conan, Sonoko und Kogoro sind in der Zwischenzeit bei Inspektor Takagi angekommen und erfahren von ihm, dass er Ran den Knopf zurückgegeben hat. Conan befürchtet, dass Ran in großer Gefahr schwebt und versucht vergeblich sie anzurufen. Bei der dunklen Gestalt handelt es sich um Herrn Mizunoe. Auf der Stelle entwendet er den Knopf aus Rans Brieftasche, doch diese steht wieder auf und kann nicht glauben, wen sie vor sich sieht. Herr Mizunoe bestätigt daraufhin Conans Schlussfolgerungen. Zudem erzählt er, dass Shiro Unregelmäßigkeiten in seinen Bankunterlagen fand und dies ausnutzen wollte, um ihn zu erpressen.
Herr Mizunoe überwies viel Geld an eine nicht existierende Firma und unterschlug viel Geld. Da Shiro bei einem Telefongespräch mit ihm erzählte, dass er nicht mehr wüsste, welche Tasche Herrn Mizunoe gehörte, bat er ihn, alle mitzubringen. Letztlich musste er sich nur für eine Nacht als Tori-Mann ausgeben, um Shiro unbemerkt umzubringen. Shiro selbst versuchte sich als Handtaschendieb, um genügend Geld für sein Studium zu sammeln. Dann zieht Herr Mizunoe ein Messer hervor und will Ran umbringen, davor zieht er aber noch ein Glückslos aus Rans Brieftasche hervor. Dieses Los hatte Sonoko Ran unbemerkt weggenommen und stattdessen Ran ihr Eigenes vorgelesen. Herr Mizunoe liest das Los vor.
„Um das Herz des intelligenten Mannes zu erobern, bleib wie du bist. Er wird dich durchschauen, wenn du versuchst jemand zu sein, der du nicht bist. Bleib bei deiner wahren Natur. Und wenn du an dem festhältst, an das du glaubst, werden ihm deine Gefühle definitiv erreichen.“
– Die Nachricht vom Glückslos.
Als nächstes rennt Herr Mizunoe auf Ran zu, doch Ran findet wieder zu ihrem alten Selbst und schlägt Herr Mizunoe nieder. Kurz darauf erscheinen Conan, Sonoko, Kogoro und Inspektor Takagi. Sie erfahren von Ran die gesamte Geschichte. Die Karatetechnik brachte ihr vor kurzem ihre Mitschülerin Kazumi Tsukamoto bei. Sonoko sieht das Los von Ran und reißt es ihr aus der Hand. Als sie es laut vorliest errötet Conan.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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