'''Darenimo tokenai koori no wana ''' ist die 687. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie ''Die unlösbare, eisige Falle ''.
'''Darenimo tokenai koori no wana ''' ist die 687. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie ''Die unlösbare, eisige Falle ''.
Darenimo tokenai koori no wana ist die 687. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Die unlösbare, eisige Falle .
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Handlung
Professor Agasa besucht gemeinsam mit Conan und den Detective Boys das Eis Festival. Dort treffen sie auf die Exekutivkomitee Vorsitzende Mika Itakura die Agasa die Einladung schickte.
Agasa besucht mit den Kindern das Eis Festival
Conan und die Detective Boys erfahren, dass Frau Itakuras Vater ein alter Freund von Agasa war. Der ehemalige Bürgermeister des Dorfes verstarb bei einem Autounfall vor einem Jahr, da die Bremsen an seinem Wagen versagten. Auf dem Gelände treffen sie auf den Eisbildhauer Tetsuya Shiota. Frau Itakura erzählt, dass die meisten Eisskulpturen auf dem Gelände von ihm stammen. Herr Shiota weist darauf hin, dass die Dorfbewohner ihn unterstützen.
Der neue Bürgermeister Tarou Yamaguchi erscheint und verkündet der Gruppe, dass das Fest dieses Jahr zum letzten Mal stattfinden wird. Frau Itakura weist den Bürgermeister daraufhin, dass er dies nicht alleine Entscheiden kann. Doch der Sekretär Kazuyuki Ogi klärt sie auf, dass das Ende des Festivals eine beschlossene Sache ist. Herr Yamaguchi will an Stelle des Festivals, welches dem Dorf nur finanzielle Defizite bringt, ein Erholungshotel bauen. Mit der am nächsten Tag geplanten Vertragsunterzeichnung sollen die Finanzen gesichert werden. Er gesteht, dass er froh über den Tod Herrn Itakuras ist.
Frau Itakuras wirft dem Bürgermeister wütend vor dass er Schuld am Tod ihres Vaters ist. Da ihr Vater damals mit ihm verabredet war. Herr Yamaguchi weist die Vorwürfe von sich, auch die Polizei geht von einem Unfall aus. Das Gespräch wird von einem Beben unterbrochen als das Haupttor aus Eis einstürzt.
Das Haupttor stürzt ein
Herr Yamaguchi vermutet, dass das Tor nicht stabil genug gebaut wurde. Er beschließt das Festival abzusagen. Herr Shiota bittet den Bürgermeister noch zu warten, da er das Tor wieder reparieren kann. Er bittet Frau Itakura ihn dabei zu unterstützen. Frau Itakura willigt ein und auch die umstehenden Dorfbewohner sind sofort bereit zu helfen.
Frau Itakura bedankt sich bei Agasa und den Kindern für ihre Hilfe beim Wiederaufbau des Haupttores. Herr Shiota schlägt vor, dass die Kinder die Nacht im Eishotel verbringen. Zusammen mit Frau Itakura bringt er Agasa, Conan und die Detective Boys zum Hotel. Frau Itakura erzählt, dass das Eishotel das Kernstück des Festivals darstellt, die Idee stammt von Herrn Shiota. Jedoch reicht es nicht um das Dorf zu finanzieren. Frau Itakura half damals selbst beim Aufbau mit, aber die Touristen verloren immer mehr das Interesse. Die Kinder sind vom Eishotel beeindruckt, nur Genta macht sich Sorgen bei den niedrigen Temperaturen in der Nacht zu erfrieren. Herr Shiota erklärt Genta dass er sich darum keine Sorgen machen muss, da jedes Bett mit einem dicken Schlafsack ausgestattet ist.
Herr Ogi wird von Bürgermeister schimpfend aus der Tür eines der Gebäude geschupst. Herr Yamaguchi schreit ihn an, dass er alleine fähig ist, den Vertrag zu lesen. Als Herr Ogi bemerkt, dass er beobachtet wird, sammelt er schnell seine am Boden verstreuten Notizen auf und eilt davon.
Conan erfährt von Herrn Shiota, dass der Bürgermeister ebenfalls im Eishotel übernachten wird. Frau Itakura zeigt der Gruppe das Gebäude in dem Sie übernachten. In der Nacht wacht Mitsuhiko auf, da er auf die Toilette muss. Nachdem er die Toilette verlässt, stellt mit einem Blick auf seine Uhr fest, dass es kurz nach 4 Uhr ist. Als er aufsieht, erblickt er etwas Seltsames beim Gebäude des Bürgermeisters. Panisch läuft er zurück zur Gruppe und verkriecht sich in seinem Schlafsack.
Der ermordete Herr Yamaguchi
Am Morgen macht sich die Gruppe auf den Weg um sich das neue Tor anzusehen. Den Anderen fällt auf, dass Mitsuhiko sehr schweigsam ist und fragen nach. Als er ihnen gerade von seinem nächtlichen Erlebnis erzählen will, sehen sie Herrn Ogi. Herr Ogi öffnet die Tür zur Kuppel des Bürgermeisters, kurz darauf beginnt er zu schreien.Die Gruppe rennt sofort zur Kuppel, Conan fragt Herr Ogi, was passiert ist. Conan findet den leblosen Bürgermeister in seinem Schlafsack liegend, an seinem Hals befinden sich Würgemale. Conan bemerkt einen Brandfleck auf dem Schlafsack.
Kurze Zeit später erscheint der Inspektor von Niigata Akira Haraguchi mit seinem Team am Tatort. Die Polizei stellt fest Herr Yamaguchi ungefähr um 2 Uhr nachts stranguliert wurde. Inspektor Haraguchi der von der Auseinandersetzung zwischen dem Bürgermeister und Frau Itakura am Vortag erfahren hat, fragt sie nach ihrem Aufenthaltsort zur Tatzeit. Außerdem bemerkt er die bandagierte Hand Frau Itakuras. Sie erklärt, dass sie sich gestern Abend während der Arbeit an einer Fackel verbrannte. Inspektor Haraguchi findet es interessant, dass es sich bei ihrer Verletzung um eine Brandwunde handelt, da sich auch am Schlafsack Herrn Yamaguchis ein Brandfleck befindet. Frau Itakuras erkundigt sich wütend was der Inspektor damit andeuten will. Herr Shiota nimmt Frau Itakura in Schutz, für sie war es unmöglich die Tat zu begehen da sie die ganze Nacht zusammen an dem Tor gearbeitet haben. Inspektor Haraguchi fragt, ob sie wirklich die ganze Nacht zusammen waren. Herr Shiota bestätigt dies, mit zwei Ausnahmen, als er neues Werkzeug holte. Aber in der Zwischenzeit können die mithelfenden Dorfbewohner Frau Itakura Anwesenheit bestätigen. Inspektor Haraguchi erkundigt sich, um welche Uhrzeit er seinen Arbeitsplatz verlassen hat. Herr Shiota erklärt, dass er das erste Mal um Mitternacht wegging und danach noch mal um 4 Uhr jeweils für ungefähr zehn Minuten.
Conan wirft ein, dass der Täter um ins Innere zu kommen einen Schlüssel brauchte. Inspektor Haraguchi erkundigt sich, wie viele Schlüssel es für die Tür des Bürgermeisters gibt. Herr Shiota erklärt, dass Herr Ogi einen Zweitschlüssel besitzt, der Generalschlüssel wurde auf Wunsch des Bürgermeisters aus Sicherheitsgründen zerstört.
Inspektor Haraguchi fragt Herrn Ogi, warum er ein Duplikat besitzt. Der Sekretär erklärt, dass es zu seinen Aufgaben gehört, morgens alles zu kontrollieren. Inspektor Haraguchi stellt fest, dass Herr Ogi somit der Einzige war, der die Möglichkeit hatte ins Innere zu kommen. Er erkundigt sich nach seinem Aufenthaltsort zum Tatzeitpunkt.
Herr Ogi gibt an in seinem Büro gearbeitet zu haben, jedoch gibt es keine Zeugen, die seine Aussage bestätigen können.
Conan sieht durch das Loch in der Außenwand
Conan entdeckt an der Außenwand des Hotels ein kleines Loch im Eis. Als er durchsieht, fällt sein Blick genau auf das Bett des Bürgermeisters. Genta, Ayumi und Ai laufen zu Conan, um ihm bei den Ermittlungen zu helfen. Dabei fällt Ayumi hin, sie wundert sich, warum der Boden so rutschig ist. Als Conan Ayumi gerade erklärt, dass der rutschige Untergrund mit der Reibung ihrer Schuhe zusammenhängt, wird im klar, welchen Zweck das Loch in der Wand hat. Mitsuhiko schließt sich der Gruppe an. Ayumi erkundigt sich bei ihm, ob alles in Ordnung ist, da er ziemlich blass aussieht. Mitsuhiko erzählt der Gruppe von seiner nächtlichen Sichtung. Er ist überzeugt, dass er die Seele des toten Bürgermeisters durch dessen Gebäude schweben sah. Nach Mitsuhiko Erzählung kennt Conan den Täter und den Tathergang.
Inspektor Haraguchi will gerade Herrn Ogi mitnehmen. Als die Stimme von Agasa ertönt und ihn bittet zu warten. Conan verwendet den Stimmenverzerrer um mit Agasas Stimme den Fall aufzuklären. Der Täter musste keinen Schlüssel haben, da es für ihn nicht nötig war ins Innere zu kommen. Er musste nur die Tatwaffe um Herrn Yamaguchis Hals legen und zuziehen. Zum Beweis will der Professor den Trick des Täters vorführen. Ayumi, Genta und Mitsuhiko bringen zwei Wasserflaschen, einen Strick und einen Eisblock. Conan bindet die Seilenden um die Flaschenhälse, dann legt er das Seil quer über den Eisblock. Zum Erstaunen der Anwesenden entsteht ein Spalt unter dem Strick und das Seil versinkt ein Stück im Eisblock. Conan bittet die Gruppe sich die entstandene Spalte genauer anzusehen.
Verblüfft stellen sie fest, dass das Eis über den Strick wieder zufriert.
Das brennende Magnesiumband
Mit diesem Trick konnte der Täter Herrn Yamaguchi im Schlaf erdrosseln, ohne das Gebäude zu betreten. Der Inspektor stellt fest dass Frau Itakura somit ebenfalls als Täter infrage kommt. Herr Shiota gibt zu bedenken, dass es für eine Frau unmöglich ist, die schweren Dinge so schnell wegzubringen Conan erklärt darauf, dass der Täter die Sachen nicht forttrug. Agasa hebt ein Feuerzeug in die Höhe und erklärt, dass der mit dessen Hilfe die Spuren entfernte. Frau Itakura wirft ein, dass das festgefrorene Seil nicht so schnell brennen würde. Ein Polizist erscheint und übergibt Conan einen Gegenstand. Conan zeigt den Anwesenden das Magnesiumband. Der Täter klebte das Magnesiumband auf die Oberfläche des Seiles, zur Demonstration klebt Conan etwas von dem Band auf den Eisblock. Als Agasa das Band mit dem Feuerzeug anzündet, beginnt dieses sofort zu brennen und hinterlässt dabei eine Ritze im Eis. Die sich bewegende, bläuliche Flamme hielt Mitsuhiko in der Nacht für einen Geist.
Conan versteckt sich erneut hinter Agasas Rücken und setzt seine Fallauflösung fort. Beim Verbrennen von Magnesium entsteht Magnesiumoxid, Rückstände davon müssten noch am Tatort nachzuweisen sein. Inspektor Haraguchi schickt sofort einen der Polizisten los um dies zu überprüfen. Conan erklärt dass Frau Itakura nicht die Täterin sein kann. Um den Mord begehen zu können, musste man den genauen Schlafplatz des Bürgermeisters kennen. Nur einer konnte dies wissen, der Erbauer des Hotels Herr Shiota. Herr Shiota sagt auch er konnte nicht voraussehen, welches Bett Herr Yamaguchi wählen würde. Conan erwidert, dass das von Herrn Yamaguchi benutzte Bett genau zu seinen Proportionen passte. Doch die restlichen Betten sind alle wesentlich kleiner. Somit wusste er, welches Bett Herrn Yamaguchi wählen würde. Frau Itakura fragt Agasa nach Beweisen für seine Beschuldigungen. Conan erwidert dass sich der Beweis am Ärmel Herrn Shiotas befindet, bei den sichtbaren weißen Pulverspuren handelt es sich um Magnesiumoxid.
Herr Shiota gesteht den Mord. Auslöser dafür war ein von ihm zufällig belauschtes Gespräch zwischen Herrn Yamaguchi und Herrn Ogi. Herr Yamaguchi unterschlägt seit längerem Geld vom Dorf. Als Herr Itakura dies bemerkte wurden seine Bremsen von Herrn Ogi manipuliert. Nachdem Inspektor Haraguchi Herrn Ogi androht die Vorwürfe gegen ihn zu überprüfen, gesteht dieser seine Schuld am Unfall Herrn Itakuras. Conan erklärt, dass Herr Shiota für das eingebrochene Tor verantwortlich war. Dies machte er um für Frau Itakura ein Alibi zu kreiren.
