Satsui wa kōhī no kaori (Kōhen) ist die 514. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Kaffeearoma mit mörderischer Absicht.
Handlung
Aufgrund der neusten Erkenntnisse hält es Megure für möglich, dass der Täter sich noch im Haus befinden könnte und beauftragt einige Polizisten nach einer verdächtigen Person zu suchen. Takagi hingegen beauftragt er Someis Alibi, krank zu Hause gewesen zu sein, zu überprüfen und auf der Arbeit nachzufragen, ob er wirklich nicht auf der Arbeit erschienen ist. Bei einem Anruf auf der Arbeit bestätigt ein Kollege von Somei dessen Krankheit. Er glaubt aber, es hinge mit den Problemen in der Firma zusammen und dem dadurch entstandenen Stress. Takagi erfährt, dass sowohl die Sendung über Kogoro, als auch das Treffen mit dem toten Nakame abgesagt wurde. Der Kollege erinnert sich daran, Somei gegen 18:30 Uhr in einer nahegelegenen Drogerie gesehen zu haben. Dies würde für Somei bedeuten, dass er ein stichfestes Alibi hätte, da zur selben Zeit der Tod von Nakame eintrat. Im darauffolgenden Gespräch mit einer Verkäuferin der Drogerie bestätigt Someis Alibi sich, da er sich ein Mittel gegen Bauchschmerzen gekauft habe. Die Frau erinnert sich, dass Somei im Markt mit seinem Handy telefonierte und der Gesprächspartner seine Angestellte Maiko Kuzumi gewesen war. Beim erneuten Betrachten des Kuchens und einiger Stifte, wird Conan bewusst, warum Somei zuerst das Wohnzimmer betreten hat. Beim Überprüfen einer Zimmerpflanze erkennt er den Geruch von Kaffee.
Wenig später kehren Megure und Kogoro in die Wohnung zurück, nachdem sie die ganze Wohnung, einschließlich Balkon untersucht haben. Auf Conans Nachfrage hin, erzählen sie ihm, dass niemand gefunden werden konnte und alle Fenster verschlossen waren. Conan schaut sich den Vorhang vor dem Balkon an, der, ähnlich wie Someis Jacke, sehr nass vom Regen ist. Für den Täter wäre es nicht möglich gewesen, über den Balkon zu fliehen oder die Feuertreppe zu nutzen. Zu diesem Zeitpunkt ist sich Conan sicher zu wissen, wer Nakame umgebracht hat. Somei fragt Megure daraufhin, ob er den Tatort verlassen kann und nach Hause fahren darf. Megure kann ihn aber nicht einfach gehen lassen und hofft darauf, dass Kogoro schnell den Fall löst. Conan fragt deswegen Ran und die Polizisten, ob er den Kuchen essen dürfe, der groß genug für zwei Portionen ist und zeigt ihnen auch, dass in die Pflanze und den Stifthalter Kaffee geschüttet wurde. Takagi erkennt, was Conan ihm mitteilen will und vermutet, dass die Anordnung des Geschirrs vor dem Verbrechen ganz anders war, als es scheint. In Wahrheit waren zwei Tassen und zwei Teller auf den Tisch gestellt worden, was darauf hinweist, dass Nakame Besuch hatte. Conan vermutet, dass Somei die Ausrichtung verändert hat.
Ran erkennt auf Conans Anspielung hin, dass auf dem Tisch eine Gabel für das Kuchen essen fehlt. Daraufhin zeigt Somei die Gabel, die er immer noch bei sich trägt. Er gesteht Nakame umgebracht zu haben, weil dieser ihm das Leben schwer gemacht hat, behauptet in der Drogerie bereits um 17:00 Uhr gewesen zu sein und die Kaffeeflecken extra hinterlassen zu haben. Alle Zweifler von Takagi und Megure kann Somei abstreiten und überzeugen, dass er der Täter ist. Daraufhin beginnt Conan mit der Fallaufklärung und betäubt Kogoro. Er erklärt, dass Somei keineswegs der Täter ist, sondern die ganze Zeit versucht, den wahren Täter zu decken. Es handelt sich dabei um Someis Angestellte Maiko Kuzumi. Sie besuchte Nakame, brachte den Kuchen mit und vergiftete ihn anschließend mit dem Kaffee. Nach seinem Tod betrat die Frau den Balkon und stürzte sich in den Tod. Kurz vor ihrem Tod rief sie noch Somei an, gestand ihm seine Gefühle und erklärte ihm die Tat und den geplanten Selbstmord. Somei hingegen streitet alles ab und beharrt weiterhin darauf der Mörder von Nakame zu sein und möchte abgeführt werden.
Als schlafender Kogoro redet Conan Somei ins Gewissen und fragt ihn, ob er Maikos Leiche einfach zurücklassen möchte. Conan vermutet, dass Somei Maikos Leiche in seinem Kofferraum aufbewahrt hat. Unter Tränen trauert er um Maiko und gesteht alles. Sofort macht sich Takagi auf den Weg, um nach Maikos Leiche zu suchen und kann sie schlussendlich im Kofferraum finden. Ihr Motiv war es, dass sie es nicht mehr ertragen konnte, wie Nakame Somei erpresste. Wenig später wird Somei von Takagi und Megure auf die Polizeiwache gebracht, während Maikos Leiche von einem Krankenwagen abgeholt wird. Am nächsten Tag bemerkt Ran, dass der Kuchen aus dem Kühlschrank gegessen wurde. Kogoro teilt ihr mit, nur seinen Anteil gegessen zu haben. Ran findet dies merkwürdig, da ihre Mutter Eri ihr drei Stücke mitgebracht hat und nun nur noch eins übrig ist. Erst jetzt erkennt sie, dass das letzte Stück von Kogoro durchschnitten wurden, damit es aussieht als wären noch zwei übrig. Doch statt sich das Stück zu teilen überlassen Conan und Ran Kogoro das letzte Stück, da sie durch den Kuchen immer noch Erinnerungen an Somei und Maiko haben.