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Neben dem Einsatz von Fillern verwenden die Produzenten der Serie Detektiv Conan auch remasterte Episoden, um den Abstand zwischen der Handlung des Mangas und des Animes zu vergrößern. Dabei werden bereits ausgestrahlte Episoden neu aufgelegt. |
Neben dem Einsatz von Fillern verwenden die Produzenten der Serie Detektiv Conan auch remasterte Episoden, um den Abstand zwischen der Handlung des Mangas und des Animes zu vergrößern. Dabei werden bereits ausgestrahlte Episoden neu aufgelegt. |
Version vom 22. April 2013, 14:23 Uhr
Als Filler (engl. Füllmasse) oder Anime-Original bezeichnet man eine Episode eines Animes, zu der es keine entsprechende Manga-Vorlage gibt. Die Folge basiert somit nicht auf den Ideen des Mangaka, sondern wurde von den Produzenten des Anime frei erfunden.
Bei der Serie Detektiv Conan werden alle Episoden, die nicht von Gosho Aoyama entworfen wurden, als Filler bezeichnet. Findet sich die Handlung einer Episode aber in der Serie Kaito Kid, die ebenfalls von Gosho Aoyama entworfen und einen direkten Bezug zu Detektiv Conan aufweist, handelt es sich um kein Anime-Original.
Einsatz von Fillern
Filler werden meist dann eingesetzt, wenn die Handlung des Anime zu dicht an die des Mangas heranschreitet.
Pro Woche erscheint in Japan maximal ein neues Kapitel in der Shōnen Sunday. Da in einer auf dem Manga basierenden Folge aber meist mehr als der Inhalt des entsprechenden Kapitels Verwendung findet, würde der Anime den Manga irgendwann zu überholen drohen. Da dies aber nicht möglich ist und man den Fans lange Wartepausen bis zur nächsten Episode ersparen will, werden oft Filler eingesetzt, um die Pausen zu verringern.
Neben dem Einsatz von Fillern verwenden die Produzenten der Serie Detektiv Conan auch remasterte Episoden, um den Abstand zwischen der Handlung des Mangas und des Animes zu vergrößern. Dabei werden bereits ausgestrahlte Episoden neu aufgelegt.