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| Datum_jp = 19. Juni 2019 |
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'''Ein erwachsenes Kind''' ist das 1036. Kapitel der [[Manga]]-Serie ''[[Detektiv Conan]]''. Es ist in [[Band 97]] zu finden und wurde zuvor als [[Detektiv Conan WEEKLY]] 028 veröffentlicht. |
'''Ein erwachsenes Kind''' ist das 1036. Kapitel der [[Manga]]-Serie ''[[Detektiv Conan]]''. Es ist in [[Band 97]] zu finden und wurde zuvor als [[Detektiv Conan WEEKLY]] 028 veröffentlicht. |
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Zuerst spricht der 41-jährige [[Motoyuki Tojima]], ein Angestellter bei einer Aktienhandelsfirma. Sein Lackteller stammt aus dem Lagerhaus seines verstorbenen Großvaters. Er wollte sie jedoch nicht verkaufen, weil er in finanziellen Schwierigkeiten steckt, sondern weil er fürs Alter etwas sparen will. [[Hogen Nishitsu|Der Gutachter]] sagte ihm, dass bald ein [[Hiroshi Agasa|Professor]] kommen würde, deswegen solle er im Wartezimmer mit den beiden anderen Kunden warten. Ungefähr zur Tatzeit ging er zum Badezimmer, doch verlief sich im großen Haus und kam nicht mehr zum Wartezimmer zurück. Dann bemerkte er den Krach, den die Gruppe rund um [[Conan Edogawa|Conan]] gemacht hatte, und folgte dem Lärm. |
Zuerst spricht der 41-jährige [[Motoyuki Tojima]], ein Angestellter bei einer Aktienhandelsfirma. Sein Lackteller stammt aus dem Lagerhaus seines verstorbenen Großvaters. Er wollte sie jedoch nicht verkaufen, weil er in finanziellen Schwierigkeiten steckt, sondern weil er fürs Alter etwas sparen will. [[Hogen Nishitsu|Der Gutachter]] sagte ihm, dass bald ein [[Hiroshi Agasa|Professor]] kommen würde, deswegen solle er im Wartezimmer mit den beiden anderen Kunden warten. Ungefähr zur Tatzeit ging er zum Badezimmer, doch verlief sich im großen Haus und kam nicht mehr zum Wartezimmer zurück. Dann bemerkte er den Krach, den die Gruppe rund um [[Conan Edogawa|Conan]] gemacht hatte, und folgte dem Lärm. |
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− | Als nächstes ist [[Kinji Chono]] dran, der 74-jährige, pensionierte Ex-Chef einer Immobilienfirma. Er besteht darauf, dass sein Lackteller echt ist, denn er hat sie vor zwanzig Jahren für 10 Millionen Yen gekauft. Zum Tatzeitpunkt hat er eine |
+ | Als nächstes ist [[Kinji Chono]] dran, der 74-jährige, pensionierte Ex-Chef einer Immobilienfirma. Er besteht darauf, dass sein Lackteller echt ist, denn er hat sie vor zwanzig Jahren für 10 Millionen Yen gekauft. Zum Tatzeitpunkt hat er eine Zeitlang mit der Frau im Wartezimmer gewartet, doch er sei von Natur aus unruhig und deswegen ging er ins Arbeitszimmer des Anwesens, wo er Bücher über Antiquitäten betrachtete. Danach wurde er wie Tojima von dem Lärm angezogen. Er insistiert nochmal, dass sein Lackteller echt sein muss, denn wenn sie eine Fälschung wäre, könnte er sich nach dieser Schande ja nirgendwo mehr blicken lassen. |
Zuletzt spricht die 46-jährige [[Suzue Sakamaki]], die ein Kunstmuseum leitet. Ihr Lackteller wurde lange Zeit in ihrem Museum ausgestellt. Moment wird das Museum renoviert und der Besitzer möchte, dass der Lackteller danach eine neue Hauptattraktion wird, weswegen er Suzue beauftragte, die Schale begutachten zu lassen. Suzue blieb alleine im Wartezimmer zurück, nachdem Tojima und Chono gegangen waren – bis auf die zwei Haushälterinnen, die zunächst auch noch da waren. Just in diesem Moment kommen die beiden mit [[Kazunobu Chiba|Chiba]] dazu. Die zwei Haushälterinnen waren einkaufen gegangen, da Suzue sich beschwert hatte, dass es im Wartezimmer nur süße Snacks gab. Suzue protestiert, sie habe lediglich danach gefragt, aber nichts verlangt. Jedenfalls brachten die Haushälterinnen Tojima zum Badezimmer, Chono zum Arbeitszimmer und gingen dann Einkaufen. Ansonsten war dann niemand im Haus, da der Sohn und die Frau des Gutachters momentan verreist sind. Masumi fasst zusammen: nur Tojima, Chono oder Suzue hätten die Tat begehen können. |
Zuletzt spricht die 46-jährige [[Suzue Sakamaki]], die ein Kunstmuseum leitet. Ihr Lackteller wurde lange Zeit in ihrem Museum ausgestellt. Moment wird das Museum renoviert und der Besitzer möchte, dass der Lackteller danach eine neue Hauptattraktion wird, weswegen er Suzue beauftragte, die Schale begutachten zu lassen. Suzue blieb alleine im Wartezimmer zurück, nachdem Tojima und Chono gegangen waren – bis auf die zwei Haushälterinnen, die zunächst auch noch da waren. Just in diesem Moment kommen die beiden mit [[Kazunobu Chiba|Chiba]] dazu. Die zwei Haushälterinnen waren einkaufen gegangen, da Suzue sich beschwert hatte, dass es im Wartezimmer nur süße Snacks gab. Suzue protestiert, sie habe lediglich danach gefragt, aber nichts verlangt. Jedenfalls brachten die Haushälterinnen Tojima zum Badezimmer, Chono zum Arbeitszimmer und gingen dann Einkaufen. Ansonsten war dann niemand im Haus, da der Sohn und die Frau des Gutachters momentan verreist sind. Masumi fasst zusammen: nur Tojima, Chono oder Suzue hätten die Tat begehen können. |
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− | Der Speer hatte eine Länge, bei der der Täter nicht mit Blut bespritzt worden wäre, auf diese Weise kann man ihn also nicht identifizieren. Conan und [[Ai Haibara| |
+ | Der Speer hatte eine Länge, bei der der Täter nicht mit Blut bespritzt worden wäre, auf diese Weise kann man ihn also nicht identifizieren. Conan und [[Ai Haibara|Ai]] gehen aber davon aus, dass der Täter trotzdem leicht zu bestimmen sein wird, immerhin wird er wohl den echten Lackteller in seine Box getan haben. Sobald ein anderer Gutachter die Schalen untersucht, wird das Ergebnis unanfechtbar sein, meint Haibara. Masumi muss grinsen und sieht sich darin bestätigt, dass Haibara wirklich sehr erwachsen ist, da ihre Wortwahl überhaupt nicht kindhaft sei. Masumi flüstert Haibara zu, dass sie bestimmt älter ist und dasselbe Mittel wie Conan geschluckt haben muss, doch dann interveniert Subaru, der einwirft, dass Kinder heutzutage alle Smartphones haben und dadurch so hochgestochen reden können. Außerdem schnappt Haibara sicherlich viele schwere Begriffe von Professor Agasa auf. Masumi quittiert Subarus Einmischung mit einem entnervtem, frustriertem Blick. |
Megure befiehlt Takagi, einen anderen Gutachter herzubringen, doch die Verdächtigen protestieren. Das der Täter den echten Lackteller in seine Schachtel gepackt hat, sei doch nur eine Vermutung und würde nichts beweisen. Vielleicht war sie gar nicht mal das wahre Motiv. Nichtsdestotrotz muss ein Gutachter gerufen werden, befindet Megure, wobei Takagi einwendet, dass wenn es ein bekannten und extrem begabter Gutachter wie Nishitsu sein muss, könnte es eine Weile dauern, bevor der Ersatz eintreffen kann. |
Megure befiehlt Takagi, einen anderen Gutachter herzubringen, doch die Verdächtigen protestieren. Das der Täter den echten Lackteller in seine Schachtel gepackt hat, sei doch nur eine Vermutung und würde nichts beweisen. Vielleicht war sie gar nicht mal das wahre Motiv. Nichtsdestotrotz muss ein Gutachter gerufen werden, befindet Megure, wobei Takagi einwendet, dass wenn es ein bekannten und extrem begabter Gutachter wie Nishitsu sein muss, könnte es eine Weile dauern, bevor der Ersatz eintreffen kann. |
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− | Da fällt dem Professor ein, dass ja Nishitsu einen Blutstrich auf dem echten Lackteller hinterlassen hat. Megure bitte nun also die Verdächtigen, sich hinter ihre Schachtel zu setzen. Danach packt Megure die Lackteller aus, doch zum Schock aller befinden sich auf allen drei Lacktellern eine entsprechende blutige Linie. Der Täter hatte sie also auf dem echten Lackteller bemerkt und |
+ | Da fällt dem Professor ein, dass ja Nishitsu einen Blutstrich auf dem echten Lackteller hinterlassen hat. Megure bitte nun also die Verdächtigen, sich hinter ihre Schachtel zu setzen. Danach packt Megure die Lackteller aus, doch zum Schock aller befinden sich auf allen drei Lacktellern eine entsprechende blutige Linie. Der Täter hatte sie also auf dem echten Lackteller bemerkt und präparierte auch die unechten Lackteller entsprechend. Agasa erinnert sich auch, dass als er die Schale horizontal umgedreht hat, der Schnabel des Kranichs auf der Rückseite der blutigen Linie war. Megure dreht nun alle Linien nach oben und dreht alle Schalen um, doch bei keiner der drei Schalen zeigt der Schnabel entsprechend nach oben, sehr zum Schock von Agasa. Masumi fällt durch die Situation etwas ein: Subaru wusste [[Kapitel 1035|vorhin]] scheinbar sofort, dass Masumi ein Mädchen ist. Sie will wissen, woher Subaru denn wusste, dass sie ein Mädchen ist. |
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2021, 23:20 Uhr
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Ein erwachsenes Kind | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1036 |
Manga-Band | Band 97 |
Im Anime | Episode 1018, 1019 & 1020 |
Japan | |
Japanischer Titel | アダルトな子 |
Titel in Rōmaji | Adarutona Ko |
Übersetzter Titel | Ein erwachsenes Kind |
Veröffentlichung | 19. Juni 2019 |
Shōnen Sunday | #29/2019 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Ein erwachsenes Kind |
Veröffentlichung | 24. Juni 2019 |
WEEKLY | WEEKLY 028 |
ISBN | 978-3-7704-2572-3 |
Ein erwachsenes Kind ist das 1036. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 97 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 028 veröffentlicht.
Fall 298 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 97: Kapitel 1035 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 97: Kapitel 1036 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 98: Kapitel 1037 | |
Fall-Auflösung | Band 98: Kapitel 1038 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Megure und Takagi sind am Tatort eingetroffen und verschaffen sich einen Überblick. Den Tathergang können sie ziemlich präzise rekonstruieren, doch an der Mordwaffe finden sich keine Fingerabdrücke des Täters. Bei der Frage nach dem Motiv, um einen Antiquitätengutachter zu ermorden, erklärt Subaru, dass es vermutlich um den chinesischen Lackteller ging, der über 100 Millionen Yen wert sein soll, und von dem gleichzeitig drei Exemplare aufgetaucht sind. Alle drei Kunden sind heute hier, deswegen macht es laut Masumi Sinn, dass einer von ihnen der Täter ist. Megure stimmt zu und bittet die Verdächtigen um Namen, Job und was sie zum Tatzeitpunkt gemacht haben.
Zuerst spricht der 41-jährige Motoyuki Tojima, ein Angestellter bei einer Aktienhandelsfirma. Sein Lackteller stammt aus dem Lagerhaus seines verstorbenen Großvaters. Er wollte sie jedoch nicht verkaufen, weil er in finanziellen Schwierigkeiten steckt, sondern weil er fürs Alter etwas sparen will. Der Gutachter sagte ihm, dass bald ein Professor kommen würde, deswegen solle er im Wartezimmer mit den beiden anderen Kunden warten. Ungefähr zur Tatzeit ging er zum Badezimmer, doch verlief sich im großen Haus und kam nicht mehr zum Wartezimmer zurück. Dann bemerkte er den Krach, den die Gruppe rund um Conan gemacht hatte, und folgte dem Lärm.
Als nächstes ist Kinji Chono dran, der 74-jährige, pensionierte Ex-Chef einer Immobilienfirma. Er besteht darauf, dass sein Lackteller echt ist, denn er hat sie vor zwanzig Jahren für 10 Millionen Yen gekauft. Zum Tatzeitpunkt hat er eine Zeitlang mit der Frau im Wartezimmer gewartet, doch er sei von Natur aus unruhig und deswegen ging er ins Arbeitszimmer des Anwesens, wo er Bücher über Antiquitäten betrachtete. Danach wurde er wie Tojima von dem Lärm angezogen. Er insistiert nochmal, dass sein Lackteller echt sein muss, denn wenn sie eine Fälschung wäre, könnte er sich nach dieser Schande ja nirgendwo mehr blicken lassen.
Zuletzt spricht die 46-jährige Suzue Sakamaki, die ein Kunstmuseum leitet. Ihr Lackteller wurde lange Zeit in ihrem Museum ausgestellt. Moment wird das Museum renoviert und der Besitzer möchte, dass der Lackteller danach eine neue Hauptattraktion wird, weswegen er Suzue beauftragte, die Schale begutachten zu lassen. Suzue blieb alleine im Wartezimmer zurück, nachdem Tojima und Chono gegangen waren – bis auf die zwei Haushälterinnen, die zunächst auch noch da waren. Just in diesem Moment kommen die beiden mit Chiba dazu. Die zwei Haushälterinnen waren einkaufen gegangen, da Suzue sich beschwert hatte, dass es im Wartezimmer nur süße Snacks gab. Suzue protestiert, sie habe lediglich danach gefragt, aber nichts verlangt. Jedenfalls brachten die Haushälterinnen Tojima zum Badezimmer, Chono zum Arbeitszimmer und gingen dann Einkaufen. Ansonsten war dann niemand im Haus, da der Sohn und die Frau des Gutachters momentan verreist sind. Masumi fasst zusammen: nur Tojima, Chono oder Suzue hätten die Tat begehen können.
Der Speer hatte eine Länge, bei der der Täter nicht mit Blut bespritzt worden wäre, auf diese Weise kann man ihn also nicht identifizieren. Conan und Ai gehen aber davon aus, dass der Täter trotzdem leicht zu bestimmen sein wird, immerhin wird er wohl den echten Lackteller in seine Box getan haben. Sobald ein anderer Gutachter die Schalen untersucht, wird das Ergebnis unanfechtbar sein, meint Haibara. Masumi muss grinsen und sieht sich darin bestätigt, dass Haibara wirklich sehr erwachsen ist, da ihre Wortwahl überhaupt nicht kindhaft sei. Masumi flüstert Haibara zu, dass sie bestimmt älter ist und dasselbe Mittel wie Conan geschluckt haben muss, doch dann interveniert Subaru, der einwirft, dass Kinder heutzutage alle Smartphones haben und dadurch so hochgestochen reden können. Außerdem schnappt Haibara sicherlich viele schwere Begriffe von Professor Agasa auf. Masumi quittiert Subarus Einmischung mit einem entnervtem, frustriertem Blick.
Megure befiehlt Takagi, einen anderen Gutachter herzubringen, doch die Verdächtigen protestieren. Das der Täter den echten Lackteller in seine Schachtel gepackt hat, sei doch nur eine Vermutung und würde nichts beweisen. Vielleicht war sie gar nicht mal das wahre Motiv. Nichtsdestotrotz muss ein Gutachter gerufen werden, befindet Megure, wobei Takagi einwendet, dass wenn es ein bekannten und extrem begabter Gutachter wie Nishitsu sein muss, könnte es eine Weile dauern, bevor der Ersatz eintreffen kann.
Da fällt dem Professor ein, dass ja Nishitsu einen Blutstrich auf dem echten Lackteller hinterlassen hat. Megure bitte nun also die Verdächtigen, sich hinter ihre Schachtel zu setzen. Danach packt Megure die Lackteller aus, doch zum Schock aller befinden sich auf allen drei Lacktellern eine entsprechende blutige Linie. Der Täter hatte sie also auf dem echten Lackteller bemerkt und präparierte auch die unechten Lackteller entsprechend. Agasa erinnert sich auch, dass als er die Schale horizontal umgedreht hat, der Schnabel des Kranichs auf der Rückseite der blutigen Linie war. Megure dreht nun alle Linien nach oben und dreht alle Schalen um, doch bei keiner der drei Schalen zeigt der Schnabel entsprechend nach oben, sehr zum Schock von Agasa. Masumi fällt durch die Situation etwas ein: Subaru wusste vorhin scheinbar sofort, dass Masumi ein Mädchen ist. Sie will wissen, woher Subaru denn wusste, dass sie ein Mädchen ist.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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