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Kapitel 996: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Juzo Megure|Megure]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] gehen zusammen nochmal die Details des Falls durch und spekulieren, ob der Täter vielleicht von außen gekommen ist, da die drei Verdächtigen nicht über die übermenschliche Stärke verfügen, um die Vase als Schlagwaffe zu verwenden. Doch da mischt sich [[Masumi Sera|Masumi]] ein und sagt, dass solche Stärke gar nicht nötig sei. Sie will dafür auch [[Conan Edogawa|Conans]] Bestätigung, doch dieser ist mit seinen Gedanken immer noch ganz bei [[Ran Mori|Rans]] Ausflug. Unterdessen kommt [[Wataru Takagi|Takagi]] zurück vom Einkaufen, er hat zwei Schraubenschlüssel und ein Vorhängeschloss besorgt, welche Masumi in Kogoros Namen ohne dessen Wissen geordert hatte. Sie demonstriert damit den Trick, mit dem das Vorhängeschloss am Spind des Opfers geknackt wurde. Wenn man nun beide Schraubenschlüssel in den Metallbogen des Schlosses steckt und diese dann mit seinem Körpergewicht von oben zusammendrückt, erzeugt man eine Hebelwirkung, die das Schloss knackt. |
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+ | Doch damit bleibt noch der Trick mit der Vase ungeklärt. Masumi will das gerade erklären, als sie „aus Versehen“ einen der Schraubenschlüssel wegtritt, der unter den Schrank rutscht, an dem die Leiche gelehnt hatte. Sie bittet Kogoro, den Schraubenschlüssel für sie darunter rauszuholen, weswegen sich Kogoro auf den Boden legt und unter den Schrank greift, doch er kommt nicht ran. Plötzlich sieht er über sich einen Schatten, den der Vase nämlich, die Masumi nun über seinen Kopf hält. Der Täter hatte das Opfer gebeten etwas unter dem Schrank hervorzuholen und musste die Vase dann nicht wie eine Waffe schwingen, sondern musste sie nur leicht anheben und über dem Kopf des Opfers fallenlassen und den Rest erledigt dann die Schwerkraft. Um die Vase aber überhaupt hoch heben zu können, hatte der Täter vorher das Wasser und die Blumen entfernt, als der Täter die Vase am Vortag versteckt hat. Nach dem Tod des Opfers hat der Täter dann das Wasser und die Blumen zurück in die Vase getan und die Vase umgekippt, wodurch nicht nur der Blutfleck am Boden entfernt wurde, sondern auch die Illusion entstand, dass die Vase zum Tatzeitpunkt mit Wasser gefüllt war. |
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+ | Masumi hat zwar die Tricks geliefert, doch mit solchen Tricks könnten alle drei Verdächtigen der Täter sein. Nun schaltet sich Conan und zeigt, dass die Kellnerin [[Isuzu Naomura]] keine Socken mehr trägt, obwohl sie vorhin vor dem Leichenfund noch Socken trug. Isuzu redet sich damit raus, dass sie bei der Arbeit viel schwitzt und irgendwann die klatschnassen Socken einfach ausziehen muss, doch Conan vermutet, dass sie wohl eher wegen der Blutspritzer die Socken entsorgt hat. Als sie die Vase auf den Kopf des Opfers hat fallen lassen, spritzte Blut auf ihre Schuhe, Hose und Socken. Doch während ihre Hose und ihre Schuhe schwarz sind und man deshalb die Blutflecken nicht mehr wirklich bemerkt, waren ihre Socken weiß, worauf Blutspritzer mehr als auffällig sind. |
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+ | Nun erklärt Conan auch, dass unter dem Schrank ein Ohrring liegt, der am Boden festklebt, was das Objekt ist, womit Isuzu das Opfer zum Hinlegen bewegt hat; festgeklebt war es, damit es noch schwerer herauszuholen ist, wodurch sie mehr Zeit für das Ausführen der Tat hatte. Zudem öffnet Conan den Spind von Isuzu, in dem sich viele leere Wasserflaschen befinden. Darin hatte Isuzu über Nacht das Wasser und die Blumen gelagert, damit die Blumen nicht verwelken und der Eindruck ensteht, dass die Blumen und das Wasser die ganze Zeit in der Vase waren. Isuzu gesteht die Tat, ihr Motiv war der Blog des Opfers. Ihr Vater war krank, weswegen ihre Mutter das Kochen im Café ihrer Familie übernehmen musste, wodurch sich die Qualität des Essens verschlechtert hat. Dann schrieb das Opfer schlecht darüber in seinem Blog, was dem Café den Todesstoß gab und Isuzus Eltern begingen wegen all den Schulden Selbstmord. Isuzu hatte sich hier in diesem Café eine Stelle besorgt, damit sie nah an das Opfer rankommt und ihm ihre Meinung geigen kann, doch bevor sie das tun konnte, hatte das Opfer erstmal mit ihr geflirtet und sie nicht erkannt, obwohl sie ja im Café ihrer Familie vorher gearbeitet hat. Da hat Isuzu erkannt, dass das Opfer nie in ihrem Café gegessen hat und auf seinem Blog einfach mit erfundener Kritik und Gerüchten ihre Familie ruiniert hat, was sie zu dem Entschluss gebracht hat, ihn umzubringen. |
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+ | Auf dem Weg nach Hause loben Ran und Masumi die scharfe Beobachtungsgabe von Conan, doch der spielt sein Können runter, vor allem auch, weil er jetzt eingesteht, dass er nicht dahinter gekommen ist, auf was für einen mysteriösen Ausflug Ran mit Sonoko und Masumi geht, was die Teenagermädchen zum Lachen bringt. Ran findet Grübelei darüber niedlich, während er sich von Sonoko dafür Spott anhören muss. Schließlich klären die Mädchen ihn aber auf: der mysteriöse Ausflug ist eine Tradition für Oberschüler: die große Klassenfahrt! Conan ist schockiert, da er diese Möglichkeit komplett vergessen hat. Während sich die Mädchen noch darüber unterhalten, ob [[Shinichi Kudo|Shinichi]] vielleicht für so ein großes Ereignis mal wieder zur Schule kommt, sagt Conan/Shinichi in Gedanken verzweifelt und sehnsüchtig, dass er unbedingt mit auf die Klassenfahrt gehen will. |
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Aktuelle Version vom 29. März 2020, 15:04 Uhr
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Der wahre Grund der Reise | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 996 |
Manga-Band | Band 94 |
Im Anime | Episode 919 & 920 |
Japan | |
Japanischer Titel | 旅行の真相 |
Titel in Rōmaji | Ryokō no Shinsō |
Übersetzter Titel | Die Wahrheit über den Ausflug |
Veröffentlichung | 14. Juni 2017 |
Shōnen Sunday | #29/2017 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Der wahre Grund der Reise |
Veröffentlichung | 6. September 2018 |
Der wahre Grund der Reise ist das 996. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 94 zu finden.
Fall 288 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 94: Kapitel 994 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 94: Kapitel 995 | |
Fall-Auflösung | Band 94: Kapitel 996 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Megure und Kogoro gehen zusammen nochmal die Details des Falls durch und spekulieren, ob der Täter vielleicht von außen gekommen ist, da die drei Verdächtigen nicht über die übermenschliche Stärke verfügen, um die Vase als Schlagwaffe zu verwenden. Doch da mischt sich Masumi ein und sagt, dass solche Stärke gar nicht nötig sei. Sie will dafür auch Conans Bestätigung, doch dieser ist mit seinen Gedanken immer noch ganz bei Rans Ausflug. Unterdessen kommt Takagi zurück vom Einkaufen, er hat zwei Schraubenschlüssel und ein Vorhängeschloss besorgt, welche Masumi in Kogoros Namen ohne dessen Wissen geordert hatte. Sie demonstriert damit den Trick, mit dem das Vorhängeschloss am Spind des Opfers geknackt wurde. Wenn man nun beide Schraubenschlüssel in den Metallbogen des Schlosses steckt und diese dann mit seinem Körpergewicht von oben zusammendrückt, erzeugt man eine Hebelwirkung, die das Schloss knackt.
Doch damit bleibt noch der Trick mit der Vase ungeklärt. Masumi will das gerade erklären, als sie „aus Versehen“ einen der Schraubenschlüssel wegtritt, der unter den Schrank rutscht, an dem die Leiche gelehnt hatte. Sie bittet Kogoro, den Schraubenschlüssel für sie darunter rauszuholen, weswegen sich Kogoro auf den Boden legt und unter den Schrank greift, doch er kommt nicht ran. Plötzlich sieht er über sich einen Schatten, den der Vase nämlich, die Masumi nun über seinen Kopf hält. Der Täter hatte das Opfer gebeten etwas unter dem Schrank hervorzuholen und musste die Vase dann nicht wie eine Waffe schwingen, sondern musste sie nur leicht anheben und über dem Kopf des Opfers fallenlassen und den Rest erledigt dann die Schwerkraft. Um die Vase aber überhaupt hoch heben zu können, hatte der Täter vorher das Wasser und die Blumen entfernt, als der Täter die Vase am Vortag versteckt hat. Nach dem Tod des Opfers hat der Täter dann das Wasser und die Blumen zurück in die Vase getan und die Vase umgekippt, wodurch nicht nur der Blutfleck am Boden entfernt wurde, sondern auch die Illusion entstand, dass die Vase zum Tatzeitpunkt mit Wasser gefüllt war.
Masumi hat zwar die Tricks geliefert, doch mit solchen Tricks könnten alle drei Verdächtigen der Täter sein. Nun schaltet sich Conan und zeigt, dass die Kellnerin Isuzu Naomura keine Socken mehr trägt, obwohl sie vorhin vor dem Leichenfund noch Socken trug. Isuzu redet sich damit raus, dass sie bei der Arbeit viel schwitzt und irgendwann die klatschnassen Socken einfach ausziehen muss, doch Conan vermutet, dass sie wohl eher wegen der Blutspritzer die Socken entsorgt hat. Als sie die Vase auf den Kopf des Opfers hat fallen lassen, spritzte Blut auf ihre Schuhe, Hose und Socken. Doch während ihre Hose und ihre Schuhe schwarz sind und man deshalb die Blutflecken nicht mehr wirklich bemerkt, waren ihre Socken weiß, worauf Blutspritzer mehr als auffällig sind.
Nun erklärt Conan auch, dass unter dem Schrank ein Ohrring liegt, der am Boden festklebt, was das Objekt ist, womit Isuzu das Opfer zum Hinlegen bewegt hat; festgeklebt war es, damit es noch schwerer herauszuholen ist, wodurch sie mehr Zeit für das Ausführen der Tat hatte. Zudem öffnet Conan den Spind von Isuzu, in dem sich viele leere Wasserflaschen befinden. Darin hatte Isuzu über Nacht das Wasser und die Blumen gelagert, damit die Blumen nicht verwelken und der Eindruck ensteht, dass die Blumen und das Wasser die ganze Zeit in der Vase waren. Isuzu gesteht die Tat, ihr Motiv war der Blog des Opfers. Ihr Vater war krank, weswegen ihre Mutter das Kochen im Café ihrer Familie übernehmen musste, wodurch sich die Qualität des Essens verschlechtert hat. Dann schrieb das Opfer schlecht darüber in seinem Blog, was dem Café den Todesstoß gab und Isuzus Eltern begingen wegen all den Schulden Selbstmord. Isuzu hatte sich hier in diesem Café eine Stelle besorgt, damit sie nah an das Opfer rankommt und ihm ihre Meinung geigen kann, doch bevor sie das tun konnte, hatte das Opfer erstmal mit ihr geflirtet und sie nicht erkannt, obwohl sie ja im Café ihrer Familie vorher gearbeitet hat. Da hat Isuzu erkannt, dass das Opfer nie in ihrem Café gegessen hat und auf seinem Blog einfach mit erfundener Kritik und Gerüchten ihre Familie ruiniert hat, was sie zu dem Entschluss gebracht hat, ihn umzubringen.
Auf dem Weg nach Hause loben Ran und Masumi die scharfe Beobachtungsgabe von Conan, doch der spielt sein Können runter, vor allem auch, weil er jetzt eingesteht, dass er nicht dahinter gekommen ist, auf was für einen mysteriösen Ausflug Ran mit Sonoko und Masumi geht, was die Teenagermädchen zum Lachen bringt. Ran findet Grübelei darüber niedlich, während er sich von Sonoko dafür Spott anhören muss. Schließlich klären die Mädchen ihn aber auf: der mysteriöse Ausflug ist eine Tradition für Oberschüler: die große Klassenfahrt! Conan ist schockiert, da er diese Möglichkeit komplett vergessen hat. Während sich die Mädchen noch darüber unterhalten, ob Shinichi vielleicht für so ein großes Ereignis mal wieder zur Schule kommt, sagt Conan/Shinichi in Gedanken verzweifelt und sehnsüchtig, dass er unbedingt mit auf die Klassenfahrt gehen will.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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