Kapitel 32: Unterschied zwischen den Versionen
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==Handlung== |
==Handlung== |
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+ | Als eine anscheinend blutüberströmte Ritterrüstung bei Herrn Kubota gefunden wird, erhärtet sich der Verdacht gegen ihn und es zweifelt niemand mehr an seiner Schuld. [[Kommissar Megure]] erläutert dem Verdächtigen sämtliche Verdachtsmomente gegen ihn und fordert ihn auf, endlich zu gestehen. Es spräche schlicht und ergreifend zu viel gegen ihn: Die Rüstung, der Zettel, das Fehlen des Alibis und das Tatmotiv. Nur [[Conan Edogawa|Conan]] ist sich sicher, dass der Täter jemand anderes sein muss. Vorläufig fehlen ihm jedoch die Beweise. |
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− | Es stellt sich heraus, dass die blutüberströmte Rüstung nur eine Kopie war und am Tatort keine Kunstwerke beschädigt wurden. [[Conan Edogawa|Conan]] verdächtigt aufgrunddessen den [[Herr Ochiai|Direktor]] und stellt ihm eine Falle, sodass dieser zugeben muss, dass sein Stift nicht schreibt. Durch diesen Denkanstoß kommt [[Kogoro Mori|Kogoro]] darauf, dass der Name Kubota schon vorher auf dem Schild stand und das Opfer den Namen durchstreichen wollte, sein Stift aber leer war. |
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+ | Schritt für Schritt lässt er den Fall gedanklich noch einmal Revue passieren, von dem Moment an, wo ihnen das "Betreten verboten"-Schild ins Auge fiel. Vor seinem inneren Auge ruft er sich auch noch einmal das Überwachungsvideo in Erinnerung. |
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− | Nach dem Mord vertauschte der Mörder ihn mit einem, der noch schreibt, hatte aber vergessen, die Mine auszufahren. Kogoro verdächtigt deswegen den Direktor, in dessen Besitz sich der leere Stift befindet. Ochiai gesteht daraufhin den Mord. Er tötete [[Herr Manaka|Manaka]], weil dieser das Museum schließen wollte und schob Kurota die falschen Beweise unter, weil dieser einige Kunstwerke gestohlen und verkauft hatte. |
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+ | Währenddessen zeigt [[Kogoro Mori|Kogoro]] Mitleid mit der nun vollkommen ruinierten Ritterrüstung, wird daraufhin aber von Herrn Iijima schnell aufgeklärt, dass es sich bei dieser nur um eine Replikation zu Dekorationszwecken handelt. Daraufhin versteht Conan, weshalb Direktor Ochiai nicht sauer wurde, als Herr Kubota in [[Kapitel 30]] sehr grob mit der Rüstung umging. Als weiterhin erwähnt wird, dass zum Glück kein Exponat zu Schaden kam, fällt dem Jungen auf, dass zwar Schilder für Gemälde an den Wänden hängen, die sich Kunstwerke aber selber nicht mehr an der Wand befinden. Daraus folgert er, dass der Täter diese vorher abgehangen haben muss. |
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+ | Nach weiteren Überlegungen weiß er dann auch, dass Herr Ochiai der wahre Täter sein muss. Denn damit er ungestört bleibt und die Tat auf Herrn Kubota schieben kann, musste er diesen ablenken und laut der Aussage Kubotas wurde er selber vom Direktor vor der Tat damit beauftragt, im Büro einige Aufgaben zu erledigen. |
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+ | Er täuscht vor, dringend auf die Toilette zu müssen und verkündet dies auch lautstark. Conan richtet sich an Direktor Ochiai, der ihm den Weg zur Toilette erklärt. Der Junge meinte daraufhin, dass er sich diesen Weg niemals merken könnte und der Mann ihm diesen doch aufzeichnen soll. Als der Angesprochene das versucht, schreckt er kurz davor zusammen und Conan erklärt, dass der Stift wohl nicht funktionieren würde. Damit wird allen klar, dass Herr Ochiai der Täter sein muss. |
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+ | Mit der Hilfe von Conan führt Kogoro schließlich den Tathergang allen vor Augen: Herr Ochiai hatte den Zettel präpariert und Herrn Manaka bewusst einen nicht funktionierenden Stift gegeben, sodass es so aussehen würde, als hätte dieser "Kubota" darauf geschrieben. Der Täter wird seinem Opfer etwas wie "Schau dir mal das Etikett hinten an der Wand an! Da steht der Name deines Mörders drauf!" zugerufen haben. Von da an wusste Herr Manaka, dass der Täter Herr Ochiai sein muss, da er ihn an der Stimme erkannt haben muss. Mit dem Kugelschreiber versucht er, den falschen Namen durchzustreichen, muss aber feststellen, dass der Stift nicht funktioniert. Dadurch entstanden die Kratzer auf dem Papier und es entstand der Eindruck, dass Herr Manaka den Namen selber darauf schrieb. Nach der Tat tauschte Herr Ochiai die Kugelschreiber aus, weshalb seiner jetzt nicht funktioniert. |
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+ | Da er nun keinen Ausweg mehr sieht, gesteht Herr Ochiai die Tat und nennt als Motiv den reinen Hass auf sein Opfer, weil dieser die von ihm so geliebte Kunst derartig missachtete. Er gesteht sich auch ein, dass er nun selber zum Teufel geworden ist. Außerdem ist damit auch das Rätsel um die nächtlich umherwandernde Ritterrüstung gelöst, da auch dies Herr Ochiai war, der sich auf seine Tat vorbereitete. Lachend wird er schließlich abgeführt. |
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+ | Am nächsten Morgen steht groß in der Zeitung, dass der Meisterdetektiv Kogoro Mori erneut einen mysteriösen Mordfall gelöst hat. Mit seiner typischen Lache meint er, dass er der größte Detektiv aller Zeiten wäre. |
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*[[Herr Kubota]] |
*[[Herr Kubota]] |
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*[[Herr Manaka]] |
*[[Herr Manaka]] |
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*[[Detektei Mori]] |
*[[Detektei Mori]] |
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− | *Gemälde " |
+ | *Gemälde "Himmelsstrafe" |
+ | *Kugelschreiber |
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+ | *Zettel mit dem Namen "Kubota" |
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+ | *Ritterrüstung |
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− | [[Kategorie:Kapitel |
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[[en:Volume 4#File 032 - The Pen That Cannot Write]] |
[[en:Volume 4#File 032 - The Pen That Cannot Write]] |
Aktuelle Version vom 6. Juli 2019, 11:11 Uhr
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Der Stift, der nicht schreibt | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 32 |
Manga-Band | Band 4 |
Im Anime | Episode 8 |
Japan | |
Japanischer Titel | 書けないペン |
Titel in Rōmaji | Kakenai pen |
Übersetzter Titel | Der Kugelschreiber, der nicht schreibt |
Veröffentlichung | 24. August 1994 |
Shōnen Sunday | #38–39/1994 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Der Stift, der nicht schreibt |
Veröffentlichung | 15. Mai 2002 |
Der Stift, der nicht schreibt ist das 32. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 4 zu finden.
Fall 9 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 4: Kapitel 30 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 4: Kapitel 31 | |
Fall-Auflösung | Band 4: Kapitel 32 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als eine anscheinend blutüberströmte Ritterrüstung bei Herrn Kubota gefunden wird, erhärtet sich der Verdacht gegen ihn und es zweifelt niemand mehr an seiner Schuld. Kommissar Megure erläutert dem Verdächtigen sämtliche Verdachtsmomente gegen ihn und fordert ihn auf, endlich zu gestehen. Es spräche schlicht und ergreifend zu viel gegen ihn: Die Rüstung, der Zettel, das Fehlen des Alibis und das Tatmotiv. Nur Conan ist sich sicher, dass der Täter jemand anderes sein muss. Vorläufig fehlen ihm jedoch die Beweise.
Schritt für Schritt lässt er den Fall gedanklich noch einmal Revue passieren, von dem Moment an, wo ihnen das "Betreten verboten"-Schild ins Auge fiel. Vor seinem inneren Auge ruft er sich auch noch einmal das Überwachungsvideo in Erinnerung.
Währenddessen zeigt Kogoro Mitleid mit der nun vollkommen ruinierten Ritterrüstung, wird daraufhin aber von Herrn Iijima schnell aufgeklärt, dass es sich bei dieser nur um eine Replikation zu Dekorationszwecken handelt. Daraufhin versteht Conan, weshalb Direktor Ochiai nicht sauer wurde, als Herr Kubota in Kapitel 30 sehr grob mit der Rüstung umging. Als weiterhin erwähnt wird, dass zum Glück kein Exponat zu Schaden kam, fällt dem Jungen auf, dass zwar Schilder für Gemälde an den Wänden hängen, die sich Kunstwerke aber selber nicht mehr an der Wand befinden. Daraus folgert er, dass der Täter diese vorher abgehangen haben muss.
Nach weiteren Überlegungen weiß er dann auch, dass Herr Ochiai der wahre Täter sein muss. Denn damit er ungestört bleibt und die Tat auf Herrn Kubota schieben kann, musste er diesen ablenken und laut der Aussage Kubotas wurde er selber vom Direktor vor der Tat damit beauftragt, im Büro einige Aufgaben zu erledigen.
Er täuscht vor, dringend auf die Toilette zu müssen und verkündet dies auch lautstark. Conan richtet sich an Direktor Ochiai, der ihm den Weg zur Toilette erklärt. Der Junge meinte daraufhin, dass er sich diesen Weg niemals merken könnte und der Mann ihm diesen doch aufzeichnen soll. Als der Angesprochene das versucht, schreckt er kurz davor zusammen und Conan erklärt, dass der Stift wohl nicht funktionieren würde. Damit wird allen klar, dass Herr Ochiai der Täter sein muss.
Mit der Hilfe von Conan führt Kogoro schließlich den Tathergang allen vor Augen: Herr Ochiai hatte den Zettel präpariert und Herrn Manaka bewusst einen nicht funktionierenden Stift gegeben, sodass es so aussehen würde, als hätte dieser "Kubota" darauf geschrieben. Der Täter wird seinem Opfer etwas wie "Schau dir mal das Etikett hinten an der Wand an! Da steht der Name deines Mörders drauf!" zugerufen haben. Von da an wusste Herr Manaka, dass der Täter Herr Ochiai sein muss, da er ihn an der Stimme erkannt haben muss. Mit dem Kugelschreiber versucht er, den falschen Namen durchzustreichen, muss aber feststellen, dass der Stift nicht funktioniert. Dadurch entstanden die Kratzer auf dem Papier und es entstand der Eindruck, dass Herr Manaka den Namen selber darauf schrieb. Nach der Tat tauschte Herr Ochiai die Kugelschreiber aus, weshalb seiner jetzt nicht funktioniert.
Da er nun keinen Ausweg mehr sieht, gesteht Herr Ochiai die Tat und nennt als Motiv den reinen Hass auf sein Opfer, weil dieser die von ihm so geliebte Kunst derartig missachtete. Er gesteht sich auch ein, dass er nun selber zum Teufel geworden ist. Außerdem ist damit auch das Rätsel um die nächtlich umherwandernde Ritterrüstung gelöst, da auch dies Herr Ochiai war, der sich auf seine Tat vorbereitete. Lachend wird er schließlich abgeführt.
Am nächsten Morgen steht groß in der Zeitung, dass der Meisterdetektiv Kogoro Mori erneut einen mysteriösen Mordfall gelöst hat. Mit seiner typischen Lache meint er, dass er der größte Detektiv aller Zeiten wäre.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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