Suguru Itakura: Unterschied zwischen den Versionen
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== Vergangenheit == |
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Vor 20 Jahren waren Itakura und sein Freund Ryusuke Soma Mitglied in einem Förderklub für Spieleentwickler. Sie beschlossen, gemeinsam ein Shogi-Spiel zu schreiben, dass selbst die erfahrensten Profis nicht schlagen könnten. Doch schon bald hatte Itakura seine Pläne geändert und machte mit Digital-Spezialeffekten Karriere. Aufgrund einer zunehmenden Sehschwäche war er jedoch gezwungen, seinen Job aufzugeben und sich fortan ausschließlich der Systemprogrammierung zu widmen.<ref name="K379-2">{{ref|manga|379|Soma erzählt von seiner früheren Beziehung zu Itakura.}}</ref> |
Vor 20 Jahren waren Itakura und sein Freund Ryusuke Soma Mitglied in einem Förderklub für Spieleentwickler. Sie beschlossen, gemeinsam ein Shogi-Spiel zu schreiben, dass selbst die erfahrensten Profis nicht schlagen könnten. Doch schon bald hatte Itakura seine Pläne geändert und machte mit Digital-Spezialeffekten Karriere. Aufgrund einer zunehmenden Sehschwäche war er jedoch gezwungen, seinen Job aufzugeben und sich fortan ausschließlich der Systemprogrammierung zu widmen.<ref name="K379-2">{{ref|manga|379|Soma erzählt von seiner früheren Beziehung zu Itakura.}}</ref> |
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Suguru Itakura pflegte Kontakt zu [[Yukiko Kudo]] und [[Vermouth|Sharon Vineyard]], da er zu deren schauspielerischem Talent passende Effekte für die Filme kreierte. Trotzdem kam es zu einem Streit zwischen Sharon und Itakura.<ref name="K823">{{ref|manga|823|Itakura hatte über die Schauspielkunst Kontakte zu Yukiko Kudo und Vermouth.}}</ref> |
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Aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes drohte das Programm nicht rechtzeitig fertig zu werden, worauf die Organisation immer dringlicher wurde. Sie begannen, Itakura zu erpressen, der daraufhin beschloss, sämtliche ihrer Bedingungen zu akzeptieren. Auf sein Schreiben hin nahm Vermouth telefonisch Kontakt zu ihm auf und verlängerte die Übergabefrist um ein weiteres Jahr.<ref name="K380-4">{{ref|manga|380|Itakura gibt in seinem Tagebuch Informationen über sich selbst preis.}}</ref> Ihre herablassende Art machte Itakura jedoch wütend und er fragte, für wen sie sich eigentlich halte. Daraufhin antwortete sie: |
Aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes drohte das Programm nicht rechtzeitig fertig zu werden, worauf die Organisation immer dringlicher wurde. Sie begannen, Itakura zu erpressen, der daraufhin beschloss, sämtliche ihrer Bedingungen zu akzeptieren. Auf sein Schreiben hin nahm Vermouth telefonisch Kontakt zu ihm auf und verlängerte die Übergabefrist um ein weiteres Jahr.<ref name="K380-4">{{ref|manga|380|Itakura gibt in seinem Tagebuch Informationen über sich selbst preis.}}</ref> Ihre herablassende Art machte Itakura jedoch wütend und er fragte, für wen sie sich eigentlich halte. Daraufhin antwortete sie: |
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− | Nach seinem Tod wurde Itakuras Diskette von Conan beschlagnahmt. Er und [[Professor Agasa]] durchsuchten die Diskette nach Hinweisen über die Organisation, stoßen zunächst jedoch nur auf die normalen Tagebucheinträge. Doch Conan durchschaut, dass Itakura die brisanten Einträge über die Organisation verschlüsselt hatte und kann diese letzten Endes entziffern.<ref>{{ref|manga|380|Conan und Agasa entschlüsseln Itakuras Tagebuch}}</ref> |
+ | Nach seinem Tod wurde Itakuras Diskette von Conan beschlagnahmt. Er und [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] durchsuchten die Diskette nach Hinweisen über die Organisation, stoßen zunächst jedoch nur auf die normalen Tagebucheinträge. Doch Conan durchschaut, dass Itakura die brisanten Einträge über die Organisation verschlüsselt hatte und kann diese letzten Endes entziffern.<ref>{{ref|manga|380|Conan und Agasa entschlüsseln Itakuras Tagebuch}}</ref> |
=== Transaktion der Diskette durch Conan === |
=== Transaktion der Diskette durch Conan === |
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− | Um zu verhindern, dass die Organisation vor der Transaktion von Itakuras Tod erfährt, beschließt Conan, die Diskette aus Itakuras Landhaus zu entwenden und sich zum Ort der Übergabe zu begeben. Unglücklicherweise kann er die E-Mail, welche die Organisation an den Computer im Landhaus geschickt hat, nicht öffnen, da diese passwortgeschützt ist. Kurz darauf meldet sich [[Wodka]] per Telefon. Conan nimmt seinen Anruf mit Itakuras Stimme entgegen und lässt den Zeitpunkt der Übergabe vorverlegen. Noch in derselben Nacht fahren er und |
+ | Um zu verhindern, dass die Organisation vor der Transaktion von Itakuras Tod erfährt, beschließt Conan, die Diskette aus Itakuras Landhaus zu entwenden und sich zum Ort der Übergabe zu begeben. Unglücklicherweise kann er die E-Mail, welche die Organisation an den Computer im Landhaus geschickt hat, nicht öffnen, da diese passwortgeschützt ist. Kurz darauf meldet sich [[Wodka]] per Telefon. Conan nimmt seinen Anruf mit Itakuras Stimme entgegen und lässt den Zeitpunkt der Übergabe vorverlegen. Noch in derselben Nacht fahren er und Professor Agasa zum [[Kenbashi-Bahnhof]] und übergeben der Organisation die Diskette.<ref name="K380-7">{{ref|manga|380|Conan fährt mit Professor Agasa zu Itakuras Landhaus.}}</ref> |
== Verschiedenes == |
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 13:48 Uhr
Suguru Itakura | |
---|---|
In anderen Ländern | |
Japan | 板倉 卓, Itakura Suguru |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | männlich |
Alter | 45 Jahre |
Weitere Informationen | |
Wohnort | Präfektur Gunma |
Beruf | Systemprogrammierer |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | verstorben |
Todesart | ermordet |
Mörder | Ryusuke Soma |
Todesursache | Herzversagen |
Debüt | |
Manga | Band 37: Kapitel 377 |
Anime | Episode 332 |
Synchronsprecher | |
Deutschland | Uwe Jellinek †[1] |
Japan | Ryuzaburo Otomo |
Suguru Itakura (jap. 板倉 卓, Itakura Suguru) war Systemprogrammierer und hegte Kontakte zu Tequila. Er sollte für die Schwarze Organisation eine Software erstellen, doch sein gesundheitlicher Zustand behinderte seine Arbeit.[2] Aufgrund eines Versprechens vor zwanzig Jahren wurde Itakura von Ryusuke Soma ermordet.[3]
Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor 20 Jahren waren Itakura und sein Freund Ryusuke Soma Mitglied in einem Förderklub für Spieleentwickler. Sie beschlossen, gemeinsam ein Shogi-Spiel zu schreiben, dass selbst die erfahrensten Profis nicht schlagen könnten. Doch schon bald hatte Itakura seine Pläne geändert und machte mit Digital-Spezialeffekten Karriere. Aufgrund einer zunehmenden Sehschwäche war er jedoch gezwungen, seinen Job aufzugeben und sich fortan ausschließlich der Systemprogrammierung zu widmen.[4]
Itakuras Verbindung zur Schwarzen Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Suguru Itakura pflegte Kontakt zu Yukiko Kudo und Sharon Vineyard, da er zu deren schauspielerischem Talent passende Effekte für die Filme kreierte. Trotzdem kam es zu einem Streit zwischen Sharon und Itakura.[5]
Es ist bekannt, dass Itakura Beziehungen zur Organisation pflegte und für diese ein Programm entwickeln sollte. Ausgangspunkt war ein Treffen zwischen ihm und Tequila auf einer Pressekonferenz der Spielefirma Mantendo.[6] Der Inhalt der Software sollte streng geheim bleiben und selbst Itakura schien nicht zu wissen, was die Organisation mit dem Programm letztendlich beabsichtigte. Er schrieb in seinem Tagebuch, dass er sich „zum Wohle der Menschheit“ dazu entschlossen hat, diese Software nicht fertigzustellen. Nach ihrer Konversation ging Tequila mit den Worten, dass er keine Verwendung für Itakura mehr hätte.
Aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes drohte das Programm nicht rechtzeitig fertig zu werden, worauf die Organisation immer dringlicher wurde. Sie begannen, Itakura zu erpressen, der daraufhin beschloss, sämtliche ihrer Bedingungen zu akzeptieren. Auf sein Schreiben hin nahm Vermouth telefonisch Kontakt zu ihm auf und verlängerte die Übergabefrist um ein weiteres Jahr.[7] Ihre herablassende Art machte Itakura jedoch wütend und er fragte, für wen sie sich eigentlich halte. Daraufhin antwortete sie:
„We can be both, god and the devil. Since we're trying to raise the dead against the stream of time.“
– Eine Frau zu Itakura[7]
Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ermordung durch Soma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da Itakura mit seiner Aufgabe nach wie vor überfordert scheint und sich von der Organisation bedroht fühlt, sieht er sich gezwungen, das unvollendete Programm in seinem Landhaus zu verstecken und sich anschließend ins Ausland abzusetzen.[7] Parallel hat er nämlich Aufträge dreier Spielefirmen übernommen, für die er jeweils ein Go-, ein Schach- und ein Shogi-Spiel entwickeln sollte. Wenige Tage vor dem Übergabetermin benachrichtigt er die drei Firmenangestellten per Videobotschaft, woraufhin diese Kogoro Mori aufsuchen und ihn bitten, Itakuras Aufenthaltsort herauszufinden. Doch als alle gemeinsam sein Hotelzimmer aufsuchen, liegt der Programmierer bereits tot an seinem Schreibtisch.[8]
Conan findet schließlich heraus, dass Soma seinen einstigen Freund Itakura umbrachte. Er betäubte Itakura mit einem Schlafmittel, wickelte ihn in eine Decke und band ihn anschließend mit einem Seil am Schreibtischstuhl fest. Daraufhin hat er Itakura in die Position gebracht, in der er später aufgefunden wurde. Nachdem sich die Leichenstarre aufgelöst hatte, hat Soma Seil und Decke wieder entfernt und es sah nach einem natürlichen Todesfall aus. Sein Trick wurde dann jedoch durch die von Itakura auf einem Go-Spielbrett hinterlassene Todesbotschaft verraten.[3]
Itakuras Tagebuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach seinem Tod wurde Itakuras Diskette von Conan beschlagnahmt. Er und Professor Agasa durchsuchten die Diskette nach Hinweisen über die Organisation, stoßen zunächst jedoch nur auf die normalen Tagebucheinträge. Doch Conan durchschaut, dass Itakura die brisanten Einträge über die Organisation verschlüsselt hatte und kann diese letzten Endes entziffern.[9]
Transaktion der Diskette durch Conan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um zu verhindern, dass die Organisation vor der Transaktion von Itakuras Tod erfährt, beschließt Conan, die Diskette aus Itakuras Landhaus zu entwenden und sich zum Ort der Übergabe zu begeben. Unglücklicherweise kann er die E-Mail, welche die Organisation an den Computer im Landhaus geschickt hat, nicht öffnen, da diese passwortgeschützt ist. Kurz darauf meldet sich Wodka per Telefon. Conan nimmt seinen Anruf mit Itakuras Stimme entgegen und lässt den Zeitpunkt der Übergabe vorverlegen. Noch in derselben Nacht fahren er und Professor Agasa zum Kenbashi-Bahnhof und übergeben der Organisation die Diskette.[10]
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Itakura war in Uhren vernarrt.[11]
- Er beherrschte die Blindenschrift.[12]
- Er war sehr penibel, zumal er sich darüber entrüstete, dass sein Kugelschreiber um fünf Zentimeter verrückt worden ist.[7]
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Uwe Jellinek: Synchronsprecher von Shuichi Akai gestorben. In: ConanNews.org. 18. März 2023, abgerufen am 19. März 2023.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 377 ~ Die drei Klienten Katsumichi Sugai, Johei Naito und Ryusuke Soma erzählen vom verschollenen Programmierer Suguru Itakura.
- ↑ 3,0 3,1 Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 379 ~ Conan überführt Ryusuke Soma als Mörder.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 379 ~ Soma erzählt von seiner früheren Beziehung zu Itakura.
- ↑ Detektiv Conan – Band 78: Kapitel 823 ~ Itakura hatte über die Schauspielkunst Kontakte zu Yukiko Kudo und Vermouth.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 377 ~ Soma erinnert sich an das Treffen mit Tequila bei Mantendo.
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 380 ~ Itakura gibt in seinem Tagebuch Informationen über sich selbst preis.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 377 ~ Itakura wird ermordet aufgefunden.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 380 ~ Conan und Agasa entschlüsseln Itakuras Tagebuch
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 380 ~ Conan fährt mit Professor Agasa zu Itakuras Landhaus.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 377 ~ Naito erzählt von Itakuras Uhrenfaible.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 379 ~ Itakura hinterlässt seine Sterbenachricht in Blindenschrift.