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Sakana ga kieru ikkaku iwa (kôhen) ist die 543. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Die verblassenden Fische im Felsen Ikkaku (Teil 2).
Die Detective Boys haben mit Futoshi_Ejiri einen Angelausflug in die Präfektur Kanagawa gemacht. Auf dem Rückweg machen sie einen kleinen Abstecher zu dem nahe gelegenen Meereshornfelsen und finden dort eine tote Taucherin Hikari_Akamine. Kommissar Yokomizo von der Präfekturpolizei Kanagawas untersucht den Vorfall und erkennt sofort, dass es sich um einen Mord handeln muss...
Handlung
Der Kommissar befragt die Tauchkollegen von Hikari, in welcher Beziehung diese zu der Toten standen. Ihm fällt auf, dass alle drei eine Verletzung oder eine Erkältung zu haben scheinen. Rokusuke Ôto trägt einen Mundschutz, da er eine Erkältung hat, die noch nicht komplett abgeklungen ist. Sein Kollege Shûhei Aosato habe sich einen großen Pickel an seinem Kinn aufgekratzt und verdeckt diesen daher mit einem Pflaster. Der Taucher Yasuji Kaita habe schließlich am Abend zuvor von Aosato einen Hieb aufs Auge bekommen, als die beiden Hikaris Verhalten diskutierten und Kaita eine abfällige Bemerkung über die junge Frau machte.
Conan bemerkt an Kaitas Arm die gleiche Taucheruhr, wie auch Hikari sie trug. Kaita erklärt ihm daraufhin, dass alle Mitglieder des Taucherklubs "Akamine Angel Fish Club" eine solche Uhr besitzen. Auf der Rückseite der Uhr ist auch der Name des Klubs eingraviert. Conan denkt weiter über die Todesbotschaft von Hikari nach und auch der Rest der Detective Boys macht sich seine Gedanken. Mitsuhiko vermutet, dass die vier Zeichen der Todesnachricht für verschiedene Worte stehen und beginnt, diese wild miteinander zu kombinieren. Haibara merkt schließlich an, dass er zunächst den Schlüssel herausfinden muss, mit dem die Nachricht chiffriert worden ist. Andernfalls sei es nahezu unmöglich, die korrekte Botschaft zu ermitteln. Sowohl Subaru Okiya als auch Conan erkennen daraufhin die wahre Bedeutung der in den Fels geritzten Zeichen.
Kommissar Yokomizo, der mit der Befragung der Taucher in dem Fall nicht weiter kommt, will diese bereits entlassen, als Conan und Okiya gleichzeitig Einspruch erheben. Bevor sie jedoch den Täter entlarven, erklärt Okiya zunächst, wie diese seine Tat vorbereitet und durchgeführt hat. Der Mörder nutzte den Umstand, dass die eigenwillige junge Frau gerne für einige Zeit verschwand ohne irgend jemandem vorher Bescheid zu geben. So schickte er seinen Tauchkumpanen und sich selbst von Hikaris Handy eine Nachricht, nachdem er diese auf dem Meeresfelsen zurück gelassen hatte. Ähnlich wie ein paar Tage zuvor, stand darin, dass die junge Frau mal wieder ein wenig allein sein wolle und die anderen sich keine Sorgen machen oder sie gar suchen sollten. Auch konnte er davon ausgehen, dass die junge Frau auf dem Meereshornfelsen nicht rechtzeitig gefunden werden würde, da die Fischer normalerweise einen großen Bogen um die legendenumwobene kleine Insel machten. Um die junge Frau überhaupt zu dem Felsen zu locken, hatte er vermutlich unbemerkt deren Luftschlauch zerschnitten und anschließend vorgegeben, schnell zurück zum Pier zu tauchen und Hilfe zu holen. Nun musste er nur einige Zeit abwarten, bis Hikari an Wassermangel gestorben war, und das defekte Mundstück austauschen. Anschließend sollte alles wie ein Unfall aussehen.
Conan erklärt daraufhin den Trick mit der verschlüsselten Nachricht. Diese enthalte den Namen von Hikaris Mörder. Der Schlüssel zum Dechiffrieren der Nachricht befinde sich dabei auf der Rückseite von Hikaris Taucheruhr. Die junge Frau hatte beim Einritzen ihrer Botschaft in den Meereshornfelsen darauf geachtet, dass das Wort für Fisch entfernt worden ist. Auch der Fischer Ida erkennt den Zusammenhang und erklärt weiter, dass man sich zu den vier Fischnamen die jeweiligen chinesischen Schriftzeichen denken muss. Sie alle enthalten das Radikal für 'Fisch'. Wird jeweils das Radikal entfernt, entstehen vier neue, eigenständige Schriftzeichen, die zusammen "Aosato Shûhei" gelesen werden und damit auf Aosato als Mörder hinweisen. Dieser streitet den Vorwurf zunächst ab und auch der Kommissar ist noch ein wenig skeptisch. Ein eindeutiger Beweis befindet sich aber noch immer an dem jungen Taucher selbst. Da er mit Hikaris Mundstück zurück tauchen musste, nachdem er es ausgetauscht hatte, kam auch etwas von ihrem Lippenstift an seine Mund- und Kinnpartien. Unter dem Pflaster befindet sich also keinesfalls ein aufgekratzter Pickel, sondern es sind vielmehr die Rückstände von Hikaris Lippenstift, die Aosato bisher noch nicht ordentlich entfernen konnte. Der Kommissar zieht kurzerhand das Pflaster ab und und bestätigt damit Okiyas Vermutung.
Aosato gesteht die Tat und gibt den Tod seines ehemaligen Taucherkollegen Yoshiro als Grund an. Dieser war ein halbes Jahr zuvor gestorben, als er versuchte Hikari zu retten, die bei einem Tauchgang von einer Strömung ergriffen worden war. Aosato, Ôto und Kaita fanden die junge Frau schließlich mit dem Boot und sie wollte sofort an Land gebracht werden, anstatt nach ihrem Retter zu suchen. Später stellte sich heraus, dass Hikari Yoshiro begegnet, ihn aber im Meer zurück lies. Auch als Aosato sie zur Rede stellte, zeigte Hikari keine Reue.
Anschließend zieht Aosaoto blitzschnell ein Messer und nimmt Ayumi als Geisel. Okiya kann den jungen Mann aber mit einem kleinen Trick verunsichern und ihm dann das Messer aus der Hand schlagen und Ayumi aus seinen Armen befreien. Der junge Student zeigt, dass er nicht nur einen scharfen Verstand hat, sondern auch körperlich sehr fit ist. Aosato wird von den Beamten festgenommen und mit dem Polizeiboot abgeführt. Die Detective Boys sind von der Rettungsaktion Okiyas sehr beeindruckt, einzig Haibara bleibt nach wie vor skeptisch.
Verschiedenes
Nach dem Abspann gibt es noch eine Szene, in der Okiya in der Bibliothek der Kudos sitzt und ein Glas Whisky trinkt. Haibara beobachtet vom Haus des Professors aus das Nachbarhaus. In der Mangavorlage gibt es diese Szene jedoch nicht.[1]