Decknamen der Schwarzen Organisation: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Liste der '''Decknamen der Schwarzen Organisation''' beinhaltet alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder der [[Schwarze Organisation|Schwarzen Organisation]], die ein alkoholisches Getränk als Decknamen besitzen bzw. besaßen.
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Diese Liste beinhaltet alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder der Organisation, die ein alkoholisches Getränk als Decknamen besitzen bzw. besaßen.<br>
 
 
Die Decknamen der männlichen Mitglieder sind meist hochprozentige Spirituosen, während die Decknamen der weiblichen Mitglieder Weine und Weinmischgetränke sind.<br>
 
Die Decknamen der männlichen Mitglieder sind meist hochprozentige Spirituosen, während die Decknamen der weiblichen Mitglieder Weine und Weinmischgetränke sind.<br>
Die Liste ist alphabetisch geordnet.
 
   
 
== Aktuelle bekannte Mitglieder der Organisation ==
 
== Aktuelle bekannte Mitglieder der Organisation ==
 
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| '''[[Bourbon]]''' ist ein amerikanischer Whiskey, der zumindest aus 51 % Mais hergestellt werden muss.
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Meist wird ein Maisanteil von 65 bis 75 % in der Maische genommen. Per Gesetz muss Bourbon in neuen,
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innen angekohlten Weißeichenfässern zwei Jahre lang gelagert werden. Obwohl diese Fässer dem Bourbon
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einen guten Teil seines Geschmacks verleihen, wurden sie ursprünglich während des 20. Jahrhunderts
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als Wirtschaftsförderungsmaßnahme eingeführt um stukturschwache, aber stark bewaldete Gegenden zu stützen. Sowohl das Klima der Herstellungsregion, als auch die frische der Hölzer der Fässer sorgen dafür, dass
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''Bourbon Whiskey'' schnell reift. Den Namen hat der Whiskey vom Bourbon County in Kentucky, das seinen
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Namen wiederum vom französischen Herrschaftsgeschlecht der Bourbonen hat.
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| '''[[Chianti]]''' ist ein Rotwein der aus der Toskana kommt und größtenteils aus der Sangiovese-Traube besteht, die meist einen Anteil von mindestens 80 % ausmacht. Er galt einmal als Inbegriff des italienischen Weines und wurde in strohumflochtenen Flaschen verkauft. Wenn der Wein aus dem eigentlichen Chianti-Gebiet zwischen Siena und Florenz kommt, dann darf er sich die Namen er sich Chianti Classico oder Chianti Classico Riserva nennen. Dafür muss er aber eine bestimmte Zeit, für Riserva 2 Jahre, in Eichenfässern lagern und aus bestimmten Rebsorten bestehen. Durch ein offizielles Verbot werden Weißweintrauben nicht verwendet. Der alte und klassische Chianti war fruchtig und durfte nur kurz gelagert werden, wird aber kaum noch hergestellt.
| '''Chianti''' ist ein Rotwein aus der Toskana, der im Wesentlichen aus der Sangiovese-Traube besteht. Er war früher das Synonym für italienischen Wein schlechthin, und er wurde traditionell in strohumflochtenen Flaschen (fiasco) verkauft. Erstmals erwähnt ihn Francesco Datini im 14. Jahrhundert.
 
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| [[File:Chianti Riserva BMK.jpg|x100px|zentriert]]
Kommt der Wein aus dem eigentlichen Chianti-Gebiet zwischen Florenz und Siena, darf er sich ''Chianti Classico'' oder ''Chianti Classico Riserva'' nennen. Der Wein muss dann zum Beispiel auch gewisse Zeit (für Riserva zwei Jahre) in Eichenfässern lagern und es dürfen nur gewisse Rebsorten gemischt werden. Den größten Anteil hat immer die Sangiovese-Traube (mindestens 80 %). Andere Rebsorten sind Canaiolo und Cabernet Sauvignon. Weißweintrauben sind offiziell verboten.<br>
 
Volumenanteil Alkohol:
 
für normalen Chianti: mind. 12 %
 
für Riserva: mind. 12,5 %
 
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| '''Gin''' ist eine meist farblose Spirituose mit Wacholder (Wacholderschnaps) und Hauptbestandteil vieler Cocktails, besonders des Martinis.
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| '''[[Gin]]''' ist eine farblose Spirituose und der Bestandteil vieler Cocktails, wie des Martinis.
Der Agraralkohol (hochprozentige Alkoholgehalt) für die Herstellung von Gin wird aus beliebigen stärkehaltigen Ausgangsstoffen gebrannt, meist Getreide oder Melasse. Gin erhält seinen charakteristischen Geschmack aus der Aromatisierung mit Gewürzen, darunter vor allem Koriander und Wacholderbeeren. Weitere Bestandteile wechseln von Hersteller zu Hersteller, beispielsweise Ingwer, Muskat, Orangenschalen (Flavedo), Paradiesapfelkerne. Insgesamt kommen bei der Gin-Herstellung etwa 120 verschiedene Zutaten als Aromen und Wirkstoffe zum Einsatz.<br>
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Für die Herstellung werden stärkehaltige Ausgangsstoffe, wie Getreide oder Melasse vergoren und das Produkt aus der Gärung gebrannt. Den Geschmack erhält die Spirituose durch Aromatisierung mit Gewürzen, vor allem mit Koriander und Wacholderbeeren. Weitere Bestandteile wechseln, z.B. sind Ingwer, Muskat und Orangenschalen zu finden. Letztendlich kommen 120 oder gar mehr verschiedene Zutaten als Aromen und Wirkstoffe zum Einsatz.
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Erfahrene Weinkenner sagen, Gin sei eine raue kratzige oder harte Spirituose.<br>
In der Europäischen Union und der Schweiz muss Gin heute einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 Volumenprozent besitzen. Die besseren Abfüllungen gehen jedoch nicht unter 47 Volumenprozent, da sonst der Geschmack vor dem Hintergrund der Gewürzaromen unrund wirkt. In der Sprache der Connaisseurs sagt man, die Spirituose sei rau, hart oder kratzig.
 
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Die Spirituose muss in der Europäischen Union mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5% Vol. besitzen.
Gin war in England von 1840 bis 1880 verboten.
 
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Von 1840 bis 1880 war diese in England verboten.
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| '''[[Kir]]''' ist ein Mischgetränk aus dem Johannisbeerlikör ''Crème de Cassis'' und Weißwein, dass meist als Aperitif verwendet, also vor dem Essen getrunken wird um den Appetit anzuregen. Wird statt dem Wein Champagner verwendet spricht man von ''Kir Royal''. Der verwendete Wein ist klassischerweise ein Bourgogne Aligoté, ein trockener und meist milder Wein der Côte-d’Or. Für Kir gibt man zu einem Glas dieses Weines ein Zehntel Crème de Cassis gegeben. Beim Kir Royal wird erst ein Teil Crème de Cassis in ein Champagnerschale oder Sektglas gegeben und anschließend neun Teilen Champagner hinzugefügt. Offiziell bekannt wurde das Getränk durch Félix Kir (1876-1968), einen Bürgermeister von Dijon, der es bei Empfängen im Rathaus ausschenken ließ. Ebenfalls dient Kir einer ganzen Klasse aus Cocktails als Namensgeber, die passend zum Kir aus Champagner oder Sekt und einem Fruchtlikör bestehen.
| '''Kir'''
 
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| '''[[Korn]]''' (eigentl. Kornbrand), das aus Getreide hergestellt wird, zählt zu den klaren Bränden unter den Spirituosen.
| '''Korn'''
 
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Es sind nur die Getreidesorten Roggen, Weizen, Gerste, Hafer und Buchweizen für die Herstellung erlaubt. In Deutschland wird Korn seit dem 15. Jahrhundert hergestellt. Durch das Vermahlen und das Verkleistern (mit heißem Wasser) des Getreides entsteht die Sauermaische, der Malz zugesetzt wird, um mit den dort enthaltenen Enzymen (Amylase) eine Verzuckerung der Getreidestärke zu erreichen. Erst nachdem die Süßmaische abgekühlt und mit Hefe vergoren wurde, beginnt der Brennvorgang.<br>
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Korn muss einen Alkoholgehalt von 32 und der Kornbrand mind. 37,5 Volumenprozent besitzen, um in den Handel gebracht zu werden.
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| '''Vermouth''' ist ein mit Gewürzen und Kräutern aromatisierter und aufgespriteter Wein mit ungefähr 15 bis 18 Volumenprozent Alkohol und relativ hohem Zuckergehalt. Seinen Namen verdankt der Wermut dem Wermutkraut (Artemisia absinthium), das durch seine bitteren Aromastoffe den Geschmack deutlich prägt. Wermut wird als Aperitif getrunken, ist Bestandteil vieler Cocktails und wird auch zur Verfeinerung von Speisen genutzt.
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| '''[[Vermouth]]''' (deutsch auch Wermut) ist ein mit Kräutern und Gewürzen aromatisierter und aufgespriteter Wein, der sich durch einen relativ hohen Zuckeranteil auszeichnet und 15-18 Volumenprozent Alkohol beinhaltet. Das Wermutkraut ist Namensgeber und bestimmt durch die bitteren Aromastoffe den Geschmack deutlich. Vermouth ist Bestandteil vieler Cocktails, dient zur Verfeinerung einiger Speisen und wird oft als Aperitif vor dem Essen getrunken um den Appetit anzuregen.
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Die Idee des Vermouth kommt aus Norditalien aus der Gegend um Turin, der ursprüngliche Zweck war mit Kräutern billigen Wein aufzuwerten.
 
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Der französische Vermouth wird meist trocken angeboten, während der Vermouth aus Italien eher lieblich angeboten wird.
Die Rezeptur stammt aus der Turiner Gegend in Norditalien. Der Zusatz von Kräutern diente ursprünglich dem Maskieren unangenehmer Aromen billiger Weine. Der italienische Wermut wird meist als liebliche Variante angeboten, während französischer Wermut vorwiegend als trockene Variante gilt.
 
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| [[File:VERMOUTH ROUTIN ORIGINAL ROUGE.jpg|x100px|zentriert]]
 
Bekannte Wermut-Marken sind Cinzano, Noilly Prat, Sonado, Stock, Gotano, Martinazzi und Martini (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Cocktail).
 
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| '''Wodka''' (von slawisch vodka, „Wässerchen“, der Verkleinerung von voda) ist eine meist farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt von 37,5 bis 80 Volumenprozent. Er zeichnet sich besonders durch seinen fast neutralen Geschmack und das Fehlen von Fuselölen, Aromen oder anderen fermentierten Stoffen (außer dem Alkohol selbst) aus. Er wird entweder pur getrunken oder in Cocktails vermischt.
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| '''[[Wodka]]''' ist meistens eine farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt zwischen 37,5 und 80 Volumenprozent, der fast einen neutralen Geschmack besitzt. Entweder wird er pur oder in Cocktails vermischt getrunken.
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Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die erste wodkaartige Spirituose aus Getreide gebrannt.
Das traditionelle Getreide zur Wodkaherstellung in Osteuropa ist bis heute Roggen. Daraus hergestellter Wodka schmeckt lieblich, weich, mild, leicht süßlich; daher gilt er als der beste Ausgangsstoff. In westlichen Ländern wird oft Weizen sowie in Skandinavien zum Teil auch Gerste verwendet. Andere Getreidesorten, wie Mais oder Reis gehören nicht zu den traditionellen Rohstoffen und werden selten verwendet, wobei Reis allerdings in jüngerer Zeit bei einigen in Europa eher unbekannten asiatischen Wodkaherstellern Verbreitung gefunden hat.
 
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Der Roggen für in Osteuropa traditionelle gewonnene Wodka gilt als der beste Ausgangsstoff, da das Ergebnis süß, weich und lieblich schmeckt. Der aus Melasse gewonnene Wodka gilt als der billigste und qualitativ schlechteste Wodka. In Polen und Ukraine wird der Wodka vor allem aus Kartoffeln hergestellt. Konsumiert wird der Wodka in Russland und Polen meist im Rahmen einer langen Mahlzeit.
| [[Datei:Wodka_Gorbatschow.jpg|100px|center]]
 
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| [[File:Boru Original Bottle Shot.jpg|x100px|zentriert]]
 
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== Ehemalige bekannte Mitglieder der Organisation ==
 
== Ehemalige bekannte Mitglieder der Organisation ==
 
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! Die Person !! Beschreibung !! Das Getränk
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! Beschreibung
 
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| '''[[Calvados]]''' ist ein bernsteinfarbiger Branntwein, aus der Normandie in Frankreich, der nach der gleichnamigen Region benannt wurde und auch nur dort hergestellt werden darf. Sein Alkoholgehalt liegt bei 40-45 %. <br />Zur Herstellung wird der gepresste Apfelfruchtsaft in mehreren Wochen zu Cidre (franz. Apfelwein) vergoren. Es werden dazu 40% süße, 40% bittere und 20% saure Äpfel gemischt.
| '''Calvados'''
 
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| '''[[Irish]]''' ist ein Whiskey, der, wie der Name schon sagt, in Irland hergestellt wird. Man unterscheidet zwischen mehreren Typen: Single Malt (in einer einzigen Brennerei ausschließlich aus Gerste hergestellt), Single Grain (bis auf Mais aus verschiedenen Getreiden in einer einzigen Brennerei hergestellt), Single Cask (der Flascheninhalt stammt ausschließlich aus einem Fass, engl. ''Cask'', es wurden keine unterschiedlichen Fassinhalte gemischt) und Blended Whisky (eine Mischung [Verschnitt] aus mehreren verschiedenen Whiskys, teilweise 50 und mehr Sorten verschiedenen ''Malt-'' und ''Grain''- Brennereien, Ziel ist es, einen einheitlichen "Markengeschmack" zu erhalten).
| '''Irish'''
 
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| '''[[Pisco]]''' ist das Nationalgetränk von Chile und Peru. Das Getränk existiert seit über 400 Jahren und ist ein reiner Weinbrand, der aus Trauben hergestellt wird.<br>
| '''Pisco'''
 
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Der chilenische Pisco ist in Qualitätsstufen eingeteilt, die einen Alkoholgehalt zwischen 35 % und 50 % Vol. besitzen.
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Der peruanische Pisco besitzt keine Qualitätsstufen nach dem Alkoholgehalt. Der Alkoholgehalt ist konstant zwischen 42-43 % Vol.
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| '''[[Shuichi Akai|Rye]]''' (dt. Roggen) bezeichnet einen Whisky, der überwiegend aus Roggen hergestellt wird (mindestens 51 Prozent in der Maische). Dabei gibt es zwei Typen, den amerikanischen und den kanadischen Rye.
| '''Rye'''
 
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| '''[[Ai Haibara|Sherry]]''', der zur Kategorie der Likörweine gehört, ist ein verstärkter Weißwein aus Spanien. Er wird bei der Herstellung einem speziellen Reifeprozess unterzogen und kommt aus der spanischen Stadt Jerez de la Frontera, welcher auf Arabisch Sherish heißt und somit den Namen des Weines liefert. Sherry erlangte im 18. und 19 Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweite Bekanntschaft.
| '''Sherry'''
 
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Das Aroma des Weines erinnert hauptsächlich an Mandeln und Hefe, im seltenen Falle auch an Wal- und Haselnüsse. Sherry selber wird zunächst aus einem trockenen Weißwein der Palomino-Traube hergestellt, der zum Stoppen der Gärung mit Branntwein versetzt wird, wodurch der Alkoholgehalt von 11 bis 12 Prozent auf 15 bis 19,5 Prozent steigt und die Hefen inaktiviert werden. Daraufhin wird Sherry an der Luft in offenen 600-Liter-Fässern gereift. Zwar ist Sherry normalerweise trocken, doch kann man, indem man Weine aus den Rebsorten Moscatel oder Pedro Ximenez hinzugegeben, auch einen süßen Sherry herstellen. Sherry dürfen sich nur Weine aus dem andalusischen „Städtedreieck“ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María nennen.
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| '''[[Tequila]]''' ist die bekannteste mexikanische Spirituose, die u.a. in der gleichnamigen Stadt im Bundestaat Jalisco gewonnen wird (andere Agavenbrände heißen ''Mezcal'').
| '''Tequila'''
 
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Tequila wird international oft in Cocktails getrunken. <br> Gewöhnlicherweise beträgt der Alkoholgehalt zwischen 38 % und 40 % Vol., einige jedoch bis zu 50 %.
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2022, 15:10 Uhr

Die Liste der Decknamen der Schwarzen Organisation beinhaltet alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder der Schwarzen Organisation, die ein alkoholisches Getränk als Decknamen besitzen bzw. besaßen. Die Decknamen der männlichen Mitglieder sind meist hochprozentige Spirituosen, während die Decknamen der weiblichen Mitglieder Weine und Weinmischgetränke sind.

Aktuelle bekannte Mitglieder der Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Person Beschreibung Das Getränk
Bourbon ist ein amerikanischer Whiskey, der zumindest aus 51 % Mais hergestellt werden muss.

Meist wird ein Maisanteil von 65 bis 75 % in der Maische genommen. Per Gesetz muss Bourbon in neuen, innen angekohlten Weißeichenfässern zwei Jahre lang gelagert werden. Obwohl diese Fässer dem Bourbon einen guten Teil seines Geschmacks verleihen, wurden sie ursprünglich während des 20. Jahrhunderts als Wirtschaftsförderungsmaßnahme eingeführt um stukturschwache, aber stark bewaldete Gegenden zu stützen. Sowohl das Klima der Herstellungsregion, als auch die frische der Hölzer der Fässer sorgen dafür, dass Bourbon Whiskey schnell reift. Den Namen hat der Whiskey vom Bourbon County in Kentucky, das seinen Namen wiederum vom französischen Herrschaftsgeschlecht der Bourbonen hat.

Chianti ist ein Rotwein der aus der Toskana kommt und größtenteils aus der Sangiovese-Traube besteht, die meist einen Anteil von mindestens 80 % ausmacht. Er galt einmal als Inbegriff des italienischen Weines und wurde in strohumflochtenen Flaschen verkauft. Wenn der Wein aus dem eigentlichen Chianti-Gebiet zwischen Siena und Florenz kommt, dann darf er sich die Namen er sich Chianti Classico oder Chianti Classico Riserva nennen. Dafür muss er aber eine bestimmte Zeit, für Riserva 2 Jahre, in Eichenfässern lagern und aus bestimmten Rebsorten bestehen. Durch ein offizielles Verbot werden Weißweintrauben nicht verwendet. Der alte und klassische Chianti war fruchtig und durfte nur kurz gelagert werden, wird aber kaum noch hergestellt.
Gin ist eine farblose Spirituose und der Bestandteil vieler Cocktails, wie des Martinis.

Für die Herstellung werden stärkehaltige Ausgangsstoffe, wie Getreide oder Melasse vergoren und das Produkt aus der Gärung gebrannt. Den Geschmack erhält die Spirituose durch Aromatisierung mit Gewürzen, vor allem mit Koriander und Wacholderbeeren. Weitere Bestandteile wechseln, z.B. sind Ingwer, Muskat und Orangenschalen zu finden. Letztendlich kommen 120 oder gar mehr verschiedene Zutaten als Aromen und Wirkstoffe zum Einsatz. Erfahrene Weinkenner sagen, Gin sei eine raue kratzige oder harte Spirituose.
Die Spirituose muss in der Europäischen Union mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5% Vol. besitzen. Von 1840 bis 1880 war diese in England verboten.

Kir ist ein Mischgetränk aus dem Johannisbeerlikör Crème de Cassis und Weißwein, dass meist als Aperitif verwendet, also vor dem Essen getrunken wird um den Appetit anzuregen. Wird statt dem Wein Champagner verwendet spricht man von Kir Royal. Der verwendete Wein ist klassischerweise ein Bourgogne Aligoté, ein trockener und meist milder Wein der Côte-d’Or. Für Kir gibt man zu einem Glas dieses Weines ein Zehntel Crème de Cassis gegeben. Beim Kir Royal wird erst ein Teil Crème de Cassis in ein Champagnerschale oder Sektglas gegeben und anschließend neun Teilen Champagner hinzugefügt. Offiziell bekannt wurde das Getränk durch Félix Kir (1876-1968), einen Bürgermeister von Dijon, der es bei Empfängen im Rathaus ausschenken ließ. Ebenfalls dient Kir einer ganzen Klasse aus Cocktails als Namensgeber, die passend zum Kir aus Champagner oder Sekt und einem Fruchtlikör bestehen.
Korn (eigentl. Kornbrand), das aus Getreide hergestellt wird, zählt zu den klaren Bränden unter den Spirituosen.

Es sind nur die Getreidesorten Roggen, Weizen, Gerste, Hafer und Buchweizen für die Herstellung erlaubt. In Deutschland wird Korn seit dem 15. Jahrhundert hergestellt. Durch das Vermahlen und das Verkleistern (mit heißem Wasser) des Getreides entsteht die Sauermaische, der Malz zugesetzt wird, um mit den dort enthaltenen Enzymen (Amylase) eine Verzuckerung der Getreidestärke zu erreichen. Erst nachdem die Süßmaische abgekühlt und mit Hefe vergoren wurde, beginnt der Brennvorgang.
Korn muss einen Alkoholgehalt von 32 und der Kornbrand mind. 37,5 Volumenprozent besitzen, um in den Handel gebracht zu werden.

Vermouth (deutsch auch Wermut) ist ein mit Kräutern und Gewürzen aromatisierter und aufgespriteter Wein, der sich durch einen relativ hohen Zuckeranteil auszeichnet und 15-18 Volumenprozent Alkohol beinhaltet. Das Wermutkraut ist Namensgeber und bestimmt durch die bitteren Aromastoffe den Geschmack deutlich. Vermouth ist Bestandteil vieler Cocktails, dient zur Verfeinerung einiger Speisen und wird oft als Aperitif vor dem Essen getrunken um den Appetit anzuregen.

Die Idee des Vermouth kommt aus Norditalien aus der Gegend um Turin, der ursprüngliche Zweck war mit Kräutern billigen Wein aufzuwerten. Der französische Vermouth wird meist trocken angeboten, während der Vermouth aus Italien eher lieblich angeboten wird.

Wodka ist meistens eine farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt zwischen 37,5 und 80 Volumenprozent, der fast einen neutralen Geschmack besitzt. Entweder wird er pur oder in Cocktails vermischt getrunken.

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die erste wodkaartige Spirituose aus Getreide gebrannt. Der Roggen für in Osteuropa traditionelle gewonnene Wodka gilt als der beste Ausgangsstoff, da das Ergebnis süß, weich und lieblich schmeckt. Der aus Melasse gewonnene Wodka gilt als der billigste und qualitativ schlechteste Wodka. In Polen und Ukraine wird der Wodka vor allem aus Kartoffeln hergestellt. Konsumiert wird der Wodka in Russland und Polen meist im Rahmen einer langen Mahlzeit.

Ehemalige bekannte Mitglieder der Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Person Beschreibung Das Getränk
Calvados ist ein bernsteinfarbiger Branntwein, aus der Normandie in Frankreich, der nach der gleichnamigen Region benannt wurde und auch nur dort hergestellt werden darf. Sein Alkoholgehalt liegt bei 40-45 %.
Zur Herstellung wird der gepresste Apfelfruchtsaft in mehreren Wochen zu Cidre (franz. Apfelwein) vergoren. Es werden dazu 40% süße, 40% bittere und 20% saure Äpfel gemischt.
Irish ist ein Whiskey, der, wie der Name schon sagt, in Irland hergestellt wird. Man unterscheidet zwischen mehreren Typen: Single Malt (in einer einzigen Brennerei ausschließlich aus Gerste hergestellt), Single Grain (bis auf Mais aus verschiedenen Getreiden in einer einzigen Brennerei hergestellt), Single Cask (der Flascheninhalt stammt ausschließlich aus einem Fass, engl. Cask, es wurden keine unterschiedlichen Fassinhalte gemischt) und Blended Whisky (eine Mischung [Verschnitt] aus mehreren verschiedenen Whiskys, teilweise 50 und mehr Sorten verschiedenen Malt- und Grain- Brennereien, Ziel ist es, einen einheitlichen "Markengeschmack" zu erhalten).
Pisco ist das Nationalgetränk von Chile und Peru. Das Getränk existiert seit über 400 Jahren und ist ein reiner Weinbrand, der aus Trauben hergestellt wird.

Der chilenische Pisco ist in Qualitätsstufen eingeteilt, die einen Alkoholgehalt zwischen 35 % und 50 % Vol. besitzen.

Der peruanische Pisco besitzt keine Qualitätsstufen nach dem Alkoholgehalt. Der Alkoholgehalt ist konstant zwischen 42-43 % Vol.

Rye (dt. Roggen) bezeichnet einen Whisky, der überwiegend aus Roggen hergestellt wird (mindestens 51 Prozent in der Maische). Dabei gibt es zwei Typen, den amerikanischen und den kanadischen Rye.
Sherry, der zur Kategorie der Likörweine gehört, ist ein verstärkter Weißwein aus Spanien. Er wird bei der Herstellung einem speziellen Reifeprozess unterzogen und kommt aus der spanischen Stadt Jerez de la Frontera, welcher auf Arabisch Sherish heißt und somit den Namen des Weines liefert. Sherry erlangte im 18. und 19 Jahrhundert durch englische Handelshäuser weltweite Bekanntschaft.

Das Aroma des Weines erinnert hauptsächlich an Mandeln und Hefe, im seltenen Falle auch an Wal- und Haselnüsse. Sherry selber wird zunächst aus einem trockenen Weißwein der Palomino-Traube hergestellt, der zum Stoppen der Gärung mit Branntwein versetzt wird, wodurch der Alkoholgehalt von 11 bis 12 Prozent auf 15 bis 19,5 Prozent steigt und die Hefen inaktiviert werden. Daraufhin wird Sherry an der Luft in offenen 600-Liter-Fässern gereift. Zwar ist Sherry normalerweise trocken, doch kann man, indem man Weine aus den Rebsorten Moscatel oder Pedro Ximenez hinzugegeben, auch einen süßen Sherry herstellen. Sherry dürfen sich nur Weine aus dem andalusischen „Städtedreieck“ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María nennen.

Tequila ist die bekannteste mexikanische Spirituose, die u.a. in der gleichnamigen Stadt im Bundestaat Jalisco gewonnen wird (andere Agavenbrände heißen Mezcal).

Tequila wird international oft in Cocktails getrunken.
Gewöhnlicherweise beträgt der Alkoholgehalt zwischen 38 % und 40 % Vol., einige jedoch bis zu 50 %.