Kapitel 439: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Kellnerin im [[Café Poirot]], [[Azusa Enomoto]], bittet [[Kogoro Mori|Kogoro]] den Besitzer eines Handys, welches sie vor zwei Tagen im Café unter einer Sitzbank fand, ausfindig zu machen. Ihrer Beschreibung nach handelt es sich beim Besitzer um einen dicklichen Mann mit Brille, der für genau 3000 Yen zu Mittag aß und dafür eine Quittung verlangte. Auf dem Handy wurde Azusa bislang dreimal angerufen: |
+ | Die Kellnerin im [[Café Poirot]], [[Azusa Enomoto]], bittet [[Kogoro Mori|Kogoro]] den Besitzer eines Handys, welches sie vor zwei Tagen im Café unter einer Sitzbank fand, ausfindig zu machen. Ihrer Beschreibung nach handelt es sich beim Besitzer um einen dicklichen Mann mit Brille, der für genau 3000 Yen zu Mittag aß und dafür eine Quittung verlangte. Auf dem Handy wurde Azusa bislang dreimal angerufen: Bei den ersten beiden Anrufen entschuldigte sich der Anrufer noch, beim dritten Mal jedoch wurde sie von diesem wütend angeschrien; daraufhin schaltete Azusa das Handy aus. Beim erneuten Einschalten bemerken [[Conan Edogawa|Conan]] und Kogoro, dass die Rufnummer des Handys gesperrt worden ist. Erst [[Yumi Miyamoto]] bringt den Fall wieder ins Rollen, als sie plötzlich im Café auftaucht und erklärt, dass der gesuchte Mann, der Besitzer des Handys, vor zwei Tagen von einem Lastwagen überfahren wurde. |
Auf die Frage hin, warum sie erst jetzt hier auftaucht, erwidert Yumi, dass der Mann dutzende Quittungen bei sich trug und sie sämtliche Orte besuchen musste, um seinen Tagesablauf zu rekonstruieren. Auf Conans Vorschlag hin, ruft Yumi bei der entsprechenden Telefongesellschaft an, um Auskünfte über den wütenden Anrufer zu erhalten. Gleich drei Personen kommen infrage. Der dritte Anrufer wird letztendlich als der Mann identifiziert, der Azusa dreimal anrief, da er der Einzige war, der nach einer Handynummer verlangte. Auffällig war, dass der Anrufer selbst auflegte, nachdem im Hintergrund ein lautes Geräusch zu hören war. Doch weder die Namen noch die Nummern wurden von der Gesellschaft notiert. Lediglich die Orte, von denen die Anrufe getätigt worden waren, können zurückverfolgt werden. |
Auf die Frage hin, warum sie erst jetzt hier auftaucht, erwidert Yumi, dass der Mann dutzende Quittungen bei sich trug und sie sämtliche Orte besuchen musste, um seinen Tagesablauf zu rekonstruieren. Auf Conans Vorschlag hin, ruft Yumi bei der entsprechenden Telefongesellschaft an, um Auskünfte über den wütenden Anrufer zu erhalten. Gleich drei Personen kommen infrage. Der dritte Anrufer wird letztendlich als der Mann identifiziert, der Azusa dreimal anrief, da er der Einzige war, der nach einer Handynummer verlangte. Auffällig war, dass der Anrufer selbst auflegte, nachdem im Hintergrund ein lautes Geräusch zu hören war. Doch weder die Namen noch die Nummern wurden von der Gesellschaft notiert. Lediglich die Orte, von denen die Anrufe getätigt worden waren, können zurückverfolgt werden. |
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+ | Am [[Beika-Viertel#Beika Station|Bahnhof]] des [[Beika]]-Viertels können sich die Beamten an einen auffälligen Mann mit teurem Mantel erinnern, der vorgestern unschlüssig an einem Münztelefon stand und schließlich einen Anruf tätigte. Als das laute Hintergrundgeräusch käme die Bahnhofsdurchsage infrage. Im Apollo Sportshop bat ein Kunde das interne Telefon zu benutzen, da der Akku seines Handys nach eigenen Angaben leer sei. Hier wäre die Baustelle gegenüber dem Shop als Hintergrundgeräusch wahrscheinlich. Im Restaurant Columbo erinnert sich der Koch, dass einer seiner Stammgäste nach einigen Münzen zum Wechseln verlangte, um den Münzapparat benutzen zu können. Da das Restaurant auf der Route des Wahlkampfwagens des Abgeordneten Shuhei Baisho liegt, käme die Wahlkampfdurchsage als Hintergrundgeräusch infrage. Plötzlich geht Conan ein Licht auf und schaut sich noch einmal die vermeintlich falschen Nummern im Handy an und durchschaut den Fall. |
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Version vom 8. September 2015, 21:50 Uhr
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Das merkwürdige Adressbuch | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 439 |
Manga-Band | Band 43 |
Im Anime | Episode 350 & 351 |
Japan | |
Japanischer Titel | 奇妙なメモリー |
Titel in Rōmaji | Kimyō na memorī |
Übersetzter Titel | Das merkwürdige Adressbuch |
Veröffentlichung | 11. Juni 2003 |
Shōnen Sunday | #28/2003 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Das merkwürdige Adressbuch |
Veröffentlichung | 15. April 2006 |
Das merkwürdige Adressbuch ist das 439. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 43 zu finden.
Fall 127 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 43: Kapitel 438 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 43: Kapitel 439 | |
Fall-Auflösung | Band 43: Kapitel 440 |
Handlung
Die Kellnerin im Café Poirot, Azusa Enomoto, bittet Kogoro den Besitzer eines Handys, welches sie vor zwei Tagen im Café unter einer Sitzbank fand, ausfindig zu machen. Ihrer Beschreibung nach handelt es sich beim Besitzer um einen dicklichen Mann mit Brille, der für genau 3000 Yen zu Mittag aß und dafür eine Quittung verlangte. Auf dem Handy wurde Azusa bislang dreimal angerufen: Bei den ersten beiden Anrufen entschuldigte sich der Anrufer noch, beim dritten Mal jedoch wurde sie von diesem wütend angeschrien; daraufhin schaltete Azusa das Handy aus. Beim erneuten Einschalten bemerken Conan und Kogoro, dass die Rufnummer des Handys gesperrt worden ist. Erst Yumi Miyamoto bringt den Fall wieder ins Rollen, als sie plötzlich im Café auftaucht und erklärt, dass der gesuchte Mann, der Besitzer des Handys, vor zwei Tagen von einem Lastwagen überfahren wurde.
Auf die Frage hin, warum sie erst jetzt hier auftaucht, erwidert Yumi, dass der Mann dutzende Quittungen bei sich trug und sie sämtliche Orte besuchen musste, um seinen Tagesablauf zu rekonstruieren. Auf Conans Vorschlag hin, ruft Yumi bei der entsprechenden Telefongesellschaft an, um Auskünfte über den wütenden Anrufer zu erhalten. Gleich drei Personen kommen infrage. Der dritte Anrufer wird letztendlich als der Mann identifiziert, der Azusa dreimal anrief, da er der Einzige war, der nach einer Handynummer verlangte. Auffällig war, dass der Anrufer selbst auflegte, nachdem im Hintergrund ein lautes Geräusch zu hören war. Doch weder die Namen noch die Nummern wurden von der Gesellschaft notiert. Lediglich die Orte, von denen die Anrufe getätigt worden waren, können zurückverfolgt werden.
Am Bahnhof des Beika-Viertels können sich die Beamten an einen auffälligen Mann mit teurem Mantel erinnern, der vorgestern unschlüssig an einem Münztelefon stand und schließlich einen Anruf tätigte. Als das laute Hintergrundgeräusch käme die Bahnhofsdurchsage infrage. Im Apollo Sportshop bat ein Kunde das interne Telefon zu benutzen, da der Akku seines Handys nach eigenen Angaben leer sei. Hier wäre die Baustelle gegenüber dem Shop als Hintergrundgeräusch wahrscheinlich. Im Restaurant Columbo erinnert sich der Koch, dass einer seiner Stammgäste nach einigen Münzen zum Wechseln verlangte, um den Münzapparat benutzen zu können. Da das Restaurant auf der Route des Wahlkampfwagens des Abgeordneten Shuhei Baisho liegt, käme die Wahlkampfdurchsage als Hintergrundgeräusch infrage. Plötzlich geht Conan ein Licht auf und schaut sich noch einmal die vermeintlich falschen Nummern im Handy an und durchschaut den Fall.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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