Hyoe Kuroda: Unterschied zwischen den Versionen

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Danach war Kuroda in Sorge um Amanda und wollte sich mit seiner japanischen Polizeimarke an der Rezeption die Zimmernummer von Amanda geben lassen, doch dort wurde er abgewiesen. Daraufhin nutzte Kuroda einen Trick, durch den er einem Pagen zu Amandas Zimmer folgen konnte, wo die beiden nur noch die Leiche von Amanda fanden, die an einem Tisch saß, mit Lippenstift am rechten Zeigefinger; vor ihr stand ein Schachbrett, darauf mit ein Springer, dessen Augen mit Lippenstift bemalt waren und um den eine Armbanduhr gelegt war, auf deren Ziffernblattglas der Lippenstiftabdruck eines Kussmundes zu sehen war. Kuroda stellte Amandas Tod fest und gab dem Pagen Anweisungen, die Polizei zu rufen. Er untersuchte Amandas Leiche, konnte aber keine äußerliche Todesursache feststellen, weswegen nur Gift für ihn in Frage kam. Aus Amandas Sterbenachricht wurde Kuroda jedoch nicht schlau. Nachdem er ein Foto von der Sterbenachricht und von Amandas Nachricht gemacht hatte, erkannte Kuroda durch den Schachkoffer bei Amandas Leiche, dass Amanda sich zuvor mit [[Koji Haneda]] getroffen hatte und dass Amandas verschwundener Bodyguard Asaka sich in Kojis Zimmer verstecken könnte, was auch Koji in Gefahr bringen könnte. Kuroda bedrohte den Pagen, um von ihm die Zimmernummer von Koji zu erfahren.<ref>{{ref|manga|1107|Kuroda findet Amandas Leiche und erkennt die Gefahr für Koji.}}</ref>
 
Auf dem Weg zu Kojis Zimmer sah Kuroda von weitem, wie Rum und die meisten seiner Handlanger in einem Fahrstuhl verschwanden. Bei Kojis Zimmer selbst fand Kuroda nur noch ein Organisationsmitglied mit einem großen Koffer, welches die Fingerabdrücke an der offenen Tür und der Klingel abwischte. Kuroda schlug ihn mit einem Kinnhaken nieder und betrat das Zimmer, wo er im Bad die Leiche von Koji fand und auch seine Sterbenachricht bemerkte. Doch bevor die fehlenden Buchstaben im Detail durchgehen konnte, befreite sich Asaka aus ihrem Versteck im Bücherregal und fragte Kuroda nach dem Verbleib von Koji. Kuroda zeigte ihr seine Leiche, woraufhin Asaka Kuroda für den Mörder hielt und angriff. Ihren ersten Tritt konnte Kuroda blocken, doch ihr zweiter Tritt brach seine Deckung; sie packte Kuroda beim Haarschopf und rammte ihr Knie in seinen Bauch, wodurch sie einige seiner Rippen brach. Kuroda hustete Blut und fiel zu Boden, wodurch sein Handy aus seiner Jackentasche fiel. Asaka setzte gerade zu einem Ellenbogenschlag an, als sie auf dem Handy ein Foto der Leiche von Amanda sah. Verzweifelt und weinend ergriff Asaka das Handy; diese Ablenkung nutzte Kuroda, um sie mit einem Handkantenschlag in den Nacken auszuschalten. Er dachte darüber nach, sie der lokalen Polizei zu übergeben, wollte jedoch vorher abklären, inwiefern die japanische Polizei in den Fall eingreifen könnte und was wegen dem Mord an Koji zu tun war. Deswegen wollte Kuroda sie zunächst an einen sicheren Ort bringen und schmuggelte sie im Koffer des Organisationmitglieds aus dem Hotel. Auf dem Weg zum Fahrstuhl begegnete er im Vorbeigehen Rum und seinen Handlangern, die zu Kojis Zimmer zurückkehrten. Kuroda konnte sich ein Auto organisieren, setzte Asaka auf den Beifahrersitz und fuhr los, doch er wurde schon bald von der Organisation eingeholt, die seinen Trick durchschaut hatten und ihn mit dem GPS des Koffers verfolgten. Als er mit dem Auto einem Pistolenschuss auswich, wurde Kurodas Wagen von einem LKW erfasst und ging in Flammen auf. Wegen der vielen Passanten trat die Organisation den Rückzug an und Kuroda konnte von der Feuerwehr aus dem brennedenbrennenden Wagen gerettet werden, doch das Feuer hatte bereits seine rechte Gesichtshälfte versengt. Mit letzer Kraft erkundigte sich Kuroda nach dem Wohlbefinden der Frau im Beifahrersitz, doch der Rettungssanitär sagte ihm, dass er die einzige Person im Wagen gewesen sei. Mit dieser Erkenntnis verlor Kuroda das Bewusstsein. Danach lag Kuroda für zehn Jahre in einem Polizeikrankenhaus im Koma.<ref>{{ref|manga|1108|Kuroda findet Kojis Leiche, schmuggelt Asaka aus dem Hotel und verunfallt bei der Flucht.}}</ref> Irgendwann nach seinem Erwachen wechselte er von der nationalen Polizeibehörde zur Polizei der [[Präfektur Nagano]].<ref name="K914-2"/>
==Gegenwart==
===Der Kawanakajima-Serienmord===
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[[Datei:Kapitel 1103-2.png|mini|Kuroda und Conan finden die Leiche von Kishitani]]
{{siehe auch|Fall 318}}
Kuroda nimmt am Schachturnier im Gebäude West-Topia in [[Haido]] teil, wo er in der ersten Runde der Gegner von [[Ninzaburo Shiratori|Shiratori]] ist. Kuroda gewinnt die Partie haushoch, und verlässt zusammen mit Shiratori den Turnierraum. Nachdem sie bei den Toiletten waren, am GetränkenautomatenGetränkeautomaten einen Dosenkaffee tranken und Shiratori im Treppenhaus telefonierte, kommen Kuroda und Shiratori zusammen zu der Gruppe, die zur Unterstützung von Shiratori in West-Topia ist: Conan, Haibara, die [[Detective Boys]], [[Sumiko Kobayashi]] und Rumi Wakasa. Kuroda stellt sich Kobayashi vor, da er sie noch nicht kennt. Rumi hingegen kenne er ja schon, sagt Kuroda. Rumi bestätigt das und erinnert an ihre Begegnung auf dem Campingplatz. Doch Kuroda erwidert, dass er glaubt, Rumi davor bei einem anderen Schachturnier schon einmal getroffen zu haben. Dabei ist im Hintergrund eine Szene aus Kurodas Erinnerung zu sehen, wie er als jüngerer Mann in einem Hotelgang an Amanda Hughes vorbeigeht, die von Rumi begleitet wurde. Auch Rumi erinnert sich daran, sagt aber, dass Kuroda sich irren müsse. Gemeinsam mit der restlichen Gruppe geht Kuroda in den Aufenthaltsraum, als scheinbar ein Anschlag auf den Turnierteilnehmer [[Kinji Ogawara]] verübt wird. Kuroda stürmt mit Conan raus, um den Täter zu verfolgen. Doch statt einem Täter finden sie auf der Herrentoilette die Leiche des Turnierteilnehmers [[Naoto Kishitani]]. Neben der Leiche finden sie eine Armbrust, ein Magazin und den Glücksbringer von Shiratori.<ref>{{ref|manga|1103|Kuroda trifft beim Schachturnier auf Rumi und findet die Leiche von Kishitani.}}</ref>
 
Kuroda ruft [[Juzo Megure|Megure]] und die Spurensicherung an, und begibt sich danach mit Conan zum Treppenhaus, wo sich Shiratori befindet, der sich zuvor von der Gruppe entfernt hatte. Kuroda informiert Shiratori über den Vorfall und teilt ihm mit, dass er ihn wie einen Verdächtigen behandeln müsse; Shiratori hat damit kein Problem. Bei den Ermittlungen und Befragungen bemerkt Conan nach einer Weile, dass sich Blutflecken auf dem Glücksbringer befinden. Schockiert erinnert sich Kuroda daran, wie er die Leiche von [[Amanda Hughes]] vor 17 Jahren sah. Amanda saß an einem Tisch, mit Lippenstift am rechten Zeigefinger; vor ihr stand ein Schachbrett, darauf mit ein Springer, dessen Augen mit Lippenstift bemalt waren und um den eine Armbanduhr gelegt war, auf deren Ziffernblattglas der Lippenstiftabdruck eines Kussmundes zu sehen war. Kuroda reibt sich gedankenversunken die Nase; Rumi bleibt seine Reaktion nicht verborgen. Zusammen mit Conan und Megure untersucht Kuroda das Magazin des Opfers und den Glücksbringer, die zusammen eine Sterbenachricht bilden.<ref>{{ref|manga|1104|Kuroda nimmt an den Ermittlungen teil und erinnert sich an Amandas Leiche.}}</ref>
[[Datei:Kapitel 11051109-24.png|mini|links|Kuroda willerinnert Conansich vonan demAsaka Fallund vor 17 Jahren erzählenRum]]
Schließlich kann Conan die Sterbenachricht knacken. Er bittet Kuroda darum, [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] zum Tatort kommen zu lassen, da dieser mit einem Experiment zur Aufklärung des Falls beitragen könne; Kuroda genehmigt dies. Nachdem Conan die Tricks erklärt hat, fasst Kuroda den Fall nochmal zusammen und konfrontiert den Täter mit dem entscheidenden Beweisstück, wodurch dieser seine Tat gesteht. Nachdem der Täter abgeführt wurde, wollen die Kinder in ein Restaurant gehen; Kobayashi findet die Idee gut, weil das Turnier eh gelaufen ist. Doch Kuroda möchte noch kurz mit Conan unter vier Augen sprechen, weswegen die beiden zusammen in einen anderen Teil des Gebäudes gehen. In einem privaten Zimmer im Gebäude zeigt Kuroda Conan ein Foto der Sterbenachricht von Amanda aus dem Fall vor 17 Jahren. Da Conan die Sterbenachricht im heutigen Fall lösen konnte, hofft Kuroda, dass er auch hinter die Bedeutung dieser alten Sterbenachricht kommen kann. Conan sagt erneut, dass das heute alles der Verdienst von [[Shinichi Kudo|Shinichi]] war. Doch wenn Kuroda ihm die Details dieses alten Falls erzählen würde, könnte er vielleicht auch alleine darauf kommen, sagt Conan mit einem Lächeln. Kuroda ist einverstanden und hofft, dass es Conan nicht stört, dass diese Erzählung einige Zeit in Anspruch nehmen werde.<ref>{{ref|manga|1105|Kuroda konfrontiert den Täter und zieht Conan ins Vertrauen.}}</ref> (s. Abschnitt '''Vergangenheit''')
 
Während seiner Erzählung schlussfolgert Conan, dass Kuroda nicht zum Urlaub machen in den USA gewesen ist. Kuroda bestätigt dies, denn er sei eigentlich als [[Sicherheitspolizei|Sicherheitspolizist]] in geheimer Mission entsandt worden, um den Erstkontakt mit [[Amanda Hughes]] für eine größere Besprechung aufzubauen.<ref>{{ref|manga|1107|Kuroda erzählt Conan den wahren Grund für seine USA-Reise vor 17 Jahren.}}</ref> Zudem erzählt er Conan auf Nachfrage, dass er zuerst Verdächtiger für den Mord und den Verkehrsunfall gewesen sei, dann jedoch aufgrund von Zeugenaussagen für unschuldig befunden wurde. Nachdem er nun die ganze Geschichte erzählt hat, möchte er wissen, ob Conan Amanda Hughes' Sterbenachricht nun knacken konnte.<ref>{{ref|manga|1108|Kuroda hofft, dass Conan nun die Sterbenachricht durchschaut hat.}}</ref> Der Grundschüler erklärt seine Vermutung, dass die alte Dame ihnen ''Watch out'' mitteilen wollte. Zudem hatte sie beide Augen des Springers mit Lippenstift bemalt, woraufhin Kuroda wieder einfällt, dass einer der [[Rum|Männer]] in dem Hotel damals eine seltsam schlangengleiche Pupille hatte.<ref>{{ref|manga|1109|Kuroda und Conan unterhalten sich über Amanda Hughes' Sterbenachricht.}}</ref> Jedoch könne er nicht sicher sagen, ob es sich bei [[Rumi Wakasa|Rumi]] um die Leibwächterin von vor 17 Jahren handelt, da diese immer eine Sonnenbrille getragen hatte. Ihre finsteren Blicke bei zufälligen Begegnungen mit dem [[Hauptkommissar]] bekräftigten diese Vermutung jedoch. Gerade als Kuroda zustimmt, Rumi einfach direkt zu fragen, erfährt Conan am Telefon durch den Professor, dass [[Sumiko Kobayashi|Kobayashi]] Rumis Regenschirm angeboten bekommen hat und das Restaurant mit diesem verlassen wird. Kuroda und Conan vermuten einen Attentat und stürmen zu dem nahegelegenen Restaurant, finden dort jedoch nur die Detective Boys, den Professor und Frau Kobayashi mit einem kaputten Regenschirm vor.
 
Kuroda ruft Megure und die Spurensicherung an, und begibt sich danach mit Conan zum Treppenhaus, wo sich Shiratori befindet, der sich zuvor von der Gruppe entfernt hatte. Kuroda informiert Shiratori über den Vorfall und teilt ihm mit, dass er ihn wie einen Verdächtigen behandeln müsse; Shiratori hat damit kein Problem. Bei den Ermittlungen und Befragungen bemerkt Conan nach einer Weile, dass sich Blutflecken auf dem Glücksbringer befinden. Schockiert erinnert sich Kuroda daran, wie er die Leiche von Amanda Hughes vor 17 Jahren sah. Amanda saß an einem Tisch, mit Lippenstift am rechten Zeigefinger; vor ihr stand ein Schachbrett, darauf mit ein Springer, dessen Augen mit Lippenstift bemalt waren und um den eine Armbanduhr gelegt war, auf deren Ziffernblattglas der Lippenstiftabdruck eines Kussmundes zu sehen war. Kuroda reibt sich gedankenversunken die Nase; Rumi bleibt seine Reaktion nicht verborgen. Zusammen mit Conan und Megure untersucht Kuroda das Magazin des Opfers und den Glücksbringer, die zusammen eine Sterbenachricht bilden.<ref>{{ref|manga|1104|Kuroda nimmt an den Ermittlungen teil und erinnert sich an Amandas Leiche.}}</ref>
[[Datei:Kapitel 1105-2.png|mini|links|Kuroda will Conan von dem Fall vor 17 Jahren erzählen]]
Schließlich kann Conan die Sterbenachricht knacken. Er bittet Kuroda darum, Professor Agasa zum Tatort kommen zu lassen, da dieser mit einem Experiment zur Aufklärung des Falls beitragen könne; Kuroda genehmigt dies. Nachdem Conan die Tricks erklärt hat, fasst Kuroda den Fall nochmal zusammen und konfrontiert den Täter mit dem entscheidenden Beweisstück, wodurch dieser seine Tat gesteht. Nachdem der Täter abgeführt wurde, wollen die Kinder in ein Restaurant gehen; Kobayashi findet die Idee gut, weil das Turnier eh gelaufen ist. Doch Kuroda möchte noch kurz mit Conan unter vier Augen sprechen, weswegen die beiden zusammen in einen anderen Teil des Gebäudes gehen. In einem privaten Zimmer im Gebäude zeigt Kuroda Conan ein Foto der Sterbenachricht von Amanda aus dem Fall vor 17 Jahren. Da Conan die Sterbenachricht im heutigen Fall lösen konnte, hofft Kuroda, dass er auch hinter die Bedeutung dieser alten Sterbenachricht kommen kann. Conan sagt erneut, dass das heute alles der Verdienst von Shinichi war. Doch wenn Kuroda ihm die Details dieses alten Falls erzählen würde, könnte er vielleicht auch alleine darauf kommen, sagt Conan mit einem Lächeln. Kuroda ist einverstanden und hofft, dass es Conan nicht stört, dass diese Erzählung einige Zeit in Anspruch nehmen werde.<ref>{{ref|manga|1105|Kuroda konfrontiert den Täter und zieht Conan ins Vertrauen.}}</ref>
==Namensherkunft==
Hyoe Kurodas Name ist an den japanischen Daimyō {{wp|Kuroda Yoshitaka|Kuroda Yoshitaka|en|icon}} angelehnt.
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