Kapitel 410
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Professor Agasas erste Liebe | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 410 |
Manga-Band | Band 40 |
Im Anime | Episode 455 & 456 |
Japan | |
Japanischer Titel | 博士の初恋 |
Titel in Rōmaji | Hakase no hatsukoi |
Übersetzter Titel | Die erste Liebe des Professors |
Veröffentlichung | 16. Oktober 2002 |
Shōnen Sunday | #46/2002 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Professor Agasas erste Liebe |
Veröffentlichung | 15. Oktober 2005 |
Professor Agasas erste Liebe ist das 410. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 40 zu finden.
Fall 119 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 40: Kapitel 410 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 40: Kapitel 411 | |
Fall-Auflösung | Band 40: Kapitel 412 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Detective Boys helfen Professor Agasa dabei, einen Brief mit einer Einladung zu einer Hochzeitsfeier zu finden, zu der Agasa noch bis zum nächsten Tag zusagen muss. Mitsuhiko und Genta meinen, dass der Professor die Einladung besser hätte aufheben sollen, doch Ai erwidert, dass diese Unordnung nicht passiert wäre, wenn die Kinder nicht gestern zum Spielen gekommen wären und die beiden geben klein bei. Conan erwähnt, dass Ai und Ayumi schon früh auf waren, um nach dem Klassenhasen zu schauen und die beiden fragen, woher er das weiß. Er erklärt, dass ihm die Ginkgoblätter in ihren Haaren das verraten, da nur bei den Hasenställen Ginkgobäume wachsen. Daraufhin meint Ayumi, dass er, wenn er so schlau ist, auch bestimmt den Brief findet. Conan erklärt, dass der Professor seine Post normalerweise auf den Fernseher legt. Mitsuhiko schaut daraufhin hinter den Fernseher und findet den gesuchten und einige andere Briefe.
Währenddessen hat der Professor einen anderen Brief gefunden. Als die Kinder ihn fragen, von wem er ist, erklärt er, dass er von einer Freundin aus Kindertagen sei. Er erzählt, dass er sie in der 6. Klasse der Grundschule kennengelernt hat. Sie stand am ersten Tag nach den Sommerferien mit bleichem Gesicht und mit Tränen in den Augen am Weg und hatte Angst weiter zu gehen, weil aus einem der Gärten ein großer Hund bösartig bellte. Dieser Hund gehörte Frau Noi. Agasa begleitete das Mädchen und erfuhr, dass sie einmal von einem Hund gebissen wurde und seitdem Angst vor Tieren hatte. Dies tat Agasa leid und er nahm sie mit zu einem Freund, der einen Hamster hatte. Mit der Zeit fasste das Mädchen Zutrauen zum Hamster. Kurze Zeit später hatte sie gar keine Angst mehr vor Tieren. Der Professor erklärt, dass das Mädchen nur einen Herbst lang in seiner Klasse war. Als er sie später besuchen wollte, erklärte eine Nachbarin ihm, dass die Familie umgezogen sei.
Die Kinder finden das nicht sehr nett, doch Ai meint, dass „Leb wohl“ zu sagen sehr schwer und traurig ist und der Professor meint, dass sie ihm ja die Karte geschrieben hat. In der Karte steht, dass sie alle zehn Jahre an einem „erinnerungsträchtigen Ort“ auf ihn warten würde, um ihn wiederzusehen. Die Karte ist exakt 40 Jahre vorher geschrieben worden, was bedeutet, dass das Mädchen mit dem Nachnamen Kinoshita auch an diesem Tag wieder an diesem Ort wartet. Der Professor kann sich allerdings nicht erinnern, welchen Ort sie meint und erklärt, dass er bereits am Haus mit dem großen Hund, wo sich die beiden kennengelernt haben, und dem Haus seines Freundes mit dem Hamster gewartet hat, dies jedoch nicht die richtigen Orte sind. Als die Kinder vorschlagen einfach den vollständigen Namen des Mädchens herauszufinden und wo sie heute wohnt, meint Ai, dass ihr das nur weh tun würde, da sich der Professor nicht an den richtigen Ort erinnern kann.
Conan entdeckt einen Code auf dem Brief sowie einen Hinweis. Der Code lautet: 4163 33 6 0 und der Hinweis: „Denk an Tiere!“. Ai rechnet, dass ihnen noch vier Stunden bleiben, um den Ort herauszufinden. Die Kinder wollen Kogoro oder Sonoko fragen, doch beide haben keine Zeit. Als Conan erwähnt, wo sich die beiden aufhalten, sagt der Professor, dass sowohl Misa als auch Fusae vertraut klingen, allerdings weiß er nicht genau wie das Mädchen heißt. Die Kinder sprechen kurz über Fusae Campbell, die zurzeit in Japan ist und deren Markenzeichen Ginkgoblätter sind. Ayumi kommt auf die Idee, dass die Zahlen des Codes für die Anzahl der Tiere stehen könnte, die in der Teitan-Grundschule leben, jedoch hat sie dabei die Zahl 4163 nicht bedacht. Agasa erzählt vom Toto-Tierpark und dessen Direktor. Dessen Nachname ergibt sich aus den ersten Silben der Ziffern in japanisch. Als sie auf die Idee kommen, dass das Mädchen am Eselgehege warten könnte, begeben sie sich dorthin. Dort entdecken sie wirklich eine Frau, die wie das Mädchen von früher einen Hut tief ins Gesicht trägt. Als sie sich umdreht, sieht sie ziemlich alt aus.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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