Kapitel 1095
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Die drei Codes | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1095 |
Manga-Band | Band 103 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 3つの暗号 |
Titel in Rōmaji | Mitsu no Angō |
Übersetzter Titel | Drei Codes |
Veröffentlichung | 8. Juni 2022 |
Shōnen Sunday | #28/2022 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Die drei Codes |
Veröffentlichung | 19. Juni 2022 |
WEEKLY | WEEKLY 087 |
ISBN | 978-3-86458-951-5 |
Die drei Codes ist das 1095. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 103 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 087 veröffentlicht.
Fall 315 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 103: Kapitel 1094 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 103: Kapitel 1095 | |
Fall-Auflösung | Band 103: Kapitel 1096 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Conan und Masumi erklären Eri Kisaki die Lage mit der Bombendrohung und zeigen ihr die Codes vom ersten und vom aktuellen dritten Bombenanschlag. Sie brauchen Eris Hilfe, um den Code des zweiten Bombenanschlags von der Rezeptionistin zu bekommen, da Eri als Rechtsberaterin des Hotels und als Ehefrau des Schlafenden Kogoro genug Autorität hat, um die Rezeptionistin zu überzeugen. Eri hat zwar keine Lust darauf, mit Namedropping von Kogoro zu agieren, lässt sich aber von Conan und Masumi breitschlagen und kann den Code von der Rezeption bekommen. Der zweite Code lautet: „Mo Ro Yu N Tsu Ji U Se Pi Ku Yo Ni Ya N“, wobei wie bei den anderen Codes das erste Kana in einem Quadrat steht.
Eri, Conan und Masumi gehen durch die Flure des Hotels und besprechen die Codes. Bei den vorherigen Codes ergibt sich schnell ein Muster, da sie die Lösungen, die Zimmernummern der gesprengten Zimmer, bereits kennen. Beim ersten Anschlag wurde Zimmer 3420 in die Luft gejagt; wenn man beim ersten Code „Te Sa Hi U N N Ya Yu Ze Yo Ku Ji N Ni“ das „Te“ im Quadrat ausgeklammert, ergeben die anderen Silben als Anagramm das japanische Zahlwort für 3420. Beim zweiten Anschlag wurde Zimmer 2614 in die Luft gejagt; wenn man beim zweiten Code das „Mo“ im Quadrat ausgeklammert, ergeben die anderen Silben als Anagramm das japanische Zahlwort für 2614. Wenn man dieses System auf den dritten Code „Hi Ni N Se Yo N U Hi Yu Ya Ji Ku“ überträgt und das „Hi“ im Quadrat auslässt, kann aus den Silben zwölf verschiedenen Nummern bilden, doch aufgrund der Nummerierungen im Hotel sind nur sechs davon tatsächliche Zimmernummern: 1124, 1214, 1412, 1420, 2114 und 2410.
Eri wundert sich darüber, dass der Bombenleger diesmal nicht per E-Mail, sondern per Telefon kommuniziert, was wesentlich risikoreicher ist. Die Krux ist die Platzierung des dritten Codes im Zimmer 2114 von Rinzaki. Dafür kommen nur drei Personen in Frage: Reinigungskraft Seiko Ronda, Hotelpage Aruto Kureishi und der Hotelgast des Zimmers selbst, Danji Rinzaki. Eri schlägt vor, die drei Verdächtigen in Masumis Zimmer 2113 zu befragen, da es direkt neben dem Zimmer von Rinzaki liegt. Masumis trennt sich von Conan, vorgeblich, um ihr Zimmer aufzuräumen, doch in Wahrheit muss sie ihre Mutter vorwarnen. Mary ist nicht begeistert von den Befragungen, doch andererseits will sie auch verhindern, dass eine Explosion eine Evakuierung des Hotels auslöst, welche Mary in die Öffentlichkeit zwingen würde. Dann müssten sie wieder ihren Unterschlupf wechseln und einem „gewissen Jemand“ Ärger bereiten. Über Masumis Handy hört Mary aus einem Versteck den Befragungen zu.
Zuerst wird Seiko befragt. Als sie das Zimmer von Rinzaki aufgeräumt hatte, lag dort kein Zettel mit einem Code. Sie hatte aber auch keine große Lust, das Zimmer zu säubern, weil Rinzaki trotz Rauchverbot immer heimlich raucht, und Seiko kann den Zigarettengeruch nicht leiden. Rinzaki ist ein Romanautor, der sich als Stammgast immer in Zimmer 2114 einquartiert, wenn ein Abgabetermin ansteht. Früher sei er auch in andere Hotels gegangen, doch dort haben sie ihm Hausverbot erteilt, nachdem er beim Rauchen auf dem Zimmer erwischt wurde. Dabei handelt es sich um die beiden Hotels, bei denen die ersten beiden Anschläge verübt wurden. Doch der Besitzer dieses Hotels ist ein großer Fan von Rinzaki, deswegen wird ihm sein Fehlverhalten nachgesehen. Da Rinzaki beim Check-in mal wieder stark gehustet hat, bekam er sehr kurzfristig einen Luftbefeuchter zugewiesen, den Seiko in sein Zimmer brachte. In Masumis Zimmer steht auch ein Luftbefeuchter, da sie wohl auch viel gehustet habe (was natürlich in Wahrheit auf die Kappe von Mary geht). Obwohl Rinzaki vom Hotel viel Nachsicht bekommt, beschwert er sich trotzdem regelmäßig; die Fliesen im Bad seien zu rutschig, und es habe weniger Hygieneartikel als bei vorherigen Besuchen gegebeben. Zudem musste Hotelpage Kureishi musste für ihn eine Stunde lang seinen Zimmerschlüssel suchen, bis dieser schließlich unter dem Bett auftauchte.
In der Befragung bestätigt Kureishi den Vorfall, allerdings gibt er dem Hotel eine Teilschuld, weil sie immer noch klassische Schlüssel benutzen, und erst ab nächstem Jahr auf Kartenschlüssel umsteigen. Er begreift, dass er befragt wird, weil er das Gepäck zu Rinzakis Zimmer gebracht hat, woraufhin er einwirft, dass er nicht ins Zimmer selbst gegangen ist, da Rinzaki ein Stammgast ist und es also nicht nötig war, ihm das Zimmer und die Einrichtung zu zeigen. Stattdessen hat Kureishi nur mit dem Gepäck an der Tür gewartet und es Rinzaki übergeben, als dieser zum Zimmer kam. Deswegen hätte er den Zettel nicht platzieren können, sagt Rinzaki. Eri erkundigt sich, ob Rinzakis Zimmer nebenan denselben Schnitt hat, was Kureishi bestätigt; Bett, Sofa, Luftbefeuchter und Tisch stünden an der gleichen Stelle wie in Masumis Zimmer.
Eri, Conan und Masumi gehen zu Rinzakis Zimmer, allerdings will der Autor sich nicht befragen lassen. Eri droht mit möglichen Schadensersatzansprüchen vom Hotel, wodurch Rinzaki doch kooperieren will, zuvor solle Eri aber kurz warten. Conan fragt Eri, ob das Hotel wirklich Schadensersatzansprüche erheben könnte, woraufhin sie zugibt, dass das vermutlich nicht funktionieren würde. Erstaunt sagt Masumi in Gedanken, dass Eri sie an ihre Mutter erinnert, als diese noch eine Erwachsene war. Im nächsten Moment geht die Tür auf und eine hübsche Frau, die Make-up, Schmuck und ein knappes Kleid trägt, kommt heraus und stellt sich kurz als Redakteurin vom Verlag vor, bevor sie schnell das Hotel verlässt. Rinzaki bittet Eri nun herein, wobei auch Masumi und Conan reinkommen. Tatsächlich ist das Zimmer identisch mit Masumis Zimmer. Eri fragt ihn, ob ihm neben dem Zettel noch etwas in seinem Zimmer aufgefallen sei. Rinzaki verneint dies, außer vielleicht eine unschöne Falte in der Tagesdecke sei ihm nichts aufgefallen. Inzwischen ist das Bett komplett verwühlt, wie Eri anmerkt; Rinzaki stammelt mit hochrotem Kopf, dass er noch ein Mittagsschläfchen gehalten habe.
Conan geht zu Rinzakis Laptop und liest eine Seite aus seinem Krimiroman. Als Conan die Enter-Taste drücken will, um die Seite umzublättern, wird Rinzaki extrem wütend und brüllt, dass Conan die Finger von seiner Tastatur lassen sollte. Durch seine Äußerungen bekommen Eri, Conan, Masumi und Mary einen Geistesblitz. Rinzaki schmeißt Masumi, Conan und Eri aus seinem Zimmer raus; draußen warten noch immer Kureishi und Seiko. Der Täter wird in zehn Minuten wieder anrufen, doch trotz dieses Zeitdrucks wirken Conan, Eri und Masumi komplett gelassen.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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