Episode 646

Aus ConanWiki
Version vom 18. Juni 2015, 19:24 Uhr von RikkusBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Automatische Ersetzung: Korrektur Einleitungssatz; Layout Serientitel)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt!
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest.
645 Shinu hodo umai Rāmen (Kōhen)Episodenliste — 647 Yūrei hoteru no suiri taiketsu (Kōhen)
Konfrontation der Schlussfolgerungen im Geisterhotel (Teil 1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 73: Kapitel 768, 769 & 770
Fall Fall 223
Japan
Episodennummer Episode 646
Titel 幽霊ホテルの推理対決(前編)
Titel in Rōmaji Yūrei hoteru no suiri taiketsu (Zenpen)
Übersetzter Titel Konfrontation der Schlussfolgerungen im Geisterhotel (Teil 1)
Erstausstrahlung 18. Februar 2012
(Quote: 9,9%)
Opening & Ending Opening 33 & Ending 41
Next Hint Farbdosen

Yūrei hoteru no suiri taiketsu (Zenpen) ist die 646. Episode desDetektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Konfrontation der Schlussfolgerungen im Geisterhotel (Teil 1).

Handlung

Sera schmeichelt Ran

Conan, Ran und Sonoko fahren gemeinsam mit dem Bus zum Haido Hotel, da Ran einen Karatewettbewerb gewonnen hat und daraufhin von Sonoko zum Kuchenbuffet eingeladen wurde. Während sich Ran und Sonoko über Shinichis Liebesgeständnis unterhalten, wird Sonoko von hinten am Po angefasst. Sie ergreift sofort die Hand der Person und Ran attackiert diese daraufhin mit ihrer Karatetechnik. Der vermeintliche Mann wehrt sich jedoch gekonnt mit Jeet Kune Do. Bevor sich Ran für einen weiteren Angriff bereitmachen kann, klärt Conan das Missverständnis. „Er” wollte nur Sonoko helfen und somit kann der wahre Täter entlarvt werden, woraufhin dieser sofort den Bus verlässt. Ran entschuldigt sich gleich darauf bei dem Mann, den sie angegriffen hat. Dieser nimmt ihre Entschuldigung an und meint, dass sie genau sein Typ sei, fügt aber dann noch hinzu, dass dies nur ein Scherz war. Es stellt sich heraus, dass auch der junge Mann zum Haido Hotel fahren will. Im Hotel trennen sich ihre Wege jedoch, da das Zimmer des Mannes nicht frei ist. Es gibt auch keine weiteren noch leerstehenden Zimmer, da der Anbau des Hotels gerade renoviert wird.

Ran, Sonoko und Conan wollen zum Kuchenbuffet gehen und dabei den Aufzug verwenden. Eine Frau namens Toshiko Hirukawa kommt ihnen entgegen und erklärt ihnen, dass sie mit diesem Lift nicht dorthin gelangen, da er in den Anbau führt. Dabei fällt Conan ein, dass der Mann an der Rezeption gerade gesagt hatte, dass der Anbau renoviert werden würde. Ein Mann und eine andere Frau kommen hinzu und der Mann fragt Frau Hirukawa, wie es mit ihm gelaufen sei. Sie antwortet, dass er angetrunken war und nach einer kleinen Standpauke von ihr geweint hat. Später will er sich mit ihnen treffen und sich für seine Verbrechen entschuldigen. Da sie dem nicht ganz trauen, schlägt Hirukawa vor, ein Diktiergerät zu kaufen, sodass sie sein Geständnis aufnehmen können.

Frau Hirukawa kommt aus dem Fahrstuhl und spricht Conan an

Vor dem Kuchenbuffet steht eine lange Schlange, sodass ein Angestellter Ran, Conan und Sonoko nicht mehr einlassen will, da es zu wenig Kuchen gibt. Plötzlich vernehmen sie einen lauten Knall, der von einem Schrei gefolgt wird. Conan rennt sofort in dessen Richtung und findet sich auf dem Parkplatz neben den drei Personen von zuvor sowie einem Mann, der regungslos am Boden liegt, wieder. Die drei erkennen den Mann als den, über den sie zuvor gesprochen haben, wieder. Als Ran und Sonoko mit einem Wachmann angerannt kommen, deutet Hirukawa auf das Dach des Anbaus des Hotels und behauptet, dort eine Gestalt gesehen zu haben. Conan gibt Ran die Anweisung, die Polizei zu rufen, dann begibt er sich mit den drei Zeugen auf das Dach. Als sie im obersten Stockwerk angekommen sind, stolpert Conan aus dem Fahrstuhl, da sich die Türen auf beiden Seiten öffnen lassen. Da sie Angst hat, möchte Hirukawa lieber im Aufzug bleiben, doch der Mann fordert sie auf mitzugehen, da sie immerhin die Gestalt gesehen habe.

Conan findet eine Jacke und ein Paar Schuhe auf dem Dach

Auf dem Dach entdeckt Conan eine Jacke, auf der ein Paar Schuhe steht. Hirukawa denkt, dass sie die im Wind wehende Jacke mit einer Person verwechselt haben könnte und dass sie den Mann in den Selbstmord getrieben hat, da sie ihm zuvor Vorwürfe gemacht hat. Conan will gerade seinen Gedanken, dass es sich wohl um Mord handelt, sagen, doch noch bevor er den Satz vollständig aussprechen kann, wird dieser von dem „jungen Mann” aus dem Bus beendet.

Der „junge Mann” taucht auf dem Dach auf

Er gibt zu erkennen, dass er aufgrund seines Berufes gute Ohren hat und so das Gespräch mit angehört hat. Zudem hat er schon viele Orte gesehen, an denen jemand Selbstmord begangen hat. Da das Opfer stark angetrunken war, ist es sehr unwahrscheinlich, dass er vor seinem Sprung seine Schuhe ausgezogen hat. Auch dass jemand die Sachen durch Zufall dorthin gelegt haben könnte, kann ausgeschlossen werden, sodass ein Mord in Betracht gezogen werden kann. Auf die Frage, wer er eigentlich sei, stellt sich der junge Mann als Sera vor und sagt, dass er ebenso ein Detektiv ist, wie der kleine Junge.

Die Polizei kommt am Tatort an und identifiziert den Toten als Teigo Uesumi, der der Sohn des Inhabers des Haido Hotels ist. Er tauchte vor Kurzem in der Presse auf, da er der Anführer einer Gruppe war, die bei Überweisungen betrogen hatte. Aber da die Beweise vor Gericht nicht ausgereicht haben, konnte er nicht verurteilt werden. Die drei Personen stellen sich als Opfer des Betrügers heraus und kamen zum Hotel, um ihn zur Rede zu stellen. Hirukawa gibt zu, dass sie ihn besucht hatte. Als sie mit ihm redete, begann er zu weinen und versprach ihr, seine Verbrechen zu gestehen und sich bei den Opfern zu entschuldigen. Sie erklärt Kommissar Megure auch, dass sie losfahren wollten, um ein Aufnahmegerät für das Geständnis zu besorgen. Als sie gerade aus der Parknische fahren wollten, hörten sie einen Knall und Herr Uesumi lag plötzlich vor ihnen auf dem Asphalt. Takagi stellt die Behauptung auf, dass jemand einen Faden mit dem Auto und Uesumis Körper verbunden haben könnte, sodass er beim Ausparken hinuntergezogen wurde.

Des Weiteren erinnert sich Sera, dass der Aufzug im sechsten und siebten Stockwerk hielt, als er ihn nehmen wollte, um auf das Dach zu gelangen. Kommissar Megure denkt, dass der Täter sich vielleicht noch im Gebäude befindet, da er nicht entkommen konnte, denn der Wachmann hatte sowohl Treppe als auch Aufzüge überwacht. Takagi ergänzt, dass noch immer Polizisten in dem Anbau nach einem möglichen Täter suchen. Die drei anderen Personen berichten, dass es ein Gerücht gibt, das besagt, dass sich noch jemand in dem Anbau aufhält – ein Geist. Angeblich würde nachts ein alter Mann in einem leeren Rollstuhl die Gänge entlang fahren. Hirukawa gibt an, dass dieses Gerücht wohl durch ihren Vater entstanden ist. Ihre Mutter wurde, nachdem sie ein Betrugsopfer von Uesumi geworden ist, schwer krank und ihr Vater, der in einem elektrischen Rollstuhl saß, mietete ein Zimmer im Anbau, um Uesumi zu drängen, seine Schuld einzugestehen. Als er erfuhr, dass seine geliebte Frau im Krankenhaus verstorben ist, beging er jedoch Selbstmord.

Chiba zeigt den Rollstuhl

Megure, Takagi, Sera und Conan begeben sich in das damalige Zimmer des alten Mannes, das sich im zweiten Stock befindet. Dort treffen sie auf Chiba, der ihnen mitteilt, dass sie noch keine verdächtige Person im Anbau gefunden haben. Auch der zuvor genannte Rollstuhl befindet sich in dem Raum und Chiba meint, er habe ihn gefunden, während er noch in Bewegung war. Da er zwischen den Rädern eine Angelschnur fand, erkundigte er sich beim Hotel und ihm wurde gesagt, dass Uesumi sich den Rollstuhl geliehen hatte. Sera bemerkt, dass die Angelschnur sehr lang ist und an ihrem Ende ein paar kaputte Gummibänder befestigt sind. Außerdem entdeckt Conan, dass an den Fußstützen des Rollstuhls Kratzer sind. Er ist sich sicher, dass der Tod von Teigo Uesumi kein Selbstmord war, aber weiß noch nicht, wer der Täter ist und wie dieser vorgegangen ist.


Hint für Episode 647:
Farbdosen

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Angelschnur
  • Rollstuhl