Episode 460 (Japan)
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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1 nen B gumi dai sakusen! ist die 460. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet die soviel wie Der große Plan der Klasse 1b.
Der große Plan der Klasse 1b | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 53: Kapitel 548 & 549 |
Fall | Fall 158 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 460 |
Titel | 1年B組大作戦! |
Titel in Rōmaji | 1 nen B gumi dai sakusen! |
Übersetzter Titel | Der große Plan der Klasse 1b |
Erstausstrahlung | 15. Januar 2007 (Quote: 9,0 %) |
Remastered | 26. März 2011 (Quote: 9,3 %) |
Opening & Ending | Opening 19 & Ending 26 |
Next Hint | Fotorahmen |
Handlung
Während des Unterrichtes braucht Ayumi einen Radiergummi. Ein Mädchen hinter ihr möchte ihr ihren geben, doch Ai ist schneller. Eines der Kinder sagt der Lehrerin, dass ein anderer Mitschüler, dessen Namen er nicht zu kennen scheint, seine Aufgaben nicht macht. Dieser kann sie nicht erfüllen, da seine Stifte alle abgebrochen sind und er sie nicht anspitzen kann. Daraufhin gibt Fräulein Kobayashi ihm ihren Stift. Als es schließlich zur Pause schellt, bittet die Lehrerin die Kinder -mit einen Zwinkern- während der Pause nicht in das Klassenzimmer zu kommen. Sie müsse ein Gespräch führen und diese Person sei sehr schüchtern.
In der Bibliothek machen sich die Detective Boys Gedanken darüber, warum ihre Lehrerin gezwinkert hat. Als sie nach der Pause zurück in die Klasse gehen, herrscht dort eine große Unruhe. An der Tafel hängt ein Zettel auf dem steht, dass der Dämon mit den 200 Gesichtern[* 1] die Lehrerin in seiner Gewalt hat. Während einige Kinder in Panik geraten und dem Rektor Bescheid geben wollen, bleiben Conan und Ai ganz ruhig. Unter seinem Tisch findet Conan einen Zettel mit der Zahl 'Drei' darauf. Er vermutet daraufhin, dass es sich um ein Rätsel von Frau Kobayashi handelt. Sie hat sich offenbar versteckt und es ist nun die Aufgabe der Kinder, sie zu finden.
Die Kinder suchen nach weiteren Hinweisen und werden fündig. Auch unter Maria Higashios Tisch befindet sich eine Zahl. Die Kinder freuen sich, doch Genta ist ganz erstaunt, denn er kennt das Mädchen nicht. Ayumi erklärt ihm daraufhin, dass Maria noch nicht lange in der Klasse ist. Doch Ai erinnert sich, dass Genta sie nicht kennen kann, da er zu dieser Zeit mit einer Erkältung zu Hause war. Nun haben die Kinder die Zahlen 'Eins' bis 'Fünf' zusammen. Die 'eins' lag unter dem Tisch von Mitsuhiko Tsuburaya, die 'Zwei unter dem Tisch von Ayumi, die 'Drei' unter Conans Tisch, die 'Vier' unter dem von Maria und die 'Fünf' unter dem Tisch von Genta. Dabei ist diese als einzige Zahl rot. Nun überlegen die Kinder wofür die Zahlen stehen könnten. Doch das ist nicht der einzige Hinweis, denn hinter der Tafel befindet sich zusätzlich noch ein Zettel, worauf Würfel mit den Augenzahlen eins bis sechs abgebildet sind. Die Kinder glauben, es habe etwas mit einer Klangfolge auf sich, doch dies scheint nicht der Fall zu sein. Egal wie sie die Zahlen aussprechen, es scheint keinen Sinn zu ergeben. Auf dem Zettel sind sechs Würfel zu sehen, doch fünf sind erst gefunden. Etwas später stellt sich heraus, dass sich der letzte fehlende Zettel unter dem Tisch von Takuma Sakamoto befindet. Auch diesen Mitschüler kennt kaum jemand in der Klasse. Da er sich zum Schulbeginn verletzt hatte, kehrte er erst vor kurzem in die Klasse zurück. Conan kennt dessen Namen lediglich, da er das Rätsel von Frau Kobayashi bereits gelöst hat.
Als Conan seiner Klasse sagen will, wie der Code zu lösen ist, wird er ins Lehrerzimmer gebeten. Hinter der Tür entdeckt er einen Schatten und geht davon aus, es sei der von Frau Kobayashi. Als Conan das Zimmer verlässt, gibt er seinen Mitschülern noch den Hinweis, dass es sich um ein Spiel handelt, ohne dabei den Code zu verraten. Die Kinder scheinen ohne Conan jeden Mut verloren zu haben. Doch auch Ai löst schließlich das Rätsel und versucht, ihre Klassenkameraden auf die richtige Spur zu lenken. Maria äußert, mit leichtem Dialekt, einen Hinweis zu den Würfeln und die Kinder kommen des Rätsels Lösung einen Schritt näher. Die Kinder sind etwas verwundert, da sie nicht wussten von wo Maria eigentlich kommt, doch der Dialekt verschafft ihnen Klarheit. Zunächst glaubt die Klasse, dass es sich um Baseball handelt. Ai aber lenkt das ganze in eine andere Richtung und es scheint, dass das gesuchte Spiel Shiritori[* 2] ist.
Währenddessen unterhält sich Conan mit seiner Lehrerin vor der Tür. Er erklärt ihr, dass er weiß, weshalb ihn diese aus der Klasse hat rufen lassen. Fräulein Kobayashi möchte die Gemeinschaft der Klasse stärken und die beiden neuen Mitschüler mehr in die Klasse integrieren. Daher hat sie ihnen dieses Rätsel gestellt, das die Kinder gemeinsam lösen sollen. Die Kinder sind derweil noch immer dem Rätsel auf der Spur. Nun beginnen sich alle mit einzubringen und Ai versucht sie Stück für Stück weiter zu führen. Sie bemerkt dabei, dass es nicht gerade einfach ist, die Kinder in die richtige Richtung zu lenken. Doch zusammen schaffen es die Kinder schließlich, Fräulein Kobayashi im Musikzimmer zu finden.
Hint für Episode 461:
Fotorahmen
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Verschiedenes
- Ai verrät ihren Mitschülern, dass sie eine Schwester hat, was bislang nur wenige in der Klasse wussten.
- Zum Schluss schlagen die Kinder vor, am darauf folgenden Tag das Haus neben dem des Professors zu untersuchen. Denn es heißt, dass noch niemand aus diesem Haus raus gekommen sei und es darin spukt. Ai muss lachen, denn es ist das Haus von Shinichi. Wie bereits in dem Fall um das Haus der Angst, lesen die Kinder den Namen jedoch fälschlich 'Edo'.
- ↑ Der Dämon mit den 200 Gesichtern ist eine Anspielung auf Edogawa, Ranpos (1894–1965) Figur „Teufel der zwanzig Gesichter“ (Kaijin nijū mensō). Diese ist in den Kriminalgeschichten Ranpos der regelmäßige Gegenspieler zu dem berühmten Detektiv Kogoro Akechi.
- ↑ Shiritori ist ein Ketten-Wortspiel. Dabei muss der Spieler ein neues Wort bilden, dass die letzte Silbe des Wortes des vorangegangenen Spielers als Anfangssilbe verwendet. Bsp.: a-ni-me > me-ga-ne (Brille). Im Deutschen gibt es ein ähnliches Wortspiel, bei dem allerdings meist nur der letzte Buchstabe weiterverwendet werden muss. Bsp.: Affe > Esel > Lampe. Die Schwierigkeit des Spiels besteht darin, dass die bereits genannten Worte nicht wiederholt werden dürfen oder es Einschränkungen zu den gültigen Worten gibt. Z. B. einigen sich die Spieler im Vorfeld darauf, dass nur geografische Begriffe oder nur Gegenstandsworte oder (...) verwendet werden dürfen.