Episode 875
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
---|---|
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
‹ 874 Konan to Heiji no Nue Densetsu (Kaiketsu-hen) — Episodenliste — 876 Kikaijikake no Mokugeki-sha › |
Fushigi na Yochi Butsuzō ist die 875. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue.
Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 286 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 875 |
Titel | 不思議な予知仏像 |
Titel in Rōmaji | Fushigi na Yochi Butsuzō |
Übersetzter Titel | Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue |
Erstausstrahlung | 30. September 2017 (Quote: 6,1 %) |
Opening & Ending | Opening 45 & Ending 54 |
Next Hint | Maus |
Filler-Episode | |
---|---|
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Die Familie Mori wird auf einen Tempel eingeladen, um dort eine geheimnisvolle Buddha-Statue zu begutachten. Mit dieser Statue ist ein mysteriöses Phänomen verbunden, da sie manchmal aus eigener Kraft, sich zur Seite oder komplett herumdreht. Immer wenn dieses Phänomen auftritt, passiert etwas Schreckliches. Kogoro kann jedoch nichts Auffälliges an der Statue finden. Er versichert den beiden Frauen Masako Fukuhara und Yuka Fukuhara, dass sie sich um nichts sorgen müssten. Auf dem Weg nach draußen beobachten sie einen Streit zwischen dem Hohepriester und seinem Sohn Eizen Fukuhara. Er beschwert sich darüber, dass Eizen das Geld von den Opfergaben gestohlen hat. Wütend stürmt Eizen vom Tempelgelände. Yuka erzählt, dass Eizen einen schlechten Lebensstil pflegt. Eizen brach sein Studium, um Mönch zu werden, ab Er arbeitet nicht oder geht auch nicht zur Schule, was ihren Vater sehr verärgert. Beim Wasserfall treffen sie auf Junko Wakuda, der dort gerade im Rahmen seiner Mönchsausbildung meditiert. Frau Yuka Fukuhara erzählt ihm, dass sich der Buddha schon wieder umgedreht hat.
Am Abend befinden sich alle außer dem Hohepriester im Haupthaus zum Abendessen. Kogoro will zwar nicht ohne den Hohepriester mit dem Essen beginnen, doch Yuka erklärt, dass er nach dem Beten immer alleine speist. Wenig später erscheint dann doch der Hohepriester und Yuka stellt ihm Kogoro vor. Eikyo hält nichts von Detektiven, da er findet, dass der Buddha lediglich den Menschen vor kommendem Unheil warnt. Er gibt außerdem preis, dass die Hochzeit zwischen Junko und Yuka im September stattfindet. Eikyo geht wieder, da er seine abendlichen Gebete sprechen muss.
Nach einiger Zeit ist jeder mit dem Essen fertig und sie beginnen über das Unheil, was der Buddha in der Vergangenheit prophezeite, zu sprechen. Nach dieser Debatte geht Masako die Futons vorbereiten und Junko und Yuko das Geschirr abspülen. Doch Yuka beginnt plötzlich zu schreien, woraufhin alle losstürmen und Yuka bei ihrem Vater in dem Tempel finden. Man hatte den Hohepriester erstochen. Conan fand verdächtige Spuren, die darauf hindeuteten, dass etwas bewegt wurde.
Wenig später trifft die Polizei in Form von Inspektor Shimokawa und Kommissar Hayashi ein. Die Polizisten beginnen sofort die Anwesenden zu befragen. Kogoro vermutet, dass der Täter eingebrochen ist und ihn danach getötet hat. Dies wurde allerdings widerlegt, da man keine Einbruchsspuren an den Fenstern und Türen fand. Conan bemerkt, dass an dem goldenen Kronleuchter irgendetwas befestigt ist. Wie sich herausstellte, handelt es sich um ein Stück Klebeband, dass an der linken Innenseite befestigt ist. Daraufhin tauchte Eizen wieder auf. Kogoro muss ihm dann leider erklären, dass sein Vater ermordet wurde und dass er ihm sagen müsse, wo er denn gewesen sei. Eizen antwortete, dass er bei einer Freundin war. Die beiden Polizisten befragen ihn nach dem Namen dieser Freundin. Wegen seines Streites mit seinem Vater sei er immerhin verdächtig.
Conan verlässt den Raum und geht zu der voluminösen Glocke. Dort findet er ein streunendes Tier, dass panisch flüchtet, als es Conan bemerkt. Yuka erklärt ihm dann, dass es sich bei dem Tier um ein Tanuki handle und ihre Mutter Masako ihn hier füttert. Zusammen hören sie den Glockenschlag der Uhr, der immer automatisch ausgelöst wird. Als Yuka darüber sprechen wollte, wie Junko und der Hohepriester diesen Mechanismus entwickelten, beginnt sie plötzlich zu weinen. Conan geht daraufhin weiter in den Wald, wo er eine Schnur findet. An der besagten Schnur hängt ein Stück Wurst.
Als er zum Tempel zurückkehrt, bestätigen die Polizisten gerade das Alibi von Eizen. Conan bittet Kogoro zu der Glocke zu gehen, um ihm dort dieses Phänomen zu erläutern. Conan erklärte, dass Frau Masako den Tanuki immer hier füttert und dass die Glocke mit einer automatischen Vorrichtung verbunden ist. Er vermutet, dass das Tanuki die Wurst hier fand und diese in ihr Nest brachte. Kogoro schlussfolgerte, dass der Täter den Raum nicht betrat, sondern ein spezieller Mechanismus verwendet wurde, um den Hohepriester zu töten. Er erklärte, dass der Mechanismus an dem Mechanismus der Glocke gebunden war, so dass sich beim Glockenschlag das Messer löste und die tödliche Wunde verursachte. Das Tanuki würde daraufhin die Wurst finden und diese mit der Angelschnur in ihr Versteck schleifen. So konnte man den Mord begehen, ohne selbst anwesend zu sein. Kogoro verdächtigte daraufhin Junko, da er sich frei in dem Tempel bewegen konnte, um die Vorrichtungen anzubringen. Junko fiel auf die Knie und sagte, dass Kogoro Recht hätte und er Eikyo tötete, da er eigentlich schon mit jemand anderem verlobt war. Er sagt jedoch, dass er Eiyko nur einen Schreck einjagen wollte, aber nicht die Absicht hatte ihn zu töten.
Conan bemerkte, dass an Junkos Geständnis irgendetwas faul war. Er erzählte daraufhin einem Forensiker, dass Kogoro ihn um etwas gebeten hat. Der Forensiker lässt daraufhin erneut ein Messer herunterfallen, doch das Messer trifft nicht dem Hohepriester. Conan findet neben der Leiche noch Reispulver, woraufhin ihm der Fall klar wird. Er versetzt Kogoro mit dem Narkosechronometer in einen Narkosezustand, um den Fall aufzuklären. Conan erklärt, dass man mit diesem Trick niemanden umbringen, höchstens schwer verletzen kann und das Junko nicht der Mörder sei, sondern Eikyos Frau Masako die Mörderin ist. Er begründet dies damit, dass am Tatort Reispulver gefunden wurde und Conan und sie die einzigen waren, die Reiskuchen aßen. Masako gestand das Verbrechen. Sie tat es, weil ihr Ehemann seine Frau und Kinder wie Sklaven behandelte.
Am nächsten Tag entschuldigte sich Yuka, dass die Moris in diesen abscheulichen Mord verwickelt wurden. Ran entschuldigte sich allerdings dafür, dass sie das Rätsel um die Buddha-Statue nicht lösen konnten. Conan jedoch hatte dieses bereits durchschaut. Er erklärte, dass sich der Buddha nur bei Regen und Schneefällen bewege. Wenn sich der Wasserspiegel hebt, steigt auch der Luftgehalt im Tempel, was dazu führt, dass sich der Buddha langsam dreht. Conan sagt, dass er das weiß, weil er Shinichi angerufen hat. Woraufhin Ran sagt, dass er gleich den ganzen Fall hätte lösen können, was er im Prinzip ja auch getan hat.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
---|---|---|---|
|