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Aktuelle Version vom 20. Januar 2019, 18:43 Uhr
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Regelverstoß | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 988 |
Manga-Band | Band 93 |
Im Anime | Episode 909 & 910 |
Japan | |
Japanischer Titel | ヴァイオレイション |
Titel in Rōmaji | Vaioreishon |
Übersetzter Titel | Regelverstoß |
Veröffentlichung | 22. Februar 2017 |
Shōnen Sunday | #13/2017 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Regelverstoß |
Veröffentlichung | 3. Mai 2018 |
Regelverstoß ist das 988. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 93 zu finden.
Fall 286 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 93: Kapitel 987 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 93: Kapitel 988 | |
Fall-Auflösung | Band 93: Kapitel 989 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kuroda möchte die Polizei rufen und fragt Rumi, ob dies für sie in Ordnung ist. Kurodas Anwesenheit schockiert Rumi, welche einfach nur ins Leere starrt und erst nach mehrmaligem Nachfragen von Ayumi reagiert. Rumi dreht wild ihren Kopf umher, bis sie Ayumi mit ihrem linken Auge entdeckt. Erst nachdem Ayumi wiederholt, was Kuroda gefragt hat, antwortet Rumi: da das Zelt abgebrannt ist, es vermutlich Brandstiftung war und ein Mensch bei lebendigem Leib verbrannt ist, sei es vernünftig die Polizei zu rufen, dennoch fragt Rumi Kuroda nun, warum er um ihre Erlaubnis gebeten hat. Kuroda erwidert, dass Rumi ihn furchterregend angestarrt habe und er deswegen dachte, dass sie damit ein Problem haben könnte; es käme nicht häufig vor, dass Leute bei seinem Anblick zurückstarren. Unterdessen fragt sich Haibara, ob Rumi mit ihrem rechten Auge nicht sehen kann. Auch Conan denkt darüber nach, geht in Gedanken Rumis Unfälle in vergangenen Fällen nochmal durch und fragt sich, ob sie doch nicht, wie von ihm bisher angenommen, Absicht waren, sondern an eingeschränktem peripheren Sehen liegen könnten.
Kurze Zeit später trifft Kommissar Yuminaga ein und bespricht sich mit Hauptkommissar Kuroda über den Fall. Das Feuer wurde von einer Kerze in einer Laterne und vielen anderen, einzelnen Kerzen im Zelt verursacht. Eine Kerze war so sehr runtergebrannt, dass sie entweder einen der Manga-Bände im Zelt oder die Kleidung angezündet hat und das Opfer Fumiaki, welcher in seinem Stuhl eingeschlafen war, in Feuer gehüllt hat, bevor dieser reagieren konnte. Zudem hat Fumiaki wohl viel getrunken und der Reißverschluss des Zelts war mit einem Vorhängeschloss gesichert, weswegen Kuroda und Yuminaga auf einen Unfall spekulieren.
Nun mischt sich Conan ein, der einige Ungereimtheiten entdeckt hat, wie eine Kerze mit einem Loch darin, einen dünnen Bambusspieß und ein Magazin, dessen Cover eine verbrannte Stelle in Form von einem V hat. Deswegen gehen Conan und jetzt auch Kuroda und Yuminaga davon aus, dass einer der drei Personen, die im Laufe des Abends zum Zelt gegangen sind, der Täter ist. Anschließend befragen die Polizisten die Freunde des Opfers. Kuroda nennt Yuminaga deren Namen: Managerin Midori Furuoka, Starspieler Sumito Ashizawa und Manager Kuninori Danno. Rumi ist erstaunt darüber, dass Kuroda die Reihenfolge wiedergeben kann, in welcher Reihenfolge die Mitglieder des Basketball-Clubs zum Zelt gegangen sind, obwohl Kuroda doch angeblich in seinem Zelt geschlafen habe. Kuroda erwidert, dass er es mitbekommen hatte, als er gerade am wegdösen war. Rumis Frage, ob er an einer bestimmten Person Interesse hatte, verneint der einäugige Hauptkommissar jedoch.
Da sein Zelt dem Zelt des Opfers am nächsten war, konnte Kuroda zwar die Reihenfolge sehen, in welcher die Verdächtigen zum Zelt gingen, aber wegen seiner Ohrstöpsel nicht hören, was diese zum Opfer gesagt haben. Rumi vermutet, dass Kuroda danach aber nicht eingeschlafen sei, sondern gewartet habe und das Feuer ignorierte, um zu sehen, wie sich eine bestimmte Person verhält. Auch dies verneint Kuroda, er sei versehentlich eingeschlafen, außerdem dachte er, dass schon nichts passieren könnte, wenn man in der Nähe von einer Grundschullehrerin wie Rumi ist. Rumi fragt den Hauptkommissar, ob er sie kennt, woraufhin Kuroda erwidert, dass er über Rumi in den Nachrichten gelesen hat.
Die Verdächtigen geben nun in Einzelbefragungen wieder, was sie zum Opfer gesagt haben, als sie bei seinem Zelt waren. Midori war die erste, die am Abend zu dem Zelt des Opfers ging. Sie sagt aus, dass sie das Opfer für das abendliche Curry begeistern wollte, jedoch von dem bereits stark angetrunkenen jungen Mann ohne Erfolg wieder aus dem Zelt geschickt wurde. Der wolle nur noch ein paar Manga lesen und dann schlafen. Yuminaga fragt sich, warum Fumiaki so viele Kerzen in seinem Zelt hatte; Midori sagt, dass Fumiaki dafür zuständig war, die Kerzen und Streichhölzer mitzubringen. Die Manga hatte allerdings sie selbst mitgebracht, auf Fumiakis Wunsch. Midori fängt an zu weinen, da sie sich Vorwürfe macht, Fumiaki nicht gezwungen hatte zum Essen zu kommen und so seinen Tod abgewendet hat.
Später ging Sumito zum Opfer, wurde aber gar nicht erst ins Zelt gelassen. Zuerst dachte Sumito, dass Fumiaki ihn einfach ignorierte, doch später erwähnte Midori, dass Fumiaki betrunken ist und vermutlich eingeschlafen sei. Deswegen wunderte sich Sumito nicht mehr darüber, dass Fumiaki gar nicht reagierte, da er nicht einfach aufwacht, wenn er betrunken ist und sie früher auch sein ganzes Gesicht mit Marker bemalen konnten, ohne das dieser aufgewacht war. Laut Sumito war im Zelt zu diesem Zeitpunkt kein Licht zu sehen, mit einem Mal ging jedoch plötzlich im Zeltinneren ein Licht an und das Opfer began Sit-Ups zu machen, welche er immer vor dem Schlafen macht. Dies bestätigen die Detective Boys, welche den Schatten von Fumiaki im Zelt gesehen haben.
Daraus schließen Yuminaga und Kuroda, dass Fumiaki zu diesen Zeitpunkt noch wach war und die letzte Person, die zum Zelt gegangen ist, also Kuninori, vermutlich der Täter ist. Doch Kuninori bestreitet vehement, dass er Fumiakis Zelt angezündet hat. Er hat lediglich Curry vor das Zelt gestellt, damit Fumiaki vom Geruch herausgelockt wird, doch geantwortet hat Fumiaki auch ihm nicht, er hat einfach nur weiter Kniebeugen gemacht. Zuerst dachte Kuninori, dass Fumiaki dabei Musik gehört hat, doch nun glaubt er, dass Fumiaki ihn doch gehört habe, denn seine Bewegungen bei den Kniebeugen wurden immer schneller, als würde er demonstrativ intensiver Sport machen und Kuninori absichtlich ignorieren.
Während Kuninori weiter mit Kuroda und Yuminaga redet, spricht Conan mit Midori und Sumito und erkundigt sich, ob Kuninori früher wirklich der Starspieler des Clubs war, was Midori bestätigt. Dank seiner Körpergröße konnte Kuninori früher sehr gut dunken und wurde auch von Profispielern bemerkt. Wenn Fumiaki ihn nicht im Training am Auge schwer verletzt hätte, wäre er vermutlich sogar von einem ausländischem Team verpflichtet worden. Dies beförderte Sumito ironischerweise vom Reserve- zum Startspieler und nun wird er als Star des Teams gehandelt. Nach seiner Verletzung freundete sich Midori mit Kuninori an, der ebenfalls zum Manager wurde, und die beiden wurden ein Paar.
Einer von Yuminagas Untergebenen kommt und zeigt dem Kommissar ein Foto von der Hand der Leiche: zwar ist der Körper komplett verbrannt, doch dank des Tapes an der Hand haben Teile der Haut das Feuer überlebt. Die Forensiker haben das Tape entfernt, doch auch darunter kein Anzeichen einer Manipulation gefunden. Conan springt hoch und schnappt sich das Handy, um das Foto genauer zu betrachten. Nachdem er es einem Moment angeguckt hat, schnappt Yuminaga das Handy zurück und fragt Conan freundlich, ob dieser mal wieder etwas entdeckt habe, doch Conan sagt, er hätte sich geirrt. Conan will die Detective Boys etwas fragen, doch diese haben das Interesse am Fall verloren und machen etwas mit Rumi. Als Conan sie fragt, was sie da machen, zeigt Ayumi ihm ein Spielzeug aus drei Eicheln und zwei Stäben, welches die Detective Boys nach einer Anleitung von Rumi gebastelt haben. Diese Bastelei gibt Conan und Kuroda einen Geistesblitz, was Rumi ein finsteres Lächeln entlockt.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dango sind kleine Teigtaschenbällchen, gebacken mit Reismehl. Sie werden oft auf Festivals als Snack verkauft. Dabei sind mehrere Dango auf ein dünnes Holzstäbchen gesteckt, ähnlich kandierten Früchten auf einem Weihnachtsmarkt.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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