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Episode 569: Unterschied zwischen den Versionen
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Frau Kasakura streitet alles ab und behauptet, dass sie den Film zum ersten Mal gesehen habe und die freien Plätze für Freunde von ihr vorgesehen waren, die allerdings jedes Mal abgesagt haben. Dann macht sie den Vorschlag, den Becher, den sie Shiratori gegeben hat, auf Schlafmittel hin zu untersuchen. Durch das Kirschblütenband lasse sich der entsprechende Becher schnell ausfindig machen. Daraufhin zeigt Shiratori ihr die Papierkirschblüte, die er in seinem Notizblock aufbewahrt hat. Er erklärt, dass er diese eine Blüte von dem Band abgetrennt hat, um sie als Erinnerungsstück aufzubewahren. In diesem Augenblick betritt Takagi den Tatort. Auf Shiratoris Bitte hin legt er das Kirschblütenband, das er an einem der Becher im Müllbeutel gefunden hat, neben die Strohhalmhülle, die er zu seinem gekauften Getränk erhalten hat. Dabei zeigt sich, dass die Länge des Papierblütenbandes mit der Länge der Strohhalmhülle übereinstimmt. Megure meint daraufhin, dass das Kirschblütenband kürzer sein müsste, da Shiratori eine Blüte davon entfernt hat. Shiratori erklärt, dass Frau Kasakura seinen Becher mit dem Schlafmittel mitgenommen hat, als sie das Kino heimlich verließ, um ihn bei ihrer Rückkehr durch einen neu gekauften Becher mit einem ebenso neuem Blütenband auszutauschen. Als sie das verkürzte Kirschblütenband von Shiratoris Becher an dem neuen Becher befestigen wollte, dachte sie, sie hätte es versehentlich zerrissen. So tauschte sie als Vorsichtsmaßnahme gegen die polizeilichen Ermittlungen neben dem Becher auch das Blütenband vollständig aus. Der Mordwaffe sowie des Bechers mit dem Schlafmittel und dem verkürztem Kirschblütenband hat sie sich unterwegs entledigt. |
Frau Kasakura streitet alles ab und behauptet, dass sie den Film zum ersten Mal gesehen habe und die freien Plätze für Freunde von ihr vorgesehen waren, die allerdings jedes Mal abgesagt haben. Dann macht sie den Vorschlag, den Becher, den sie Shiratori gegeben hat, auf Schlafmittel hin zu untersuchen. Durch das Kirschblütenband lasse sich der entsprechende Becher schnell ausfindig machen. Daraufhin zeigt Shiratori ihr die Papierkirschblüte, die er in seinem Notizblock aufbewahrt hat. Er erklärt, dass er diese eine Blüte von dem Band abgetrennt hat, um sie als Erinnerungsstück aufzubewahren. In diesem Augenblick betritt Takagi den Tatort. Auf Shiratoris Bitte hin legt er das Kirschblütenband, das er an einem der Becher im Müllbeutel gefunden hat, neben die Strohhalmhülle, die er zu seinem gekauften Getränk erhalten hat. Dabei zeigt sich, dass die Länge des Papierblütenbandes mit der Länge der Strohhalmhülle übereinstimmt. Megure meint daraufhin, dass das Kirschblütenband kürzer sein müsste, da Shiratori eine Blüte davon entfernt hat. Shiratori erklärt, dass Frau Kasakura seinen Becher mit dem Schlafmittel mitgenommen hat, als sie das Kino heimlich verließ, um ihn bei ihrer Rückkehr durch einen neu gekauften Becher mit einem ebenso neuem Blütenband auszutauschen. Als sie das verkürzte Kirschblütenband von Shiratoris Becher an dem neuen Becher befestigen wollte, dachte sie, sie hätte es versehentlich zerrissen. So tauschte sie als Vorsichtsmaßnahme gegen die polizeilichen Ermittlungen neben dem Becher auch das Blütenband vollständig aus. Der Mordwaffe sowie des Bechers mit dem Schlafmittel und dem verkürztem Kirschblütenband hat sie sich unterwegs entledigt. |
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+ | [[Datei:Episode_569-9.jpg|miniatur|Shiratori findet in seinen Haaren einen Wollfaden von Frau Kasakuras Mütze]] |
Frau Kasakura reagiert empört auf die Anschuldigungen und fordert, dass die Polizei den Taxifahrer, der sie zu ihrer Wohnung und zurück zum Kino gefahren habe, ausfindig machen soll. Conan stellt fest, dass sie während des Films eindeutig in einem Taxi gesessen habe. Schließlich habe sie nichts von dem Erdbeben gewusst, das sich während des Films ereignet hat. Das Erdbeben war auch der Grund dafür, dass sich [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] im Kino an Conans Hand geklammert hat. Frau Kasakura hingegen konnte das Erdbeben im Taxi nicht spüren. Sie erwidert jedoch, dass sie in der Aufregung nur vergessen habe, das zu erwähnen. Außerdem beschwert sie sich darüber, dass auf einmal alle gegen sie seien, selbst Shiratori, der zuvor noch auf ihrer Seite stand. Dieser meint daraufhin, dass er vor kurzem einen Faden von ihrer Mütze in seinem Haar gefunden habe, daher sei es wahrscheinlich, dass sich in ihrer Mütze im Gegenzug Spuren seines Haares finden lassen. |
Frau Kasakura reagiert empört auf die Anschuldigungen und fordert, dass die Polizei den Taxifahrer, der sie zu ihrer Wohnung und zurück zum Kino gefahren habe, ausfindig machen soll. Conan stellt fest, dass sie während des Films eindeutig in einem Taxi gesessen habe. Schließlich habe sie nichts von dem Erdbeben gewusst, das sich während des Films ereignet hat. Das Erdbeben war auch der Grund dafür, dass sich [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] im Kino an Conans Hand geklammert hat. Frau Kasakura hingegen konnte das Erdbeben im Taxi nicht spüren. Sie erwidert jedoch, dass sie in der Aufregung nur vergessen habe, das zu erwähnen. Außerdem beschwert sie sich darüber, dass auf einmal alle gegen sie seien, selbst Shiratori, der zuvor noch auf ihrer Seite stand. Dieser meint daraufhin, dass er vor kurzem einen Faden von ihrer Mütze in seinem Haar gefunden habe, daher sei es wahrscheinlich, dass sich in ihrer Mütze im Gegenzug Spuren seines Haares finden lassen. |
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+ | [[Datei:Episode_569-10.jpg|miniatur|links|Frau Kasakura (l.) ertappt ihren Freund (m.) bei einem Date mit seiner Verlobten (r.)]] |
=== Frau Kasakuras Geständnis === |
=== Frau Kasakuras Geständnis === |
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Frau Kasakura wirkt schockiert und schleudert ihre Mütze in Takagis Gesicht. Dabei sagt sie, dass sie Haare von Shiratori in der Mütze finden werden und gesteht den Mord an ihrem Freund, den sie einen elenden Lügner nennt. Im Anschluss führt sie ihr Motiv für die Tat aus. Sieben Jahre zuvor sei sie mit Yoshirou Somei das erste Mal ausgegangen. Während der sieben Jahre ihrer Beziehung hatte ihr Freund andauernd mit Geldproblemen zu kämpfen, weswegen sie ihm im Laufe der Zeit eine große Menge an Geld geliehen hat, von dem sie allerdings nie etwas zurückbekam. Als sie schließlich selbst in Geldnöte geriet, bat er sie, ihren Schmuck zu verpfänden. Da es sich allerdings bei dem Ring, den sie ihm gab, um ein Andenken an ihre Mutter handelte, suchte sie das Pfandhaus später auf, um den Ring zurückzukaufen. Dort wurde ihr jedoch mitgeteilt, dass ein solcher Ring nie entgegengenommen wurde. Dies erweckte ihr Misstrauen, weswegen sie ihrem Freund heimlich nachspionierte. Dabei entdeckte sie, dass er sich mit einer anderen Frau traf, die ebendiesen Ring an ihrer Hand trug. Später fand sie heraus, dass er mit dieser Frau bereits zwei Jahre länger als mit ihr ausging und die beiden zudem miteinander verlobt waren. |
Frau Kasakura wirkt schockiert und schleudert ihre Mütze in Takagis Gesicht. Dabei sagt sie, dass sie Haare von Shiratori in der Mütze finden werden und gesteht den Mord an ihrem Freund, den sie einen elenden Lügner nennt. Im Anschluss führt sie ihr Motiv für die Tat aus. Sieben Jahre zuvor sei sie mit Yoshirou Somei das erste Mal ausgegangen. Während der sieben Jahre ihrer Beziehung hatte ihr Freund andauernd mit Geldproblemen zu kämpfen, weswegen sie ihm im Laufe der Zeit eine große Menge an Geld geliehen hat, von dem sie allerdings nie etwas zurückbekam. Als sie schließlich selbst in Geldnöte geriet, bat er sie, ihren Schmuck zu verpfänden. Da es sich allerdings bei dem Ring, den sie ihm gab, um ein Andenken an ihre Mutter handelte, suchte sie das Pfandhaus später auf, um den Ring zurückzukaufen. Dort wurde ihr jedoch mitgeteilt, dass ein solcher Ring nie entgegengenommen wurde. Dies erweckte ihr Misstrauen, weswegen sie ihrem Freund heimlich nachspionierte. Dabei entdeckte sie, dass er sich mit einer anderen Frau traf, die ebendiesen Ring an ihrer Hand trug. Später fand sie heraus, dass er mit dieser Frau bereits zwei Jahre länger als mit ihr ausging und die beiden zudem miteinander verlobt waren. |
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Megure fragt sie daraufhin, warum sie mit diesem Wissen nicht zur Polizei gegangen ist, schließlich handele es sich um einen Betrugsfall. Sie antwortet, dass als Folge nur er ins Gefängnis gekommen wäre, die sieben Jahre jedoch, die sie mit ihm verbracht hat, wären ihr nicht erstattet worden. Daher hat sie Selbstjustiz geübt und sein Leben beendet, als Rache dafür, dass er sieben Jahre ihrer Jugend verschwendet habe. Zudem habe sie nie viel von der Polizei gehalten. Als Takagi sie abführen will, spricht Shiratori sie noch einmal an. Er bedauert, dass sie nicht mehr so wie früher sei. Frau Kasakura ist zunächst verwundert darüber, dass er sie vorher kannte, entgegnet dann jedoch, dass Frauen sich entgegen dem Ego der Männer ändern und ins totale Gegenteil kehren können. Mit einem überheblichen Lachen verlässt sie den Tatort. |
Megure fragt sie daraufhin, warum sie mit diesem Wissen nicht zur Polizei gegangen ist, schließlich handele es sich um einen Betrugsfall. Sie antwortet, dass als Folge nur er ins Gefängnis gekommen wäre, die sieben Jahre jedoch, die sie mit ihm verbracht hat, wären ihr nicht erstattet worden. Daher hat sie Selbstjustiz geübt und sein Leben beendet, als Rache dafür, dass er sieben Jahre ihrer Jugend verschwendet habe. Zudem habe sie nie viel von der Polizei gehalten. Als Takagi sie abführen will, spricht Shiratori sie noch einmal an. Er bedauert, dass sie nicht mehr so wie früher sei. Frau Kasakura ist zunächst verwundert darüber, dass er sie vorher kannte, entgegnet dann jedoch, dass Frauen sich entgegen dem Ego der Männer ändern und ins totale Gegenteil kehren können. Mit einem überheblichen Lachen verlässt sie den Tatort. |
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− | [[Datei:Episode_569-11.jpg| |
+ | [[Datei:Episode_569-11.jpg|miniatur|links|Shiratori betrachtet das Kirschblütenband, das Ayumi ihm angemacht hat]] |
Shiratori sinkt an einer Wand in sich zusammen. Als Megure ihn auf sein Wohlbefinden anspricht, geht Conan dazwischen und meint, dass Shiratori zuletzt viel durchmachen musste. Ayumi befestigt an seinem Arm als Belohnung für die Aufklärung des Mordes ein Kirschblütenband, das sie aus einer Strohhalmhülle gemacht hat. Sie erklärt, dass die Kirschblüte das Symbol der Polizei sei, denn sie stehe für Gerechtigkeit. Bei ihren Worten erinnert sich Shiratori an das Mädchen zurück, das er in seiner Kindheit vor den Ladendieben beschützt hat und fragt Ayumi daher, wer ihr das beigebracht hat. Sie antwortet, dass Fräulein Kobayashi ihr lange Zeit zuvor das Basteln dieser Blütenbänder gezeigt habe und sie auch von ihr diese Worte gelernt habe. In diesem Augenblick betritt Fräulein Kobayashi den Tatort und fragt nach den Kindern aus ihrer Klasse, die sie abholen sollte. |
Shiratori sinkt an einer Wand in sich zusammen. Als Megure ihn auf sein Wohlbefinden anspricht, geht Conan dazwischen und meint, dass Shiratori zuletzt viel durchmachen musste. Ayumi befestigt an seinem Arm als Belohnung für die Aufklärung des Mordes ein Kirschblütenband, das sie aus einer Strohhalmhülle gemacht hat. Sie erklärt, dass die Kirschblüte das Symbol der Polizei sei, denn sie stehe für Gerechtigkeit. Bei ihren Worten erinnert sich Shiratori an das Mädchen zurück, das er in seiner Kindheit vor den Ladendieben beschützt hat und fragt Ayumi daher, wer ihr das beigebracht hat. Sie antwortet, dass Fräulein Kobayashi ihr lange Zeit zuvor das Basteln dieser Blütenbänder gezeigt habe und sie auch von ihr diese Worte gelernt habe. In diesem Augenblick betritt Fräulein Kobayashi den Tatort und fragt nach den Kindern aus ihrer Klasse, die sie abholen sollte. |
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− | [[Datei:Episode_569-12.jpg| |
+ | [[Datei:Episode_569-12.jpg|miniatur|Shiratori fährt Fräulein Kobayashi und die Kinder in seinem Wagen nach Hause]] |
=== Epilog === |
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