Episode 568: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Inhalt hinzugefügt Inhalt gelöscht
(→Kindheitserinnerungen: Handlung minimal erweitert (Vervollständigung zieht sich wegen Urlaubs leider in die Länge)) |
(Handlung fortgesetzt) |
||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
Am nächsten Tag sucht Shiratori das Kino ''Haido Cinema'' auf, um sich dort den Film ''White Cliff'' anzusehen. Vor dem Kinogebäude trifft er auf [[Conan Edogawa|Conan]], [[Ai Haibara|Ai]] und die [[Detective Boys]], die sich dort zusammen den Film ''[[Gomera]] - The Final'' ansehen wollen. Shiratori, der seine Karten im Voraus online reserviert hat, muss am Ticket-Automaten jedoch feststellen, dass er bei der Reservierung offenbar einen Fehler gemacht hat, denn ihm wird ebenso für den Film ''Gomera - The Final'' eine Karte ausgegeben. Als Ai ihn auf seine Situation mit Sato anspricht, meint Shiratori, dass er sich noch nicht geschlagen gibt und erzählt ihnen von einer Erinnerung aus seiner Kindheit, die sein Leben maßgeblich beeinflusst hat. |
Am nächsten Tag sucht Shiratori das Kino ''Haido Cinema'' auf, um sich dort den Film ''White Cliff'' anzusehen. Vor dem Kinogebäude trifft er auf [[Conan Edogawa|Conan]], [[Ai Haibara|Ai]] und die [[Detective Boys]], die sich dort zusammen den Film ''[[Gomera]] - The Final'' ansehen wollen. Shiratori, der seine Karten im Voraus online reserviert hat, muss am Ticket-Automaten jedoch feststellen, dass er bei der Reservierung offenbar einen Fehler gemacht hat, denn ihm wird ebenso für den Film ''Gomera - The Final'' eine Karte ausgegeben. Als Ai ihn auf seine Situation mit Sato anspricht, meint Shiratori, dass er sich noch nicht geschlagen gibt und erzählt ihnen von einer Erinnerung aus seiner Kindheit, die sein Leben maßgeblich beeinflusst hat. |
||
− | In seiner Grundschulzeit ist Shiratori in einem Buchladen dem Mädchen begegnet, an das er sich bereits im Polizeihauptquartier erinnert hat. Auf sie aufmerksam wurde er, als sie zwei Jugendliche ansprach, die Mangas zu stehlen versuchten. Die |
+ | In seiner Grundschulzeit ist Shiratori in einem Buchladen dem Mädchen begegnet, an das er sich bereits im Polizeihauptquartier erinnert hat. Auf sie aufmerksam wurde er, als sie zwei Jugendliche ansprach, die Mangas zu stehlen versuchten. Die Ladendiebe ignorierten jedoch ihre anklagenden Worte und als das Mädchen einen von ihnen festzuhalten versuchte, wurde sie von diesem zu Boden geworfen. Shiratori stellte sich den Dieben entgegen und wies die beiden auf den 235. Strafartikel hin, gemäß welchem Diebstahl eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren nach sich ziehe. Als der Ladeninhaber und die anderen Kunden sich um die Diebe versammelten, gaben diese die gestohlenen Mangas schließlich freiwillig zurück. Shiratori hat das Mädchen inzwischen allerdings aus den Augen verloren. Nachdem er mit dem Familienbutler in ihren Wagen eingestiegen war, klopfte das Mädchen an die Scheibe, hinter der Shiratori saß. Sie bot ihm als Dank für seine Hilfe einen Becher Cola an, den sie mit einem Papierband in Kirschblütenform verziert hat. Als Erklärung fügte sie an, dass die Kirschblüte das Symbol der Polizei sei und für Mut stehe, denn das Abzeichen der japanischen Polizei hat die Form einer Kirschblüte. |
+ | Diese Begegnung war insofern schicksalhaft für Shiratori, dass er tatsächlich Polizist geworden ist und so mit Sato zusammenarbeiten kann, deren Gesichtszüge denen des Mädchens ähnlich sind. Ai gibt jedoch zu bedenken, dass das Mädchen aus seiner Erinnerung nicht Sato sein muss, zudem passt ihre Persönlichkeit nicht zu der des Mädchens. Schließlich betreten alle gemeinsam das Kino, in dem sich jeder zunächst ein Getränk bestellt. Gelenkt von seiner Erinnerung wählt Shiratori Cola. [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] bittet währenddessen [[Mitsuhiko Tsuburaya|Mitsuhiko]] und [[Genta Kojima|Genta]] um die Papierhülle ihrer Strohhälme, sie verrät allerdings nicht, was sie damit vorhat. |
||
− | ... |
||
===Eine schicksalhafte Fügung?=== |
===Eine schicksalhafte Fügung?=== |
||
+ | Im Kinosaal nehmen Conan, Ai und die Detective Boys ihre Plätze ein, die sich im mittleren Block, hinter einem breiten Durchgang befinden. Shiratoris Sitz befindet sich direkt vor den Kindern, in der Reihe vor dem Durchgang. Bevor er aber Platz nehmen kann, wird er von einer [[Nami Kasakura|Frau]] von hinten angestoßen, sodass ihm sein Cola-Becher aus der Hand fällt und der Inhalt sich auf dem Boden verteilt. Die Frau entschuldigt sich sofort und geht ihm eine neue Cola holen. Als sie mit dem Getränk zurückkommt, fällt Shiratori das Papierband in Form von Kirschblüten auf, das den Becher ziert. Als er die Frau, sie trägt eine Wollmütze und ihr Name ist Nami Kasakura, darauf anspricht, meint diese, dass dies eine Angewohnheit von ihr sei, die sie seit der Kindheit habe. Sie wolle damit ihre Dankbarkeit zeigen. Ayumi bemerkt Frau Kasakura und ruft ihr zu. Diese erklärt Shiratori, dass die Kinder sie zuvor an ihr Portemonnaie erinnert haben, das sie auf dem Ticketautomaten liegengelassen hatte. Dass Frau Kasakura und Shiratori nun nebeneinandersitzen, bezeichnet Shiratori als Schicksal, woraufhin Frau Kasakura errötet. |
||
− | ... |
||
+ | |||
+ | Während des Films fällt Conan im abgedunkelten Kinosaal die für kurze Zeit von vorne beleuchtete Wollmütze von Frau Kasakura auf. Er nimmt an, dass das Leuchten von einem Handydisplay ausgeht. Die Szene, in der Gomeras Gedärme zu sehen sind, ruft bei den Detective Boys Erschrecken hervor. Kurz darauf klammern sich Ai sowie Ayumi an Conans Arme. |
||
===Der Stalker schlägt zu?=== |
===Der Stalker schlägt zu?=== |
||
+ | Im Anschluss an die Vorstellung wirkt Shiratori verschlafen und wird von Frau Kasakura darauf angesprochen. Er meint, dass er in der Nacht nicht viel geschlafen habe und Ayumi fügt hinzu, dass Polizisten aufgrund ihrer Arbeit nicht viel Schlaf bekommen. Frau Kasakura bittet daraufhin Shiratori, sie zu ihrer Wohnung zu begleiten, da sie sich in einer Angelegenheit an die Polizei wenden wollte. So fahren Shiratori, Frau Kasakura sowie die Kinder, die als Dank für die Erinnerung an das Portmonnaie auf ein Essen eingeladen wurden, gemeinsam per Auto zu Frau Kasakuras Wohnung. Auf der Fahrt erzählt Frau Kasakura, dass sie seit einigen Tagen das Gefühl hat, von einem Stalker belästigt zu werden. Vor ein paar Tagen bat sie aus diesem Grund ihren [[Yoshirou Somei|Freund]] darum, in ihre Wohnung zu ziehen. Gemäß ihren Schilderungen wurde Frau Kasakura regelmäßig verfolgt, zudem wurde ihr Müll durchwühlt und sie erhielt stumme Anrufe. Als sie ihre Wohnung betreten wollen, finden sie darin die Leiche ihres Freundes, Yoshirou Somei, auf. Er hat eine Wunde am Kopf und hält sein Handy in der Hand. |
||
− | ... |
||
===Wackeliges Alibi=== |
===Wackeliges Alibi=== |
||
Zeile 48: | Zeile 50: | ||
{{NextHint|568|Mütze}} |
{{NextHint|568|Mütze}} |
||
+ | |||
+ | ==Verschiedenes== |
||
+ | *Der Nachname von Nami Kasakura (jap. 笠倉, kasakura) enthält die Silben ''sakura'', gesprochen bedeutet dies auf [[Japanisch]] ''Kirschblüte''. Die Kanji des Namens haben allerdings eine andere Bedeutung. So kann das Kanji ''kasa'' (jap. 笠) zum Beispiel mit ''Hut'' übersetzt werden, eine mögliche Anspielung auf die Wollmütze, die sie trägt. |
||
==Auftritte== |
==Auftritte== |
Version vom 20. Juli 2010, 22:35 Uhr
Dieser Artikel wird gerade bearbeitet. Bitte warte mit deinen Änderungen, bis diese Markierung entfernt wurde, oder wende dich an den Bearbeiter, Daszto Lio. Diese Seite wurde zuletzt vor 5270 Tagen bearbeitet. |