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Hankōgenba wa gekisema ten ist die 634. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Tatort ist ein sehr enges Lokal .
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Handlung
Kogoro Mori trifft in der kleinen Bar von Satsuki Mishima auf den Firmenangestellten Susumu Nakamura, die Lehrerin für japanische Tänze Chihiro Ougi und den Teilzeitarbeiter Masao Shinohara.
Als Kogoro Mori ein Gespräch der Gäste über Pferderennenwetten mitbekommt beteiligt er sich am Gespräch und zückt infolgedessen einige Wettscheine. Masao Shinohara sieht sich die Lose genauer an und stellt fest, dass Kogoro die Risikowette gewonnen hat. Kogoro der sichtlich Stolz auf seinen Gewinn ist, verkündet, dass er allen Anwesenden ein paar Drinks spendiert.
Als die Wirtin eine Flasche aus dem Regal hinter ihr holt, wundert Kogoro sich über ein seltsames Geräusch. Satsuki Mishima erklärt ihm, dass sie aus Platzmangel, einen Drehstuhl als Hilfsmittel für Arbeiten an der hinteren Wand verwendet.
Beim Essen erfährt Kogoro von Masao Shinohara dass dieser nach Tokio gekommen ist, um ein Starkoch zu werden. Seinen Job beim Fischmarkt hat er durch Satsuki Mishima erhalten.
Kogoro niest und stellt fest, dass es in der Bar zieht. Die Wirtin erklärt, dass die Wand aus Sperrholzbrettern, die mit Eisenplatten verdeckt sind, besteht. Durch den Spalt zwischen den Platten kommt die Zugluft.
Chihiro Ougi bittet Kogoro, Nakamura und Shinohara aufzustehen und Platz zu machen, damit sie zur Toilette gehen kann.
Nakamura beschließt Zigaretten am Automat zu holen und Shinohara geht zum Geldautomaten.
Mori der alleine vor der Bar eine Zigarette raucht, beobachtet wie Nakamura und Shinohara in entgegengesetzte Richtung davongehen. Kurz darauf kommt auch Ougi bei ihm vorbei und geht auf die Toilette.
Conan Edogawa und Ran Mori die auf der Suche nach Kogoro sind, sehen diesen vor der Bar. Als sie auf ihn zugehen, kommen auch die drei Anderen zurück. Gemeinsam betreten sie die Bar und entdecken die auf dem Tresen zusammengesunkene Leiche der Wirtin.
Als Shinohara sie aufrichtet, sieht man ein Messer in ihrer Brust stecken.
Juzo Megure und Wataru Takagi kommen an den Tatort. Als Tatverdächtiger kommt nur einer der Gäste infrage, da von draußen das Innere der Bar nicht einsehbar ist.
Kommissar Megure befrägt als Erstes Chihiro Ougi und erfährt dass sich diese Geld von dem Opfer lieh. In den letzten paar Tagen pochte Mishima immer mehr darauf das Geld zurückzubekommen, so auch heute Abend, nachdem die Anderen die Bar verlassen hatte. Conan entdeckt, dass ihr linker Ärmel nass ist, Kogoro erwähnt, dass sie Linkshänderin ist, Kogoro verdächtigt sie sich beim Versuch das Blut, welches vom Erstechen der Wirtin auf ihre Kleidung geraten ist abzuwaschen, nass geworden ist.
Chihiro Ougi bestreitet dies, der nasse Ärmel sei durch einen defekten Wasserhahn auf der Toilette entstanden.
Auf Befehl von Kommissar Megure wird sie von Takagi zur Spurensicherung gebracht, um ihre Kleidung auf eine Luminol Reaktion zu testen.
Als Nächstes wird Nakamura, welcher zum Tatzeitpunkt Zigaretten kaufen war, befragt.
Kogoro will wissen, warum er beim verlassen den rechten Weg nahm, jedoch aus der entgegengesetzten Richtung zurückkam.
Susumu Nakamura erklärt das beim Automaten die Zigaretten leer waren, deshalb ging er zum Supermarkt an der Hauptstraße, um welche zu kaufen.
Wataru Takagi kommt mit dem gefundenen Notizbuch der Wirtin zurück in welchen eine monatliche Zahlung über 100.000 Yen von Susumu Nakamura verzeichnet ist.
Auf Nachfrage gibt er zu dass Mishima herausfand, dass er Firmengelder veruntreute, um das Geld für Pferderennen zu verwetten und ihn erpresste. Beteuert jedoch seine Unschuld beim Mord.
Inspektor Takagi fragt Masao Shinohara dessen Name auch im Notizbuch steht zusammen mit Fischnamen wie Tintenfisch und Stöcker nach deren Bedeutung.
Masao Shinohara erklärt, dass es sich wohl um Aufzeichnungen der Bestellungen von ihr auf dem Fischmarkt handelt. Er berichtet, dass er zum Tatzeitpunkt beim Geldautomaten war, als Beweis überreicht er Megure einen Kontoauszug auf dem, die Zeit der Abhebung vermerkt ist.
Conan betritt die Bar um sich umzusehen, er sieht ein umgekipptes Glas mit Saft, daneben steht ein unbenutztes Brandy Glas. Als er sich nach der Brandyflasche umsieht, entdeckt er diese auf dem obersten Regal.
Conans Blick bleibt am Drehsessel hängen, er erkennt den Trick des Täters.
Als er die Bar verlässt, findet er neben der Tür den schlafenden Kogoro vor, er will gerade einen Lautsprecher anbringen als er von Ran unterbrochen wird, welche ihn ermahnt nicht immer am Tatort herumzulaufen.
Inspektor Takagi berichtet dass auf Chihiro Ouges Kleidung kein Blut gefunden wurde und der Supermarkt das Alibi von Satsuki Mishima bestätigt hat.
Mit Kogoros Stimme beginnt Conan die Fallaufklärung.
Das Opfer bekam einen Anruf vom Täter, der ein Glas Brandy bestellte. Damit die kleine Wirtin die Flasche erreichte, musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen und sich an das Regal und die Wand anlehnen. Der Täter befand sich zu diesem Zeitpunkt in der schmalen Gasse hinter den Laden. Im richtigen Augenblick erstach er sie durch den Spalt in der Wand.
Chihiro Ougi wendet ein das die Wirtin beim Auffinden mit dem Bauch auf dem Tresen lag. Conan erklärt, dass die Wucht des Zusammenbruchs der Wirtin dafür sorgte, dass sich der Drehstuhl drehte und die Wirtin mit dem Kopf auf den Tresen prallte.
Masao Shinohara erwidert, dass der Griff des Messers nicht durch den Spalt passt.
Conan erläutert dass bei japanischen Messern, die Klinge nur in den Griff eingesetzt wird und sich leicht auseinander schieben lässt.
Der Täter schob Griff beim Aufheben des Opfers wieder auf die Klinge.
Somit kommt nur Masao Shinohara als Täter infrage.
Sein durch den Kontoauszug erbrachtes Alibi ist hinfällig, da von der Hinterseite des Ladens der Geldautomat überraschend nahe ist.
Der Beweis ist das Kuvert des Kontoauszuges, darauf sind Rostflecken zu sehen.
Als er die Tat durchführte, hielt er die Klinge mit einem Taschentuch, so kamen Rostflecken von der Metallwand darauf. Shinohara bemerkte dies jedoch nicht und steckte das Taschentuch in dieselbe Hemdtasche, in der er auch das Kuvert verstaute. Bei einer Überprüfung lässt sich eine Übereinstimmung nachweisen.
Shinohara legt ein Geständnis ab, als Motiv gibt er an, dass die Wirtin ihm die Arbeit beim Fischmarkt nur besorgt hat, um Waren vom Markt zu stehlen.
Ihre Forderungen wurden immer dreister, als er ihr sagte er will kündigen, drohte sie ihm seine bisherigen Diebstähle aufzudecken.
Da er keine Beweise besaß dass sie ihn angestiftet hatte brachte er sie schlussendlich um.