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Herr Ochiai: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der Direktor entwickelt den Plan, den neuen Museumsbesitzer zu ermorden. Zunächst studiert er, als mittelalterlicher Ritter verkleidet, nachts im Museum den genauen Ablauf des Mordes ein. Dabei ähnelt die Ritterrüstung, die er verwendet, der auf dem Gemälde "Die Strafe des Himmels", welches darstellt, wie ein Ritter einen Teufel ersticht. Ochiai übt auch den Mord selbst in der Ritterrüstung aus, damit ihn niemand erkennt, da das Mordzimmer kameraüberwacht ist. Außerdem stellt die Mordszene auf diese Weise "Die Strafe des Himmels" nach, was ihm wichtig ist. Für die Tat lockt er Herrn Manaka zehn Tage vor der geplanten Museumsschließung in das "Zimmer der Hölle", wo er ihn, verkleidet als Ritter, bereits erwartet und mit einem Schwert ersticht. Zuvor hatte Herr Ochiai ein "Betreten verboten"-Schild vor dem "Zimmer der Hölle" aufgestellt, damit niemand die Tat beobachtete und sah, wer unter der Rüstung steckte. Er legt die Beweise so, dass sein Mitarbeiter, [[Herr Kubota]], des Mordes verdächtigt werden würde, was zunächst auch funktioniert. Ochiai wird später dennoch des Mordes überführt, da sein Trick von [[Conan Edogawa|Conan]] durchschaut wird.<ref name="A008">{{ref|anime|8|Conan löst den Fall und Ochiai gesteht alles.}}</ref> |
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2021, 23:59 Uhr
Herr Ochiai | |
---|---|
In anderen Ländern | |
Japan | 落合, Ochiai |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | männlich |
Weitere Informationen | |
Wohnort | Tokio |
Beruf | Museumsdirektor |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | in Justizgewahrsam |
Debüt | |
Manga | Band 4: Kapitel 30 |
Anime | Episode 8 |
Synchronsprecher | |
Deutschland | Friedrich Georg Beckhaus |
Japan | Tamio Ohki |
Direktor Ochiai (jap. 落合, Ochiai) war der Direktor des Beika Museums in Tokio.[1]
Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verkauf das Museums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da das Museum in letzter Zeit nicht so viel Geld abgeworfen hatte, verkaufte der frühere Besitzer das Museum an einen reichen Geschäftsmann, Herrn Manaka. Dieser hatte versprochen, das Museum weiterzuführen. Aber er brach sein Versprechen, indem er das Museum zu einem Hotel umbauen wollte.[2]
Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mord an dem neuen Besitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Direktor entwickelt den Plan, den neuen Museumsbesitzer zu ermorden. Zunächst studiert er, als mittelalterlicher Ritter verkleidet, nachts im Museum den genauen Ablauf des Mordes ein. Dabei ähnelt die Ritterrüstung, die er verwendet, der auf dem Gemälde "Die Strafe des Himmels", welches darstellt, wie ein Ritter einen Teufel ersticht. Ochiai übt auch den Mord selbst in der Ritterrüstung aus, damit ihn niemand erkennt, da das Mordzimmer kameraüberwacht ist. Außerdem stellt die Mordszene auf diese Weise "Die Strafe des Himmels" nach, was ihm wichtig ist. Für die Tat lockt er Herrn Manaka zehn Tage vor der geplanten Museumsschließung in das "Zimmer der Hölle", wo er ihn, verkleidet als Ritter, bereits erwartet und mit einem Schwert ersticht. Zuvor hatte Herr Ochiai ein "Betreten verboten"-Schild vor dem "Zimmer der Hölle" aufgestellt, damit niemand die Tat beobachtete und sah, wer unter der Rüstung steckte. Er legt die Beweise so, dass sein Mitarbeiter, Herr Kubota, des Mordes verdächtigt werden würde, was zunächst auch funktioniert. Ochiai wird später dennoch des Mordes überführt, da sein Trick von Conan durchschaut wird.[3]
Beziehungen zu anderen Charakteren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herr Manaka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da Herr Manaka die Bilder verkaufen und das Museum schließen wollte, brachte der Direktor ihn um. Kurz vor seiner Ermordung hatte Manaka Herrn Ochiai noch verhöhnt, indem er das Museum als "Saftladen" und die Exponate als "Sperrmüll" bezeichnete.[4] Nach seiner Tat nennt Ochiai ihn in Anlehnung an das Bild "Die Strafe des Himmels", einen "Teufel in Menschengestalt".[3]
Herr Kubota[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ochiai und Kubota haben ein gespanntes Verhältnis. So werden Conan, Ran und Kogoro bei ihrem Museumsbesuch Zeugen, wie Herr Kubota mehrfach Kunstgegenstände nachlässig behandelt, was Herr Ochiai in einem Fall auch scharf kritisiert. Später erfahren sie, dass Herr Kubota Museums-Kunstwerke stahl und verkaufte, was auch Herr Manaka wusste, der eine Gewinnbeteiligung wollte. Herr Ochiai wusste ebenfalls davon und verachtete Kubota.[5] Deswegen fiel es Ochiai, der auch Kubota eine Lektion erteilen wollte, leicht, ihn als Hauptverdächtigen hinzustellen, indem er eine Sterbenachricht kreiirte und dafür sorgte, dass Kubota kein Alibi hatte.[3]
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In einer japanischen Fan-Abstimmung über die 100 besten Manga-Täter landete Ochiai auf Platz 77.[6]
- Herr Ochiai bezeichnet die Exponate des Museums mehrfach als seine Kinder und sieht das Museum als sein Lebenswerk. So achtet er z.B. auch darauf, dass durch den Mord keine Bilder mit Blut befleckt werden und zieht eine nachgemachte Rüstung statt der echten an, damit die Kunstwerke keinen Schaden nehmen.[3]
- Ochiai erkennt Conan als den wahren Detektiv hinter Kogoros Schlussfolgerungen:
„Ich wollte Gutes erhalten und habe es dabei in den Schmutz gezogen. Der durchdringende Blick der Gerechtigkeit ist durch die Person des kleinen Richters auf mich gefallen.“
– Herr Ochiai nach seinem Geständnis [3]
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Detektiv Conan – Band 4: Kapitel 30 ~ Das Museum heißt Beika Museum.
- ↑ Detektiv Conan – Band 4: Kapitel 30 ~ Herr Manaka plant, ein Hotel zu bauen.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Detektiv Conan – Episode 8 ~ Conan löst den Fall und Ochiai gesteht alles.
- ↑ Detektiv Conan – Episode 8 ~ Manaka äußert sich abfällig über das Museum.
- ↑ Detektiv Conan – Episode 8 ~ Kubota stahl Kunstgegenstände.
- ↑ Voting zum beliebtesten Täter: Ergebnisse veröffentlicht. In: ConanNews.org. 19. Oktober 2021, abgerufen am 8. November 2021.