Fall 98: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Kisugi wird kurzzeitig verdächtigt, da er kurz vor dem Mord mit Chujo telefonierte, sodass seine Nummer in den letzten Anrufen von Chujos Handy gelistet ist. Da Sonoko sich an ihn und das Telefonat im Café erinnert, berichtet er der Polizei alles zu den Hintergründen. Er übergibt Kommissar Megure auch die Liste mit den 58 verdächtigen Mitarbeitern, die Chujo ihm eine Woche zuvor zugestellt hatte. Diese 58 Personen haben demnach ein Motiv für den Mord. Nachdem alle Alibis überprüft wurden, schränkt sich die Zahl der Verdächtigen auf 31 ein.<ref name="339-8">{{ref|manga|339|Nachdem Conan Inspektor Takagi zu ''dem X'' befragt hat, gibt Inspektor Chiba dem Kommissar die eingekürzte Liste an Verdächtigen.}}</ref> |
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− | *'''Umschlag: ''' Das Opfer umklammert ihn nach seinem Tod krampfhaft. |
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− | Bunta folgte Chûjô in das Gebäude und griff ihn an, als Chûjô sich zu ihm umdrehte. Er stach ihm mit einem Messer in die Magengegend. Danach entwendete er ihm das Dokument, welches Chûjô bei sich trug, und flüchtete in die oberen Stockwerke. |
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+ | Der tote Katsunori Chujo hält den '''Umschlag''', indem die Ermittlungsergebnisse waren, fest umklammert. Der Umschlag ist jedoch leer. Die Polizei folgert daraus, dass der Täter die Dokumente entwendet hat und daher die Person ist, die in Kisugis Firma Geld unterschlagen hat.<ref name="K338-17f" /> Zudem befinden sich auf Umschlag Blutspuren, die mit dem Blut des Opfers übereinstimmen. Die Polizei schließt daraus, dass die Symbole '''Kreis, Kreuz und Dreieck''' eine Sterbenachricht darstellen und auf den Täter hinweisen sollen.<ref name="339-2">{{ref|manga|339|Nach der Befragung Kisugis fasst Takagi den bisherigen Ermittlungsstand zusammen.}}</ref> Später wird mit Conans Hilfe noch ein weiteres Zeichen gefunden. Auf einer der Rolltreppenstufen findet sich ein in Blut geschriebenes '''Viereck'''.<!--[[339-6]]--> |
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+ | Zu der Entschlüsselung der Sterbenachricht gibt Jodie den entscheidenden Hinweis. Sie erzählt Conan von einem '''englischen Sprichwort''' demnach der Vogel Strauß zwar seinen Kopf in den Sand stecken kann, dies aber nicht seinen Körper verschwinden lässt. Conan erkennt daraufhin, dass die vorhandene Sterbenachricht nur ein Teil der ursprünglichen Nachricht ist. Der andere Teil war versehentlich auf die Dokumente geschrieben, die vom Täter entwendet wurden.<ref name="340-2ff" /> Die vorhandenen sind demnach nicht an die kompletten Kanji im Namen des Täters angelehnt, sondern nur an die jeweils untere Hälfte. Das Viereck hingegen ist größer als die anderen drei Symbole. Es umschließt demnach das komplette Kanji und die Vereinfachung hingegen bezieht sich darauf, dass die Striche innerhalb weggelassen wurden. |
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− | Bunta wollte mit dem unterschlagenen Geld seinen Kindern eine gute Zukunft sichern. Da er es nicht ertragen konnte, dass Chûjô ihn bei Kisugi und demnach auch bei seinem Betrieb verpfeifen wollte, erstach er ihn. |
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+ | Im Dokumentenvernichter der Firma von Kisugi werden Teile des '''zerkleinerten Dokument'''s gefunden. Da diese Blutspuren des Opfers tragen, kann die Polizei sie schnell herausselektieren. Damit wird zwar nicht das komplette Dokument gefunden, jedoch die Teile, die Chujos Sterbenachricht vervollständigen.<ref name="340-11" /> |
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+ | Bunta folgt Chujo in das Bürogebäude, indem auch seine Firma ihren Sitz hat. Er greift ihn an und sticht ihm mit einem Messer in die Magengegend. Da im gleichen Moment kurzzeitig der Strom ausfällt bemerkt er nicht, wie Chujo eine Sterbenachricht schreibt.<ref name="K338-8" /> |
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+ | Anschließend entwendet Bunta die Dokumente aus dem Umschlag, den der getötete Privatdetektiv bei sich trägt, und flüchtet in die oberen Stockwerke.<ref name="339-2" /> |
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+ | Bunta wollte mit dem unterschlagenen Geld seinen Kindern eine gute Zukunft sichern.<ref name="340-11" /> |
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== Auftritte == |
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*[[Kuniyoshi Bunta]] |
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+ | *Café „Dancing Men“ |
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*Einkaufszentrum |
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*[[Detektei Mori]] |
*[[Detektei Mori]] |
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− | [[Kategorie:Fall]] |
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2021, 15:02 Uhr
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Fall 98 | |
---|---|
Informationen | |
Fall | Fall 98 |
Manga | Band 33 & 34: Kapitel 338, 339 & 340 |
Anime | Episode 293 & 294 |
Handlung | |
Art des Falles | Mord |
Polizei | Kommissar Megure, Inspektor Chiba, Inspektor Takagi |
Verdächtige | 58 Personen, die auf einem Dokument aufgelistet sind |
Gelöst von | Conan Edogawa, Juzo Megure |
Täter | Kuniyoshi Bunta |
In Fall 98 sitzen Conan Edogawa, Ran Mori, Sonoko Suzuki und Jodie Saintemillion im Café „Dancing Men“. Als der Strom im kompletten Einkaufszentrum kurzzeitig ausfällt, wird der Privatdetektiv Katsunori Chujo von Kuniyoshi Bunta erstochen. Dieser wird verdächtigt, Geld aus der Firma zu unterschlagen und möchte verhindern, dass Chujo seine Ermittlungsergebnisse und Beweise an die Firma übergibt. Kommissar Megure und sein Team ermitteln in dem Fall.
Das Opfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Katsunori Chujo, 43 Jahre alt, ist von Beruf Privatdetektiv und damit beauftragt, die Mitarbeiter einer Firma zu überprüfen. Deren Finanzabteilung hatte festgestellt, dass Geld unterschlagen wurde.[1][2] Chujo ermittelt in dem Fall allein und informiert seine Detektei nicht darüber.[3]
Die Verdächtigen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Norihisa Kisugi, 50 Jahre alt, beauftragte Chujo, die Mitarbeiter seiner Firma zu überprüfen. Nachdem seine Abteilung feststellte, dass Geld fehlt, wurde er von einem der Manager beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen, bevor der Firmenchef davon unterrichtet wird. Kisugi hatte bereits eine Liste mit 58 Verdächtigen bekommen. Für diesen Nachmittag waren Chujo und er in dem Café „Dancing Men“ verabredet, damit Chujo seine abschließenden Ermittlungsergebnisse und Beweise übergibt.[1][2]
Kisugi wird kurzzeitig verdächtigt, da er kurz vor dem Mord mit Chujo telefonierte, sodass seine Nummer in den letzten Anrufen von Chujos Handy gelistet ist. Da Sonoko sich an ihn und das Telefonat im Café erinnert, berichtet er der Polizei alles zu den Hintergründen. Er übergibt Kommissar Megure auch die Liste mit den 58 verdächtigen Mitarbeitern, die Chujo ihm eine Woche zuvor zugestellt hatte. Diese 58 Personen haben demnach ein Motiv für den Mord. Nachdem alle Alibis überprüft wurden, schränkt sich die Zahl der Verdächtigen auf 31 ein.[4]
Der Täter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kuniyoshi Bunta ist Angestellter in der gleichen Firma wie Kisugi und arbeitet in der Abteilung für „Planung und Entwicklung“. Außerdem ist er Raucher.[5]
Die Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der tote Katsunori Chujo hält den Umschlag, indem die Ermittlungsergebnisse waren, fest umklammert. Der Umschlag ist jedoch leer. Die Polizei folgert daraus, dass der Täter die Dokumente entwendet hat und daher die Person ist, die in Kisugis Firma Geld unterschlagen hat.[2] Zudem befinden sich auf Umschlag Blutspuren, die mit dem Blut des Opfers übereinstimmen. Die Polizei schließt daraus, dass die Symbole Kreis, Kreuz und Dreieck eine Sterbenachricht darstellen und auf den Täter hinweisen sollen.[6] Später wird mit Conans Hilfe noch ein weiteres Zeichen gefunden. Auf einer der Rolltreppenstufen findet sich ein in Blut geschriebenes Viereck.
Zu der Entschlüsselung der Sterbenachricht gibt Jodie den entscheidenden Hinweis. Sie erzählt Conan von einem englischen Sprichwort demnach der Vogel Strauß zwar seinen Kopf in den Sand stecken kann, dies aber nicht seinen Körper verschwinden lässt. Conan erkennt daraufhin, dass die vorhandene Sterbenachricht nur ein Teil der ursprünglichen Nachricht ist. Der andere Teil war versehentlich auf die Dokumente geschrieben, die vom Täter entwendet wurden.[3] Die vorhandenen sind demnach nicht an die kompletten Kanji im Namen des Täters angelehnt, sondern nur an die jeweils untere Hälfte. Das Viereck hingegen ist größer als die anderen drei Symbole. Es umschließt demnach das komplette Kanji und die Vereinfachung hingegen bezieht sich darauf, dass die Striche innerhalb weggelassen wurden.
Im Dokumentenvernichter der Firma von Kisugi werden Teile des zerkleinerten Dokuments gefunden. Da diese Blutspuren des Opfers tragen, kann die Polizei sie schnell herausselektieren. Damit wird zwar nicht das komplette Dokument gefunden, jedoch die Teile, die Chujos Sterbenachricht vervollständigen.[5]
Tathergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bunta folgt Chujo in das Bürogebäude, indem auch seine Firma ihren Sitz hat. Er greift ihn an und sticht ihm mit einem Messer in die Magengegend. Da im gleichen Moment kurzzeitig der Strom ausfällt bemerkt er nicht, wie Chujo eine Sterbenachricht schreibt.[1]
Anschließend entwendet Bunta die Dokumente aus dem Umschlag, den der getötete Privatdetektiv bei sich trägt, und flüchtet in die oberen Stockwerke.[6]
Motiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bunta wollte mit dem unterschlagenen Geld seinen Kindern eine gute Zukunft sichern.[5]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Detektiv Conan – Band 33: Kapitel 338 ~ Kisugi und Chujo telefonieren.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Detektiv Conan – Band 33: Kapitel 338 ~ Kisugi wird von der Polizei befragt.
- ↑ 3,0 3,1 Detektiv Conan – Band 34: Kapitel 340 ~ Kommissar Megure ruft in Chujos Detektei an.
- ↑ Detektiv Conan – Band 33: Kapitel 339 ~ Nachdem Conan Inspektor Takagi zu dem X befragt hat, gibt Inspektor Chiba dem Kommissar die eingekürzte Liste an Verdächtigen.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Detektiv Conan – Band 34: Kapitel 340 ~ Die Polizei verhört Kuniyoshi Bunta.
- ↑ 6,0 6,1 Detektiv Conan – Band 33: Kapitel 339 ~ Nach der Befragung Kisugis fasst Takagi den bisherigen Ermittlungsstand zusammen.