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Zeugenschutzprogramm
Ein Zeugenschutzprogramm dient dazu, wichtige Zeugen zu schützen, damit diese bei einer Aussage im Prozess abgesichert werden, falls befürchtet werden muss, dass eine Gefährdung des Zeugen vorliegt. Außerdem soll das Zeugenschutzprogramm sicherstellen, dass der Zeuge ohne Angst oder äußeren Druck aussagen kann.
Maßnahmen eines Zeugenschutzprogramms[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Neue Identität: Der Zeuge bekommt neue Papiere (Personalausweis, Führerschein).
- Umzug: Der Zeuge zieht aus der Stadt weg in eine Stadt, die sicherer ist als die vorherige
- Neue Vergangenheit.
- Finanzierung: Der Zeuge wird finanziell unterstützt, damit er sich ein neues Leben aufbauen kann.[1]
Vorkommen in Detektiv Conan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jodie Starling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach ihrem Treffen mit Vermouth, als diese Jodies Vater, einen FBI-Agenten, tötete und Jodie Vermouth beobachtete, bekam Jodie zu ihrer Sicherheit ein Zeugenschutzprogramm, damit die Organisation sie als Zeugin nicht ausfindig machen und töten konnte. Sie bekam eine neue Identität und zog nach Japan, wo sie als FBI-Agentin nach Vermouth suchte, um ihren Vater zu rächen.[2].
Insgesamt hat Jodie zwei bekannte Namen: Jodie Starling und Jodie Saintemillion. Es ist deshalb nicht klar, wie das Zeugenschutzprogramm bei ihr ausgesehen hat, also ob sie wirklich einen Namen und eine neue Identität bekam, da der Name Saintemillion ein Deckname für ihre Tätigkeit als FBI-Agentin und der Name Starling ihr Familienname ist.
Ai Haibara[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da durch das Zusammentreffen von Ai und Vermouth im Hafen Tokios eine noch größere Gefahr durch die Schwarze Organisation und Vermouth für Ai entstanden ist, macht ihr das FBI das Angebot eines Zeugenschutzprogrammes. Dies ermöglicht ihr einen Neuanfang mit einer komplett neuen Identität:
„Du sagst uns alles, was du weißt und wir beschützen dich.“
– Jodie bietet Ai ein Zeugenschutzprogramm an[3]
Ai muss sich nun zwischen ihren neuen Freunden oder der durch das Zeugenschutzprogramm entstehenden Sicherheit entscheiden. Da sie inzwischen nicht mehr vor ihrem Schicksal flüchten möchte und sie die Kinder nicht mehr wiedersehen könnte, lehnt sie das Zeugenschutzprogramm jedoch ab.[4]
Eisuke Hondo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch Eisuke Hondo wird vom FBI ein Zeugenschutzprogramm angeboten, weil seine Schwester Hidemi Hondo, die für die CIA bei der Schwarzen Organisation unter dem Decknamen Kir spioniert, auch Informationen an die Sicherheitsbehörde der Vereinigten Staaten weiterleitet. Sie verlangt im Gegenzug, dass das FBI ihrem Bruder Eisuke ein Zeugenschutzprogramm anbietet.[5] Eisuke lehnt dieses Angebot jedoch ab, da er es nicht mag, wenn ihm jemand Vorschriften mache. Stattdessen geht er nach Amerika zurück, wo er wie sein Vater Ethan Hondo und seine Schwester ein CIA-Agent werden möchte.[6]
Dieser Artikel ist als Audioversion verfügbar: | |
<player>Zeugenschutzprogramm.mp3</player> Speichern | Informationen | 2:54 min (2,65 MB) Text der gesprochenen Version (14. Juni 2013) | |
Mehr Informationen zu „Gesprochenen Artikeln“ |
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Artikel zu diesem Thema in der deutschen Wikipedia
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 433 ~ Jodie erzählt aus ihrer Vergangenheit.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 435 ~ Ai wird ein Zeugenschutzprogramm angeboten.
- ↑ Detektiv Conan – Band 43: Kapitel 437 ~ Ai lehnt das Zeugenschutzprogramm ab.
- ↑ Detektiv Conan – Band 58: Kapitel 605 ~ Hidemi Hondo möchte, dass das FBI ihrem Bruder Eisuke ein Zeugenschutzprogramm anbietet.
- ↑ Detektiv Conan – Band 60: Kapitel 621 ~ Eisuke sagt Conan, dass er das Zeugenschutzprogramm abgelehnt habe.
Dieser Artikel wurde am 10. November 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen. |