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Fall 125: Unterschied zwischen den Versionen
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===Programm und Ablauf===
Kogoro und Shinichi erhalten beide eine Einladungskarte für eine zeitversetzte Halloween-Party auf einem Geisterschiff namens "Seephantom". In der Einladung wird darauf hingewiesen, dass sich alle Gäste anlässlich der Feier als Monster maskieren sollen
Am Empfangstisch erhalten
Das Krimispiel ist vergleichbar mit einer Art {{Wp|Schnitzeljagd}}: Ziel ist es, denjenigen Teilnehmer ausfindig zu machen, der sich als "Mensch" an Bord des Schiffes begeben hat und keine Monsterrolle verkörpert. Dabei sollen die Gäste einen Hinweis vom Veranstalter erhalten, der die Suche nach dem Eindringling erleichtert.<ref>{{ref|manga|430|Fukuura stellt den Gästen das Krimispiel vor.}}</ref>
===Ereignisse im Laufe der Feier===
Als Sonoko bemerkt, dass sich drei Teilnehmer von der Teufel-Gruppe distanziert haben, beschließen sie und die restlichen Gruppenmitglieder, nach den Dreien zu suchen, und begeben sich zur Toilette. Dort treffen sie auf Frankensteins Monster, der damit beschäftigt ist, sich das Blut von den Händen zu waschen. Dabei ist auffällig, dass selbst die Spiegel über den Waschbecken zerstört worden sind, um eine düstere Atmosphäre zu schaffen. Mitten im Gespräch erklingt ein lautes Heulen und gleich darauf stürmt der Wolfsmensch aus seiner Toilettenkabine. Anstatt aber zur Gruppe zu stoßen, blickt dieser gehetzt auf seine Uhr, rennt zurück in den Festsaal und setzt sich an den Tresen, um einen Cocktail zu bestellen. Kogoro gesellt sich zu ihm und bestellt dasselbe Getränk wie der Wolfsmensch: einen "Silver Bullet"
==Opfer==
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===Der Unsichtbare - Partygast===
Genau wie die Medusa ist auch der Unsichtbare eher zurückhaltend und bleibt zunächst stumm, bis er schließlich seinen Verband abnimmt und als Shinichi Kudo den Mord an Fukuura aufklärt. Tatsächlich ist es aber Heiji Hattori, der sich hinter der zweifachen Maske verbirgt.<ref>{{ref|manga|433|Heiji nimmt seine Maske ab und gibt sich zu erkennen.}}</ref><!--Grund für Heijis Verkleidung folgt-->
<div style="clear: both;"></div>
==Beweise und Erläuterungen==
Zeile 86:
*Frankensteins Monster ist '''verwirrt''', weil der Wolfsmensch aus jener Toilettenkabine stürzt, welche die Mumie zuvor betreten hat. Ebenso verwunderlich ist, dass der Wolfsmensch nervös auf seine Uhr schaut und zum Tresen läuft, anstatt bei seiner Gruppe zu bleiben. Daraus kann man schließen, dass sich unter der '''Wolfsmaske''' in Wirklichkeit die Mumie verbirgt und das Alibi des Wolfsmenschen somit hinfällig ist.<ref name="K430-2"/>
*Die '''Spiegel''' in der Toilette sollten eigentlich gar nicht zerbrochen werden. Der Wolfsmensch hat sie jedoch zerstört, um zu verhindern, dass die Mumie die Wolfsmaske auf ihrem Kopf beim Hinausgehen bemerkt. Dabei ist er versehentlich in die Scherben getreten, die beim Zerschlagen der Spiegel auf den Boden gefallen sind. Heiji findet einen '''Splitterabdruck''' im Krähennest, der beweist, dass der Wolfsmensch die Strickleiter hinaufgeklettert ist, um Fukuura aus unmittelbarer Nähe treffen zu können. Der passende Splitter befindet sich demnach an der Schuhsohle des Wolfsmenschen,
*Darüber hinaus entdeckt Heiji im Krähennest, aus dem Fukuura hinuntergestürzt ist, einen '''Hahn'''.<ref name="K431-1"/> Es handelt sich bei dem Hahn um jenen Hinweis, den sich Fukuura für das Krimispiel ausgedacht hat. Heiji vermutet, dass Fukuura ihn mit dem Kopf nach unten den Gästen zeigen wollte, um damit auf die Cocktailbar
Zeile 94:
*Eigentlich müsste die Mumie die Wolfsmaske auf ihrem Kopf spüren und der Trick des Wolfsmenschen würde sofort ans Licht kommen. Da ihr Gesicht aber bereits in die Bandagen eingewickelt ist, nimmt die Mumie die zusätzliche Kopfbedeckung nicht wahr.<ref name="K432-1"/>
*Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Person mit gleicher Kleidung und Statur wie der Wolfsmensch die Toilette betritt, sich ausgerechnet in eine benachbarte Kabine begibt und auch noch eine Teufel-Karte bei sich trägt. Wenn man jedoch bedenkt, dass der Dresscode in der Einladung einen schwarzen Anzug vorschrieb, dann ist die Chance, dass solch eine Person auftaucht, um ein Vielfaches größer. Darüber hinaus muss der Wolfsmensch gar nicht vorgesehen haben, die Tarotkarte zu entwenden. Vielmehr war es wohl eine spontane Idee, die dem Wolfsmenschen kam, als er die Karte bei der Mumie bemerkte. Auf diese Weise konnte er der Mumie die Tat anhängen und gleichzeitig von sich selbst ablenken.<ref name="K432-1"/>
*Hätte jemand die Mumie als Wolfsmenschen angesprochen, hätte diese die Maske auf ihrem Kopf bemerkt. Allerdings wollten die meisten Gäste in ihren Rollen glänzen und gaben deshalb lediglich einzelne Geräusche wie ein Grunzen oder Heulen von sich, anstatt Gespräche zu führen. Für den Fall, dass doch jemand die Mumie anspricht, brauchte der Wolfsmensch nur das Gespräch mittels eines Abhörgeräts, welches auf der Innenseite der Wolfsmaske befästigt war, zu verfolgen und anschließend den Lautsprecher in
*Dass die Mumie und der Wolfsmensch unterschliedliche Fliegen trugen, würde auch nicht weiter auffallen, da die Fliege von der Maske verdeckt würde.<ref name="K432-1"/>
Zeile 108:
| Untertitel2 = Der Wolfsmensch setzt der Mumie die Maske auf
}}
Der Wolfsmensch begibt sich zur Toilette und wartet, bis eine Person ähnlicher Statur und Kleidung eine der Toilettenkabinen betritt. Als er die Mumie erblickt, begibt sich der Wolfsmensch in die benachbarte Kabine und sprüht unter der Trennwand ein Betäubungsgas hindurch, worauf die Mumie einschläft. Anschließend klettert der Wolfsmensch in ihre Kabine, stülpt ihr die eigene Wolfsmaske über den Kopf und entwendet ihre Tarotkarte. Wenig später betreten Kogoro, Sonoko und die anderen die Toilette, um nach den verschwundenen Gruppenmitgliedern zu suchen. Um sich ein Alibi zu verschaffen, lauscht er den Gesprächen über
==Motive==
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