Takaaki Morofushi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Takaaki Morofushi''' (jap. 諸伏 高明, ''Morofushi Takaaki'') arbeitet als [[Polizei#Kommissar|Kommissar]] bei der [[Polizei]] in [[Japan#Präfektur Nagano|Nagano]] und ist [[Kansuke Yamato]]s stetiger Konkurrent. Die chinesische Lesung seines Vornamens verschaffte ihm den Spitznamen '''Komei''' (jap. 高明, ''Kōmei'').
 
Er hatte einen jüngeren Bruder namens [[Scotch|Hiromitsu Morofushi]]. ErDieser war in der [[Schwarze Organisation|Schwarzen Organisation]] unter den Decknamen [[Scotch]] bekannt.
 
== Erscheinung und Persönlichkeit ==
[[Datei:Schlüssel Band65.jpg|mini|hochkant=0.5|links|Aoyamas Farbzeichnung von Takaaki Morofushi]]
Takaaki Morofushi ist männlich, 35 Jahre alt und arbeitet bei der Polizei in Nagano. Er hat etwas längeres, schwarzes Haar, trägt einen Seitenscheitel sowie einen Schnurrbart. Takaaki ist stets in ein dunkelblaues Sakko gekleidet; darunter ein helleres Hemd und eine blaue Krawatte.
 
Er ist intelligent und kann sich bei den Ermittlungsarbeiten auf einer Ebene mit Kansuke Yamato behaupten.<ref name="K784"/> Trotz der stetig währenden Rivalität der beiden Kommissare beeinträchtigt dies die gemeinsame Arbeit und das Auflösen der Fälle nicht, sondern dient vielmehr als gegenseitiger Anreiz, den Fall als ersterErster lösen zu können. Mitunter setzen die beiden ihre bekannte Konkurrenz sogar aktiv ein, um den [[Täter]] in eine gestellte Falle laufen zu lassen.<ref name="K917"/> Takaaki zeichnet sich ferner durch eine kühle, analytische Denkweise aus. Selbst wenn seine engen Kollegen des [[Mord|Serienmordes]] verdächtigt werden, zieht er diese theoretische Option mit ein.<ref name="K915"/> Takaaki schätzt außerdem [[Conan Edogawa|Conans]] Beobachtungsgabe und ist sich dessen Anteil an den Fallaufklärungen bewusst.<ref name="K685"/>
 
Takaaki verwendet häufig verschiedene Sprichwörter und Redewendungen, die u.unter a.anderem auf der chinesischen Mythologie basieren.<ref name="K1031"/>
<div style="clear: left;"></div>
 
== Vergangenheit ==
[[Datei:Episode 1061-3.png|mini|Takaaki entdeckt Hiromitsu nach dem Tod der Eltern]]
Nach dem Tod seiner Eltern wurde Takaaki zusammen mit seinem Bruder Hiromitsu von Verwandten in Tokio großgezogen.<ref name="K1020"/>
Takaakis Eltern werden von [[Hajime Tomori]] ermordet, als er sich als Mittelschüler auf einem Schulausflug befindet. Sein jüngerer Bruder Hiromitsu versteckt sich während des Mordes im Wandschrank und wird erst später von Takaaki entdeckt. Nach dem Tod der Eltern wachsen Takaaki und Hiromitsu getrennt voneinander auf. Takaaki bleibt in Nagano, während Hiromitsu zu Verwandten in [[Tokio]] geschickt wird.<ref name="K1020"/> Sie bleiben jedoch im regen Kontakt zueinander.<ref name="K1030"/>
 
=== Kindheit ===
Takaaki kennt [[Kansuke Yamato]] und [[Aoi Kobashi]] bereits seit seiner Kindheit, da die Drei schon zusammen in der Grundschule in eine Klasse gingen.<ref name="K683"/> Schon damals zeichnete sich eine starke Rivalität zwischen ihm und Kansuke ab, die noch bis heute anhält. Später studierte er mit Bestnoten Jura an der [[Toto-Universität]], wechselte aber, ohne einen Test für eine höhere Beamtenlaufbahn absolviert zu haben, zur Polizei. Als er mit Kansuke zusammen im Hauptquartier der Nagano-Polizei arbeitete, schaffte dieser es kein einziges Mal einen Fall vor Takaaki zu lösen.<ref name="K682"/> Nachdem sein Rivale jedoch bei der Verfolgung eines Verbrechers in einen Erdrutsch geraten war und als vermisst galt, macht er sich auf die Suche nach ihm und findetfand Kansuke schließlich im [[Koma]] liegend in einem Krankenhaus, muss sich aber für sein eigenmächtiges Handeln verantworten, da er sich über die Vorschriften seines Vorgesetzten hinweggesetzt hat.<ref name="K684"/> Aus diesem Grund wird er zu einer lokalen Dienststelle der Polizei versetzt.
 
== Gegenwart ==
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{{siehe auch|Fall 199}}
[[Datei:Episode 558.jpg|mini|Takaaki vor der roten Wand]]
Zum ersten Mal wird Takaaki Morofushi von [[Yui Uehara]] als Kansukes ständiger Rivale und ehemaliger Kollege auf dem Präsidium der Präfektur-Polizei von [[Nagano]] erwähnt, kurz bevor Takaaki tatsächlich auftritt. Da sowohl Kansuke als auch Takaaki sich mit dem selben Fall befassen, zieht Kansuke den [[Detektiv|Meisterdetektiv]] [[Kogoro Mori]] zurate, da er gegen seinen Konkurrenten keinesfalls den Kürzeren ziehen und zumindest einmal vor ihm einen Fall auflösen will. Am [[Tatort]], einem Raum mit rot angemalter Wand, in welchem [[Shusaku Akashi]] eingesperrt wurde und verhungerte, stoßen Kogoro, Kansuke und Takaaki auf einige Ungereimtheiten, da bestimmte Fingerabdrücke am Tatort nicht vom Opfer, sondern einem Kollegen von Takaaki stammen, Welcherwelcher Diesediese unbedachterweise dort hinterlassen hat.<ref name="K683"/> Die fehlenden Fingerabdrücke des Opfers veranlassen Takaaki, die vier Verdächtigen des Mordfalles noch einmal eingehender zu befragen. Kansuke trägt ihm zudem auf, [[Ran Mori|Ran]] und [[Conan Edogawa|Conan]] zur Befragen mitzunehmen, da die Beidenbeiden ihm und Kogoro nur im Weg stünden.
 
Während der erneuten Befragung reagiert vor allem [[Shiro Naoki]] überaus verdächtig, da er auf die Behauptung, man hätte am Tatort seine Fingerabdrücke gefunden vollkommen erschrocken und nervös reagiert. Dieses Verhalten legtehatte er bereits bei seiner ersten Befragung an den Tag, was ihn in den Augen Kogoros zu einen Verdächtigen macht. Als sich die Gruppe am nächsten Tag ohne auf den Weg zu Shiros Wohnung macht, ist Takaaki bereits vor Ort. Da er laut eigener Aussage ein ungutes Gefühl hatte, erschien er bereits früher bei Shiro, allerdings nur imum dessen Leiche stranguliert und vor einer roten Wand sitzend vorzufinden. Da der Täter nun mit Sicherheit einer der Befragten sein muss, da nur diese von der roten Wand am ersten Tatort wussten, möchte Kansuke sie nun zu ihren Alibis[[Alibi]]s befragen und bittet Takaaki erneut auf Ran und Conan aufzupassen. Dieser lehnt jedoch ab, weil er dem Fall alleine nachgehen wolle. Kaum hat Takaaki den Tatort verlassen, trägt Kansuke Yui auf, diesen zu beschatten, da er aufgrund seiner Sympathien für die vor drei Jahren verstorbene [[Aoi Kobashi]] und dem Wissen um die rote Wand ebenfalls als Verdächtiger gilt.
 
[[Datei:Episode 560-1.jpg|miniaturmini|links|Takaaki wird angegriffen]]
Takaaki schafft es jedoch, Yui im Gojo-Wald abzuhängen und macht sich zum „Haus des Todes“, dem ersten Tatort, auf. Dort findet er sich im Raum mit der roten Wand ein und nimmt auf einem der beiden Stühle Platz, die dort stehen. Als er sich Gedanken über die Bedeutung der roten Wand als Sterbenachricht macht, wird ihm ihre Bedeutung und somit auch der Täter klar, der hinter beidem Morden steckt. Doch noch bevor er seine Entdeckung per SMS an Kansuke weitergeben kann, wird er vom Täter angefallen und niedergeschlagen. Mit letzter Kraft sendet er Kansuke eine SMS mit dem Inhalt „Komei ist tot“, ehe er ohnmächtig und das Haus in Brand gesteckt wird.<ref name="K682"/>. [[Yui Uehara]] erscheint jedochnoch rechtzeitig beim brennenden Haus und rettet Takaaki aus den Flammen.
 
Während Kansuke zusammen mit dem Rest der Gruppe darauf wartet, dass Takaaki im Krankenhaus wieder zu Bewusstsein kommt, kommt er zusammen mit Conan auf die Bedeutung hinter der Sterbenachricht, die ihnen den Täter verrät. Zum Erstaunen der Anwesenden tritt Takaaki, gerade wieder zu Bewusstsein gekommen, zur Gruppe hinzu und merkt an, dass sie bis jetzt keinen einzigen Beweis hätten, der den Täter belasten würde. Kansuke und Takaaki fassen einen Plan, um den Täter in Sicherheit zu wiegen und zu täuschen, und stellen schließlich [[Naoki Midorikawa]] als Mörder von Shiro Naoki und Shusuka Akashi in Shiros Wohnung.<ref name="K685"/>
 
Nachdem der Täter angeführt wird, unterhalten sich Kansuke und Takaaki, wer nun dem Präsidium den Fall als gelöst mitteilen dürfe. Kansuke verzichtet freiwillig, da er nach eigener Aussage kein schlechter Verlierer sei und Takaaki das Rätsel um die rote Wand ohnehin vor ihm gelöst hätte. Takaaki erkennt nun, dass Kansuke ihm von Anfang an bei der Aufklärung des Falles helfen wollte und ihm deswegen sogar Conan zur Seite gestellt hat, woraufhin er anmerkt, dass er an Kansukes Stelle längst nicht so naiv gehandelt und das Ganze viel geschickter bewerkstelligt hätte. Dies erzürnt seinen Rivalen nun dermaßen, dass er die Auflösung des Falles nun doch für sich beansprucht. In Gedanken dankt Takaaki ihm aber, dass er ihm [[Conan Edogawa|Conan]] vorgestellt hat, und fügt an, dass dieser die Wahrheit hinter der roten Wand entdeckt und ihm einige alte Erinnerungen ins Gedächtnis gerufen hätte.
 
=== Fall 227: Die Sterbenachricht hinter den Crazy Diamonds ===
{{siehe auch|Fall 227}}
[[Datei:Episode 653.jpg|miniaturmini|Takaaki, Yui und Kansuke ermitteln gemeinsam in dem Fall]]
Nachdem die Leiche von [[Kohei Wakamatsu]], einemdem Präsidenten einer Design-Firma, gefunden wurde, begeben sich eine Woche später Kansuke und Yui zu dessen Villa in Nagano, wo sich der Mord ereignet hatte. Zur gleichen Zeit ermitteln auch Conan und [[Heiji Hattori|Heiji]] in dem Fall und befinden sich in der Villa der [[Serika Wakamatsu|Witwe]] in Tokio. Kansuke begibt sich ins Bad, wo sich der Mord ereignet hat und sich eine verschwundene Sterbenachricht befand. Kurz darauf stößt auch Takaaki zu ihm, der ebenfalls dem Fall zugeteilt wurde. Kansuke fragt Takaaki, was er hier zu suchen habe und dieser erwidert, dass er nun wieder im Hauptquartier von Nagano arbeitet.<ref name="K783"/>
 
Den beiden fällt auf, dass mit zunehmender Höhe scheinbar die Fliesen ihre Farbe ändern, doch sie können gleich darauf erkennen, dass dies nur eine optische Täuschung ist, die durch eine bestimmte Schleiftechnik der Fliesen entsteht. Yui will sofort Kogoro benachrichtigen, doch die beiden halten sie davon ab. Sie wollen erst die Spurensicherung noch einmal das Bad untersuchen lassen, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass der Täter die Fliesen nur ausgetauscht hat und die Sterbenachricht sich noch immer im Raum, nur an anderer Stelle, befindet. Ihre Vermutung bestätigt sich und sie können das Wort ''Son'', zu Deutsch ''Sohn'', entdecken. Sie benachrichtigten Heiji darüber, dass der [[Ikuro Wakamatsu|Sohn]] von Kohei der Mörder seines eigenen Vaters ist und müssen gleich darauf erfahren, dass auch dieser ermordet wurde.<ref name="K783"/> Takaaki, Kansuke, Heiji und Conan schlussfolgern, dass dieser Mord ein Racheakt war und die beiden Kommissare aus Nagano überlassen die weiteren Ermittlungen Heiji und Conan.<ref name="K784"/>
 
=== Fall 252: Die rote Tragödie ===
{{siehe auch|Fall 252}}
[[Datei:Episode 756-5.jpg|miniatur|Takaaki und Kansuke treffen rechtzeitig ein]]
Yui wird zu einem Mordfall gerufen, bei dem auch Conan und [[Masumi Sera|Masumi]] anwesend sind. Während sie vor Ort ermittelt, machen Takaaki und Kansuke weitere Nachforschungen, da die Tat eine Verbindung zu einem Fall hat, der die beiden schon seit drei Jahren beschäftigt. Sie suchen einen Polizisten auf, der in seinem Polizeibericht eine falsche Aussage machte, und dieser berichtet, dass er nicht von der Täterin mit einem Messer attackiert, sondern es nach ihm geworfen wurde. Nach dieser neuen Erkenntnis versuchen sie, Yui zu erreichen. Kansuke kann ihr sagen, dass sie vorsichtig sein soll, doch dann bricht der Kontakt ab und die beiden machen sich sofort auf den Weg zu ihr.<ref name="K874"/>
 
Conan und Sera können den aktuellen Fall lösen. Doch plötzlich erscheint eine weitere Person und will die Anwesenden mit einem Messer attackieren. Takaaki und Kansuke kommen jedoch rechtzeitig dazu und letzterem gelingt es mit seiner Gehhilfe, die Angreiferin zu stoppen.<ref name="K875"/>
 
=== Fall 264: Die Gesellschaft der Spechte ===
[[Datei:Episode 810-2.jpg|mini|Kansuke, Takaaki und Yui ermitteln]]
{{siehe auch|Fall 264}}
Nachdem Takaaki mit Yui und Kansuke eine Anwohnerbefragung durchführte, legenmachen sie auf dem Rückweg einenHalt Abstecherbei zurder Ebene von Kawanakajia, wo sie auf Conan, Ran und Kogoro treffen. Die sechs machen eine kleine Besichtigungstour durch die Gegend, bei der Kansuke und Takaaki mehrfach verbal aneinandergeraten. Als sie den abgetrennten Kopf von Takeda im Fluss schwimmen sehen, laufen lediglich Takaaki, Kansuke und Conan unverzüglich dorthin, um ihn zu bergen.<ref name="K913"/>
 
Im Laufe des Falls gerät Kansuke immer mehr als möglicher Täter infrage. Während Yui ihn verteidigt, zieht Takaaki diese Option real in Betracht. Auf Anweisung von [[Hyoe Kuroda]] behält Takaaki Kansuke stärker im Auge,<ref name="K915"/> doch trennen sich die Wege der beiden aufgrund eines vorgetäuschten Streits schnell. Die beiden ermitteln alleine weiter, um den Tatverdacht bewusst weiterhin bei Kansuke zu belassen, den Täter in Sicherheit zu wiegen und ihn so festsetzen zu können. Genau dies kann alsbald durch Kansuke, Takaaki, Kuroda und weitere Polizisten erreicht werden.<ref name="K917"/>
 
=== Fall 294: Der Umschlag in Dates Schließfach ===
{{siehe auch|Fall 294}}
[[Datei:Episode 984-8.png|mini|leftlinks|Der Umschlag mit der aufgemalten 0 - "Zero"]]
Takaaki wurdewird darüber informiert, dass in [[Wataru Date|Dates]]s altem Schließfach ein an ihn adressierter Umschlag gefunden wurde und reist deswegen nach Tokio. Da er den zuständigen Kollegen nicht antreffen kann, reist er eine Woche später erneut in die Hauptstadt und hilft [[Jirokichi Suzuki]] auf dessen Bitte hin bei der Festnahme von [[Kaito Kid]].<ref name="K1018"/> Als Kids Ankündigungsschreiben gefunden wird, macht Takaaki alle auf dessen Trick aufmerksam: Er verstreute mehrere Karten mit unterschiedlichen Schreiben im Raum und lotste [[Ginzo Nakamori|Kommissar Nakamori]] dann zu derjenigen Karte, die gefunden werden sollte. Kid müsse folglich als Polizist verkleidet sein. Während der Ermittlungen macht Takaaki mit mehreren Zitaten auf sich aufmerksam und bringt die Polizei sowie Jirokichi dazu, Ruhe zu bewahren.<ref name="K1019"/>
 
Als Kaito Kid in Verkleidung von [[Kazuha Toyama|Kazuha]] den Juwel stehlen will, hält Takaaki ihn auf und erläutert den Trick des Diebes[[Dieb]]es. Kid entkommt durch eine Falltür im Raum, die Takaaki zuvor entdeckte, aber darüber hinweg sah, da Kid nur einen bestimmten Edelstein suche und den Stein somit an seinen rechtmäßigen Besitzer, [[Moena Yamamoto]], zurückgebe.<ref name="K1020"/>
 
Nach der Aufklärung des Falls kann Takaaki schließlich den Umschlag bei [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] und [[Miwako Sato|Inspektorin Sato]] einsehen. Er wurde erst kürzlich gefunden, stammt aus Wataru Dates Schließfach und ist mit verwischter Aufschrift an Takaaki adressiert. Im Umschlag befindet sich ein Smartphone mit einem Einschussloch in der Mitte, dessen Innenseite mit Blut schwärzlich gefärbt ist. Auf der Rückseite befindet sich der als Kratzer getarnte Buchstabe „H“. Takaaki vermutet, dass das Handy seinem jüngeren Bruder [[Scotch|Hiromitsu Morofushi]] gehörte und er beim [[Sicherheitspolizei|Büro für öffentliche Sicherheit]] bei einer Ermittlung starb. Aufgrund der aufgemalten 0 auf der Rückseite denkt er zudem an ein Gespräch mit Hiromitsu zurück, bei welchem er seinenvon seinem neuen Freund mit Spitznamen ''[[Rei FuruyaBourbon|Zero]]'' erwähnteerzählte.<ref name="K1021"/>
 
{{Zitat|Takaaki, mein lieber Bruder! Ich habe in Tokyo einen Freund gefunden! Sein Spitzname ist „Zero“! Ist das nicht cool?|Takaaki erinnert sich an Hiromitsus Worte<ref name="K1021"/>}}
 
=== Fall 296: Takaaki erinnert sich an Toru Amuro ===
[[Datei:Episode 1005-5.png|mini|right|Takaaki trifft auf Toru Amuro]]
[[Kogoro]] kontaktiert die Polizisten aus Nagano, da er zusammen mit einer Gruppe aus insgesamt neun Leuten in einer verschneiten Kirche festhängt. Der Zugang zu dieser Kirche ist jedoch von Schneemassen versperrt, was laut KomeisTakaakis Analysen vorsätzlich geschah.<ref name="K1028"/>
 
Nach einem Mord in der verschneiten Kirche schickt Kogoro den Polizisten aus Nagano ein Video zu. [[Yui]] behauptet, das Opfer habe schlichtweg Pech gehabt, doch [[Kansuke]] und Komei sind der Ansicht, dass es sich um einen gezielten Mord handele. In dem zugeschickten Video sieht Takaaki auch [[Toru]] Amuro<ref name="K1029"/> und erinnert sich daran, dass Hiromitsu ihn einst zu einem Treffen mitbrachte. Auch an den Spitznamen „Zero“ erinnert er sich und kann dies mit dem zugeschickten Handy seines Bruders assoziieren.<ref name="K1030"/>
 
Als der Weg zur Kirche freigeräumt ist, kommen die Polizisten aus Nagano zum Tatort. Dabei scheint es zunächst so, als wolle KomeiTakaaki Toru zum Wiedersehen die Hand reichen, doch reicht er diese dann Kogoro. Schlussendlich verabschiedet er sich von [[Conan]], Kogoro, Amuro und [[Kanenori Wakita]] mit den Worten „Zeit ist Geld. Wer trödelt, endet arm.“<ref name="K1031"/>
 
== Beziehungen zu anderen Charakteren ==
=== Kansuke Yamato ===
[[Datei:Episode 653-5.jpg|mini|Kansuke und Takaaki]]
Takaaki Morofushi und Kansuke Yamato kennen sich seit ihrer gemeinsamen Grundschulzeit und arbeiten heute als Kommissare bei der Polizei in Nagano zusammen. Die beiden prägt ein gelebtes Konkurrenzdenken, das beide dazu veranlasst, Fälle als ersterErster lösen zu wollen. Intellektuell war Takaaki Kansuke früher überlegen,<ref name="K682"/> doch heute befinden sich beide auf einem ähnlichen Niveau, sodass sie bei Ermittlungsarbeiten des Öfteren auch zusammenarbeiten.
 
Trotz ihrer Konkurrenz prägt die beiden auch ein freundschaftliches Verhältnis. Als Kansuke bei der Verfolgung eines Verbrechers in Schwierigkeiten geriet, machte sich Takaaki auf die Suche nach ihm, obwohl er dabei seine Dienstvorschriften verletzte und versetzt wurde.<ref name="K684"/>
 
=== Hiromitsu Morofushi ===
Takaaki und Hiromitsu sind Brüder. Nach dem Tod ihrer Eltern wuchsen sie beigetrennt Verwandtenvoneinander inau Tokio auf,<ref name="K1020"/>und verloren sich danach jedochschließlich aus den Augen. Takaaki erfährt erst durch einen ihm zugestellten Umschlag vom Tod seines Bruders und zieht daraus erste Rückschlüsse auf dessen Todesursache.<ref name="K1021"/>
 
Hiromitsu machte Takaaki mit ToruRei AmuroFuruya bekannt.<ref name="K1030"/>
 
== Namensherkunft ==
Takaakis Spitzname Komei (jap. 高明) stammt von der japanischen[[japanisch]]en Leseweise des Wortes ''Kǒngmíng'' (jap. 孔明), dem Rufnamen von {{Wp|Zhuge Liang|icon}} (jap. 諸葛 亮). Er war Stratege zur Zeit der drei Reiche im alten China.
 
== Verschiedenes ==
[[Datei:Episode_560-4.jpg|thumbmini|Takaakis Auto vor dem Haus des Todes]]
{{Bildkategorie|Takaaki Morofushi}}
* Sein Lieblingsbuch heißt ''Der kleine Komei aus der 2A''.
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