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Episode 432
‹ 397 辛く苦く甘い汁 — Episodenliste — 399 Kimyô na ikka no irai (kôhen) › |
Eine seltsame Familien-Anfrage - Teil 1 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 46 & 47: Kapitel 479, 480 & 481 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 398 |
Titel | 奇妙な一家の依賴 (前編) |
Titel in Rōmaji | Kimyô na ikka no irai (zenpen) |
Übersetzter Titel | Eine seltsame Familien-Anfrage - Teil 1 |
Erstausstrahlung | 16.05.2005 |
Next Hint | Nummernschild |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 398 |
Kimyô na ikka no irai (zenpen) ist die 398. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Eine seltsame Familienanfrage (Teil 1).
Handlung
Conan lässt im Arbeitszimmer der Moris aus Versehen sein Handy liegen. Als Ran, zum Zeitpunkt ebenfalls im Arbeitszimmer, Shinichi eine SMS schreibt, klingelt Conans Handy. Dies erregt Rans Verdacht. Sie glaubt, dass Shinichi Conan immer bei den Fällen hilft und dieser ihm als Gegenleistung alles über Ran erzählt.
Kogoro Mori besucht seine neue Klientin Tomoko Kariya mit Ran und Conan im Schlepptau. Frau Kariya hatte zuvor ihr Handy verloren und braucht dieses unbedingt wieder, da sich verschiedene Nachrichten ihres Liebhabers darauf befinden. Sie weiß bereits, dass einer der drei anderen Hausbewohner das Handy gefunden hat, denn als sie sich selbst anrief, nahm jemand den Anruf an und legte direkt danach wieder auf. Im Hintergrund war jedoch die Rohrflöte ihres Vaters zu hören. Verdächtig sind der Hausherr Daisaku Kariya, der Schwager der Klientin, Shigehide Kariya, und der Ehemann Tsugutaka Kariya. Auch der dritte Sohn Daisakus, Eisuke Kariya, wird erwähnt. Dieser verschwand jedoch nach der Ermordung seiner damaligen Verlobten Motoke Aida spurlos
Im Laufe der Ermitlungen besuchen Kogoro und die anderen alle drei Mitbewohner. In deren Räumlichkeiten versucht die Klientin jedesmal von Rans Handy aus ihr eigenes zu erreichen. In den Räumen Daisakus und Shigehides ist beide Male in direkter Abfolge zum Anruf das Klingeln eines Handys zu hören.
Plötzlich klingelt es an der Haustür, ohne dass jemand draußen steht, was laut den beiden Angestellten in letzter Zeit häufiger vorkommt. Kurz darauf kommt Frau Kariya lächelnd hinzu und präsentiert ihr Handy. Sie habe es gerade zufällig gefunden. Sie entlässt Kogoro Mori aus ihrem Auftrag und verspricht, ihm sein Honorar zu überweisen.
Auf der Rückfahrt möchte Conan noch kurz bei Professor Agasa vorbeisehen, um ihm von Rans Verdacht zu berichten. Dort trifft er auch Ai Haibara an. Im Fernsehen läuft gerade ein kurzer Bericht über die Ermordung Tomoko Kariyas. Dem polizeilichen Bericht zufolge starb sie an einem Schlag auf den Kopf, nachdem ihr zuvor ein Messer in den Bauch gerammt worden war. Außerdem fehlt ihre Handtasche mitsamt dem wiedergefundenen Handy.
Aufgrund der Affäre der Verstorbenen mit einem Unbekannten, fällt der Verdacht auf einen ihrer Mitbewohner, die allesamt geradezu `allergisch´ auf solcherlei Liebesbeziehungen reagieren. Jedoch weisen sowohl Vater, Gatte und Schwager Alibis vor.
Die Hausmädchen berichten, dass der Vater die ganze Zeit über in seinem Zimmer Flöte gespielt habe und nur kurz zum Essen, Curry Reis, Pause machte. Außerdem hätte er einige Worte gesagt. Sie hörten ihn aber nur. Sie berichten außerdem, dass der Ehemann an seinen Illustrationen gearbeitet habe und nicht gestört werden wollte. Sie hörten einige Geräusche aus dem Inneren seines Zimmers und rochen Pfeifenqualm. Er rührte das Essen jedoch nicht an. Der Schwager habe die ganze Zeit an seinem Roman getippt. Sie sahen seinen Schatten durch die Papiertür bis zum Eintreffen der Polizei. Als eines der Hausmädchen das Essen vor der Tür abstellte, hob der Schatten Shigehides die Hand und winkte.
Als der betrunkene Liebhaber Tomokes anruft, fragt ihn Kommissar Megure nach dessen Alibi, welches ein neben ihm sitzender Freund bestätigt. Ein weiterer Bekannter, der vor einigen Tagen angerufen hatte, sagt aus, dass er vor kurzem einen Anruf der Toten erhalten hatte. Da das Handy jedoch seit zwei Tagen vermisst wurde und mit der PIN gesperrt war, lautet Conans Schlussfolgerung, dass ein "unsichtbarer Mann mit viel Freizeit" im Besitz des Handys sein müsste, da das Ausprobieren aller Code-Variationen in etwa acht Stunden dauern würde. Somit ist der Täter wieder unter den Hausbewohnern zu suchen.