Episode 474 (Japan)

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473 Kudō Shinichi shōnen no bōken (Kōhen)Episodenliste — 475 Akuun guranpuri
Die Liebe der Anwältin Eri Kisaki
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 55 & 56: Kapitel 574, 575 & 576
Fall Fall 166
Japan
Episodennummer Episode 474
Titel 妃英理弁護士の恋
Titel in Rōmaji Kisaki Eri bengoshi no koi
Übersetzter Titel Die Liebe der Anwältin Eri Kisaki
Erstausstrahlung 4. Juni 2007
(Quote: 8,6 %)
Opening & Ending Opening 19 & Ending 27
Next Hint Pechvogel

Kisaki Eri bengoshi no koi ist die 474. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Liebe der Anwältin Eri Kisaki.

Einleitung

Ran findet ein altes Fotoalbum mit Fotos ihrer Eltern im Schrank, in dem alle Ereignisse, die die beiden zusammen erlebt haben, genauestens datiert und beschriftet sind. Weil der Jahrestag des erste Dates ihrer Eltern ansteht, kauft sie einen Strauß orangefarbener Rosen und macht sich auf in die Anwaltskanzlei ihrer Mutter. Conan nimmt sie als Verstärkung mit.

Handlung

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Ran wittert Untreue

Eri sitzt alleine in ihrem Büro und arbeitet am Computer als es klingelt. Sie bittet mehrmals ihre Sekretärin Midori Kuriyama die Tür zu öffnen, bis ihr einfällt, dass diese außer Haus ist. Sie steht auf, um die Türe zu öffnen und sieht zuerst nur einen Strauß mit orangefarbenen Rosen. Ran ruft ihr von dahinter einen Glückwunsch zu, was Eri verdutzt macht. Nachdem sie Ran und Conan hereingelassen hat, fragt sie, was Ran mit Glückwunsch meint. Ran erinnert sie schließlich daran, dass es der Jahrestag ihres ersten Dates mit Kogoro ist. Sie erzählt von dem sauber angelegten Bilderalbum, durch das sie es herausgefunden hat. Als sie sich eine Bestätigung von Conan holen will, nickt dieser nur. Aber nicht nur bei Conan sondern auch bei ihrer Mutter trifft Rans optimistische Stimmung nicht auf Anklang. Eri läuft genervt wieder zu ihrem Schreibtisch und erklärt Ran, dass sie nicht in Stimmung sei für etwas, das schon so lange her sei. Sie bittet Ran im schroffen Ton, nicht immer Blumen mitzubringen, denn ihre Katze Goro würde immer darauf herumbeissen. Ran entschuldigt sich und sucht nach einer Vase. Sie bittet Conan ihr jene zu reichen, die neben dem Schrank auf dem Boden steht, doch Eri geht dazwischen. Sie möchte nicht, dass Ran diese Vase nimmt. Sie bietet ihr stattdessen eine andere Vase an, die im Schrank steht.

Ran, der die schlechte Laune ihrer Mutter besonders auffällt, fragt sie, ob sie sauer sei, doch Eri verneint. Als Ran sie weiter fragen will, klingelt das Telefon. Aufgeregt rennt Eri hin und hebt ab. Als sie mit dem Anrufer redet, bessert sich ihre Laune schlagartig und ihr steigt sogar ein wenig Röte in die Wangen. Nach dem Telefonat sagt sie Ran und Conan, dass ihre Sekretärin bald wieder da sei und sie nun weg müsste. Ran und Conan bleiben ein wenig verdutzt zurück, als Goro die Vase umschmeißt, die Ran nicht benutzen sollte. Als Ran ihn wieder aus der Vase herauszieht, hat er ein Bild im Maul, das ihre Mutter mit einem Mann zeigt. Conan bemerkt, dass die Telefonnummer, die auf der Rückseite des Fotos steht, der entspricht, von der Eri gerade angerufen worden war. Ran ist skeptisch, denn der Mann sieht nicht aus wie ein Kollege ihrer Mutter. Als Ran die Vase restlich ausschüttet, um die Papierkugeln herauszuholen, findet sie den Ehering ihrer Mutter. Als sie ihn im Müll liegen sieht, wird sie sauer und vermutet, dass ihre Mutter untreu ist und deswegen ihren Ring versteckt. Sie macht sich mit Conan auf den Weg, um ihrer Mutter zu folgen.

Ran und Conan folgen Eri mit dem Taxi zu einem Kaffee namens Dog Cafe. Als sie eintreten, sieht Ran ihre Mutter an einem Tisch mit dem Mann vom Foto sitzen. Sie beginnt vor Wut zu brodeln und vergisst dabei ganz die Dame die vor ihr steht und sie fragt, ob sie einen Tisch wollen, bis Conan sie drauf aufmerksam macht. Die beiden setzen sich an einen Nebentisch hinter Eri und beobachten das ganze erst einmal. Kurz darauf kommt ein Mädchen mit einem kleinen Hund auf dem Arm am Tisch vorbei. Der Mann dreht sich um und sagt, dass Megu-chan süß wie immer sei. Conan denkt trotzdem nicht, dass er ein Ehebrecher sein könnte. Ran erinnert daran, wie ihr Vater so sein kann, wenn er betrunken ist, und wie er dann mit Frauen umgeht, und projektiert das ganze auf ihre Mutter.

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Für Conan ist der Fall klar

Während Ran erzählt, fällt Conan etwas auf und er schaut sich die Arme des Mannes genauer an, als dieser gerade einen Hund streichelt und sich dessen Ohren ansieht. Seine Arme sind sehr zerkratzt. Ran fällt es auf und sie denkt sofort, dass der Mann doch kein guter Kerl sei. Als Ran aufspringt und auf den Mann zurennt, bleibt sie hinter ihrer Mutter stehen, als sie sieht wie diese zittert und anfängt zu weinen und dabei zu dem Mann sagt, dass das Zittern nicht aufhören würde. Ran wird dadurch noch saurer auf den Mann. Sie denkt, dass er ihre sonst so starke Mutter zum weinen gebracht hat. Seine Antwort, dass es ein Traum wäre, bringt bei Ran das Fass zum Überlaufen. Sie denkt, dass er will, dass ihre Mutter seine Flirtversuche mit anderen Frauen einfach für einen Traum hält.

Conan hat aber schon seine eigene Schlussfolgerungen. Er kann Ran gerade noch stoppen, als ihr Fuß mit einem Karatekick auf das Gesicht des Mannes zuschnellt. Er erklärt, dass er ein Tierarzt sein muss, denn niemand sonst würde die Ohren eines Hundes untersuchen, während er ihn streichelt. Die Kratzspuren führt Conan auf die Behandlungen zurück, denn nicht alle Tiere mögen es, an manchen Stellen angefasst zu werden. Als Ran auf den Satz mit dem Traum zurückkommt, mischt sich ihre Mutter ein. Sie erklärt, dass Goro in letzter Zeit beim schlafen zitterte, und sie sich sorgen gemacht hatte. Deswegen rief sie Dr. Tobe an, aber da er einen vollen Terminkalender habe, hätte sie warten müsse. Deswegen war sie auch sofort losgegangen, als er sie anrief. Ran und Conan hatte sie nichts gesagt, weil sie nicht gewollt habe, dass sich die beiden auch sorgten. Ihren Ring und das Foto müsste Goro in die Vase gelegt haben, denn es sei seine Spielekiste. Schließlich erinnert sie Ran daran, dass sie doch eine Übernachtung mit dem Karateclub an diesem Abend habe und deswegen nachhause gehen solle. Ran, die noch einmal nachhackt, ob ihre Mutter wirklich nicht fremdgehen wollte, verschwindet danach mit Conan.

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Eri mit Goro und Rans Unglück

Auf dem Weg nach Hause grübelt sie aber weiter. Dann fällt ihr ein, was sie an ihrer Mutter gestört hatte. Sie trug sonst nie einen tiefen Ausschnitt, heute aber hatte man sogar einen Teil ihrer Brust gesehen. Sie will gerade wieder zurückstürmen, als Conan sie darauf aufmerksam macht, weshalb sie ihre Mutter heute besucht hatten. Ran fällt es wie Schuppen von den Augen. Das Outfit ihrer Mutter ist das gleiche wie jenes auf dem Bild mit ihrem Vater vom ersten Date. Dr. Tobe erklärt Eri, dass er ein wenig enttäuscht sei, denn ihr Outfit habe ihm Hoffnungen gemacht, doch er sei auch froh, dass sie keine Ehebrecherin wie seine eigene Ex-Frau sei. Eri erzählt ihm die Geschichte des Outfits und dass sie heute, wenn sie ihn nicht getroffen hätte, gerne mit ihrem Mann Kogoro ausgegangen wäre, nur um herauszufinden, ob er sich erinnerte. Als Tobe fragt, warum sie es nicht macht, erklärt sie ihm, dass ihre Tochter es herausgefunden hatte und es deswegen sinnlos sei. Tobe nickt nur und sagt ihr, dass ihr Mann sich glücklich schätzen solle. Kogoro liegt schnarchend in einer Karaokebar auf dem Sofa. Auch er trägt den blau-weißen Anzug, den er damals beim ersten Date trug. Seine Freunde stehen um ihn herum und schauen ihn nur vielsagend an. Eri liegt in ihrem Bett zusammen mit Goro und lächelt. Ran liegt zusammen mit Clubfreunden im Camp und ist nicht gerade glücklich, dass die Übernachtung ausgerechnet heute sein musste.


Hint für Episode 475:
Pechvogel

Verschiedenes

 Bilder: Episode 474 – Sammlung von Bildern

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Dog Cafe