Hajime Tomori

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Hajime Tomori ist Inhaber einer kleinen Wäscherei in Tokio und der Mörder von Hiromitsu Morofushis Eltern.

Hajime Tomori
Informationen zur Person
Geschlecht	männlich
Alter	50 Jahre
Weitere Informationen
Wohnort	Tokio (ursprünglich Nagano)
Beruf	Inhaber einer Wäscherei
Familie	Eltern † Yuri Tomori (Tochter) †
Liebe	Ehefrau †
Aktueller Verbleib
Verbleib	in Justizgewahrsam
Debüt
Manga	Kapitel 4 (Wild Police Story)
Anime	Episode 1038
Synchronsprecher
Japan	Shigeru Shibuya

	Charakter aus Wild Police Story
	Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der für das Spin-Off Wild Police Story entworfen wurde. Der Charakter taucht nicht oder nur selten in der Serie Detektiv Conan auf.

Aussehen und Charakter

Tomoris Tattoo

Tomori ist ein mittelalter Mann mit kurzen, grauen Haaren, welche immer halb von einem Basecap verdeckt werden. Auffällig ist ein relativ großes Tattoo auf seinem linken Oberarm, welches er sich vor 20 Jahren in Gedenken an seine verstorbene Frau und Mutter in Form der Göttin Kannon hat stechen lassen. Er ist stets freundlich, engagiert sich in seinem Viertel und ist bei seinen Nachbarn dafür bekannt, dass er absolut alles reparieren kann, was seine Mitmenschen sehr zu schätzen wissen. Zudem kennt er sich, da er nach dem Schulabschluss an einer technischen Hochschule studiert hatte, mit Haushaltsgeräten aller Art aus. Darüber hinaus spielte er früher gerne Tischtennis und gewann sogar vor circa zehn Jahren einen Teamwettkampf in seinem Viertel.

Vergangenheit

Ereignisse in Nagano

Tomori bemerkte Hiromitsu im Schrank

Tomori lebte früher mit Frau und Tochter in Nagano, während sein Vater eine Wäscherei in Tokio besaß. Seine Frau und seine Mutter starben beide vor mehr als 20 Jahren bei einem Autounfall, wodurch er mit seiner Tochter Yuri im Kleinkindalter allein zurückblieb. Diese verstand sich sehr gut mit einem gleichaltrigen Jungen namens Hiromitsu, wodurch Tomori die Familie Morofushi bereits kannte. Eines Tages klagte Yuri auf einem Schulausflug in der ersten Klasse über starke Bauchschmerzen, weshalb ihr Lehrer, Hiromitsus Vater, sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus brachte. Dort konnten die Ärzte sie jedoch nicht mehr retten.

Unfähig diesen Verlust zu verarbeiten, ging Tomori davon aus, dass seine Tochter von ihrem Lehrer entführt wurde und begab sich zum Haus der Familie Morofushi. Dort wurde er, da er ein Bekannter von Herrn Morofushi war, hineingelassen und erstach Hiromitsus Eltern. Obwohl er wusste, dass sich der verängstigte Hiromitsu im Schrank versteckte, verschonte er den Jungen, in dem Glauben, dass dessen Vater Yuri irgendwo versteckt halte und Hiromitsu ihn somit irgendwann zu seiner Tochter führen würde.

Aufgrund dessen folgte er Hiromitsu nach Tokio und kümmerte sich dort um die Wäscherei seines Vaters, während dieser im Krankenhaus war. Dort starb Tomoris Vater jedoch und hinterließ seinem Sohn die Wäscherei, welche er seitdem betreibt.

Ereignisse in Tokio

Tomori holte die dreckigen Uniformen ab

Während die Onizuka-Klasse der Polizeischule gerade den Vorplatz reinigte, machte Tomori auf sich aufmerksam, damit er die dreckigen Uniformen der Schüler zur Reinigung mitnehmen kann. Dabei entschuldigte Wataru Date sich dafür, dass diese immer so dreckig seien, woraufhin Tomori jedoch nur gelassen betonte, dass dies kein Problem sei. Immerhin würden die Anwärter in Zukunft die Bürger des Landes schützen. Am selben Abend ging Tomori in einen Minimarkt, wird dort jedoch Teil eines Überfalls und zusammen mit Date, Furuya und anderen Zivilisten als Geisel genommen. Er sagte aus, dass er nur habe Kekse für seine Tochter kaufen wollen. Zusammen mit den anderen Zivilisten konnte er jedoch von den Polizeianwärtern befreit werden.

Wenig später unterhielt er sich mit Date und Hiromitsu in einem Motorradgeschäft. Diese wollten von dem Verkäufer Informationen über einen seiner Kunden, was dieser jedoch ablehnte. Tomori konnte den beiden jedoch weiterhelfen, da er mit besagtem Kunden erst vor Kurzem einen vom Nachbarschaftskomitee organisierten Ausflug gemacht hatte. Dabei erwähnte Tomori auch, dass sowohl er, als auch der Verkäufer beide ein Tattoo hätten und dies nichts außergewöhnliches mehr sei. Am selben Abend entführte er ein kleines Mädchen, welches seiner verstorbenen Tochter zum verwechseln ähnlich sah. Sie wurde daraufhin bei der Polizei als vermisst gemeldet.

Tomori hielt das kleine Mädchen in den Armen

Tomori wollte in den Flammen sterben

Tomori konnte jedoch von den fünf Polizeianwärtern im Obergeschoss seiner Wäscherei ausfindig gemacht werden. Die fünf hatten aufgrund seines Tattoos konkludiert, dass Tomori der Mörder von Hiromitsus Eltern sein muss und auch Yuri entführt hatte, da diese seiner eigenen Tochter so ähnlich sah. Er hatte jedoch die Waschmaschinen im Untergeschoss mit Bomben präpariert, sodass er sich und "Yuri" gemeinsam auf die letzte Reise schicken konnte. Er wusste jedoch nicht, dass Furuya und Matsuda die Bomben im Untergeschoss entschärften, während Date und Morofushi im Obergeschoss versuchten, "Yuri" zu befreien. Nachdem ihnen dies gelungen war, erzählte Hiromitsu dem handlungsunfähigen Tomori noch, dass Yuri sich nach dem Schulausflug unbedingt bei ihrem Vater entschuldigen wollte, da sie sich gestritten hatten. Daraufhin kamen Tomori die Tränen. Er ließ sich abführen, jedoch löste ein Zeitzünder die Bomben im Obergeschoss aus, woraufhin Tomori in die Flammen rannte und sich umbringen wollte. Hiromitsu rannte ihm jedoch hinterher und konnte ihn retten. Als Tomori ihn verzweifelt fragte, warum er nicht sterben dürfe, antwortete Morofushi, dass er für seine Taten erst noch büßen müsse.