Takuma Sakamoto

Takuma Sakamoto (jap. 坂本たくま, Sakamoto Takuma) ist ein Schüler der Klasse 1B an der Teitan-Grundschule und damit ein Klassenkamerad der Detective Boys.

Takuma Sakamoto
In anderen Ländern
Japan	坂本たくま, Sakamoto Takuma
Informationen zur Person
Geschlecht	männlich
Alter	7 Jahre
Weitere Informationen
Wohnort	Tokio
Beruf	Grundschüler
Aktueller Verbleib
Verbleib	am Leben
Debüt
Manga	Band 53: Kapitel 548
Anime	Episode 460
Synchronsprecher
Japan	Rikako Aikawa

Erscheinung und Charakter

Takuma gehört zu den größten Kindern seiner Klasse, ist jedoch etwas kleiner als Genta Kojima. Auffallend sind sein rundes Gesicht, die stark gekrausten, dichten Locken, sowie seine große Nase. Im Anime scheint sein Teint zudem etwas dunkler als der der anderen Kinder zu sein. Im Gegensatz zu seinen Mitschülern wirkt er oft demotiviert und gähnt viel, kann sich jedoch genauso begeistert wie die anderen. Zuhause spielt er mit seinem Vater gerne Baseball.

Gegenwart

Frau Kobayashis Plan

Takuma und seine Klassenkameraden haben das Rätsel gelöst

→ Siehe auch: Fall 158

Nachdem sich Takuma zu Beginn des Schuljahres verletzt hatte, kommt er erst später zurück in die Klasse und ist somit wenigen seiner Mitschüler bereits bekannt. Da auch Maria erst kürzlich an die Teitan-Grundschule wechselte und ebenfalls noch nicht in die Klassengemeinschaft integriert ist, denkt sich Sumiko Kobayashi ein Rätsel für die Kinder aus. Bei diesem müssen sie mithilfe der Nachnamen von Genta, Mitsuhiko, Ayumi, Conan, Maria und Takuma herausfinden, wo die Klassenlehrerin sich versteckt. Ziel dabei ist, dass die Namen der Neuen nachhaltig im Gedächtnis hängen bleiben. Takuma hält sich dabei anfangs im Hintergrund und offenbart auch erst auf Nachfrage, dass sich unter seinem Tisch die Nummer 6 befindet, welche zur Lösung des Rätsels gebraucht wird. Er taut jedoch schnell auf und bringt sich beim Knobeln mit ein, sodass er sich mit den anderen zusammen freuen kann, als sie Kobayashi im Musikzimmer finden.

Der Monsterschuppen

Takuma entdeckt das alte Lagerhaus

Takuma spielt mit Freunden Verstecken, kann sie jedoch nicht finden. Da es bereits Abend geworden ist und er nach Hause gehen möchte, bittet Takuma seinen Freund, herauszukommen. Dieser antwortet ihm aber nicht. Nachdem er die gesamte Gegend abgesucht hat, bleibt einzig ein altes Lagerhaus übrig, in dem er noch nicht nachgesehen hat. Takuma beschließt zunächst von außen durch ein kleines Fenster in den Schuppen hinein zu sehen, wo er einen riesigen Schatz sieht. Überall glitzert es und Juwelen sowie Edelsteine liegen verstreut. Da bemerkt er eine Person, die verstohlen zu ihm hinauf schaut. Als Takuma den Besitzer des Schuppens bat, ihm die Tür zu öffnen, sagte ihm dieser, dass der Schuppen seit Jahren nicht geöffnet wurde, weswegen sich dort niemand verstecken könne. Doch Takuma bestand darauf, doch als der Besitzer die Tür öffnete, war der Schuppen komplett leer. Laut dem Besitzer könne das Lagerhaus keine Schätze oder Personen beinhalten, da es jeglichen Inhalt fressen würde. Takumas Freunde tauchen zwar später wieder auf, da sie sich an anderen Orten versteckt hielten, doch die Geschichte schockierte Takuma trotzdem, wodurch er von von Albträumen geplagt wird und deswegen sogar in der Schule fehlt. Dort kommt der Vorfall Mitsuhiko zu Ohren, weshalb die Detective Boys beschließen, sich das Ganze näher anzuschauen.

Elternbesuchstag

Am Morgen des geplanten Elternbesuchstag trifft Takuma im Supermarkt zufällig auf die Detective Boys, Maria sowie Kaisuke Danno. Takuma will sich eine neue Mappe kaufen, weil er seine kaputtgemacht hat, als er beim Betrachten einer Sonnenfinsternis neben dem Blumenbeet der Klasse gestolpert ist. Dabei hat er auch eine Tulpe im Beet kaputtgemacht, was Takuma jedoch verschweigt. Später wird Conan beim Mittagessen auf sein Verhalten aufmerksam, weil er ständig nach draußen zum Blumenbeet schaut und bei der Erwähnung einer fehlenden Tulpe zusammenzuckt. Als das Blumenbeet dann in Brand gerät, gehört Takuma zu den Verdächtigen, welche für das Feuer verantwortlich sein könnten, da er damit sein Missgeschick hätte verbergen können. Es stellt sich schließlich heraus, dass Takuma ständig das Beet im Blick gehabt hatte, da er dort eine neue Tulpe als Ersatz für die Kaputte, pflanzen wollte. Conan erklärt ihm dann, dass Tulpen aktuell nicht mehr blühen und er stattdessen eine Tulpenzwiebel mitbringen solle, welche im nächsten Frühjahr blühen würde.

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus dem Spin-off Zero’s Tea Time.

Überlebenstraining

Takuma, Maria und Toru sind gefangen

Bei der Klasse 1B steht Backen mit den Kellnern des Café Poirot auf dem Stundenplan. Takuma sitzt neben Maria und merkt, dass er seine Schürze zu Hause vergessen hat, woraufhin seine Sitznachbarin ihm ihre eigene ausleiht. Nun soll der vorgequollene Teig in Form geknetet werden. Während Marias eindeutig als Okonomiyaki zu erkennen ist, ist Takuma frustriert, als sein Teig nicht als Würfel, sondern als Fußball erkannt wird. Er verspricht Maria als Dank für die Schürze etwas Tolles zu zeigen, woraufhin er sie nach dem Unterricht in den alten Schuppen der Schule mitnimmt, wo er allerlei Dinge wie Kamen Yaiba-Karten versteckt hat. Auch findet sich dort ein zwölfseitiger Würfel, welchen er Maria fürs Sugoroku-Spielen schenkt. In diesem Moment werden sie von Toru entdeckt, welche ihnen rät, diesen Ort zu meiden und nach Hause zu gehen. Plötzlich ereignet sich ein Erdbeben, die Tür lässt sich nicht mehr öffnen und die drei sitzen fest. Als Maria anfängt zu weinen, versucht Takuma sie zu trösten, während er selbst Tränen in den Augen hat.

Torus Idee funktioniert

Toru rät ihnen, nicht den Mut zu verlieren und nutzt das Ganze als Überlebenstraining. Er zeigt den verblüfften Kindern, wie man sich eine Kerze bastelt und diese ohne Feuerzeug anzündet, zudem wie man eine Dose ohne Dosenöffner öffnet und rät ihnen zuletzt, dass man niemals aufgeben dürfe. Ermutigt helfen Takuma und Maria tatkräftig mit, als Toru versucht, sein Handy durch einen kleinen Spalt in der Bodenklappe zu zwängen, um außerhalb des Kellers Empfang zu haben. Beide sind heilfroh, als Kazami ihnen zur Hilfe eilt und versprechen Toru, nicht mehr in Kellerräumen zu spielen, wo sie im Ernstfall niemand finden könne. Sie finden jedoch auch, dass das Überlebenstraining durchaus Spaß gemacht habe.

Der Kappa im alten Brunnen

Takuma und Maria treffen sich nachts mit Hiroki an einem Schrein, um ein Beweisfoto des Kappas zu schießen, welches laut einem Klassenkamerad dort hausen soll. Als die drei dem Kappa über den Weg laufen, bekommen sie Panik und stürzen den Abhang bis zum Brunnen hinunter. Sie bleiben dort liegen, da allen schlecht wird und sie einen Schwächeanfall erleiden. Sie werden von Toru gerettet, welcher die Luft mit seiner Jacke aufwirbelt und einen Krankenwagen ruft. Es stellte sich heraus, dass sich um den Brunnen herum, durch die vielen windstillen Tage, in der Senke Kohlenstoffdioxid angesammelt hatte, welches aus einer Quelle in der naheliegenden Baustelle für ein neues Thermalbad ausgetreten war. Der Kappa entpuppt sich als Kazami, welcher das Gebiet um den Brunnen herum untersuchte und dabei ein Sauerstoffgerät trug, wodurch er im Dunkeln der Sagengestalt ähnelte.

Das improvisierte Grammophon

Auf dem Schulhof treffen Takuma und Maria auf Hiroki, da sie sich verabredet hatten, zu Frau Tsuruyama zu gehen, damit sich die Kinder die Schallplatte eines Kinderlieds auf ihrem Grammophon anhören können. Dieses ist jedoch, sehr zur Enttäuschung der Kinder, kaputtgegangen, weshalb Toru benachrichtigt wird, der es jedoch auch nicht reparieren kann. Stattdessen bastelt er mit den Kindern ein improvisiertes Grammophon, mit welchem sie, zur großen Überraschung der Grundschüler, die Schallplatte abspielen können. Begeistert findet Takuma eine weitere Schallplatte und bittet darum, das Lied Salut d'Amour ebenfalls abspielen zu dürfen. Frau Tsuruyama denkt dabei an ihren damaligen Tanzpartner zurück und sagt, dass Gefühle vernünftig in Worte gefasst werden müssten, um sie zu transportieren.