Episode 479
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Saigo no ān ist die 441. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt lautet der Titel der Folge Das letzte Aah.
Das letzte Aah | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 147 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 441 |
Titel | 最期のアーン |
Titel in Rōmaji | Saigo no ān |
Übersetzter Titel | Das letzte Aah |
Erstausstrahlung | 5.Juni 2006 |
Opening & Ending | Opening 18 & Ending 25 |
Next Hint | Amnesie |
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Einleitung
Man sieht eine Wohnung voller Terrarien, in denen Schmetterlinge gehalten werden. Vor diesen Terrarien sitzt ein Mann, der freiwillig mit geschlossenen Augen seinen Mund weit öffnet. Eine Waffe wird zu dem Mund geführt und abgedrückt. Der Mann ist sofort tot. Zudem wurde ein Terrarium beschädigt, sodass nun einige Schmetterlinge frei durch den Raum fliegen.
Handlung
Conan und Kogoro rennen eine Straße entlang. Begleitet werden sie von einer jungen Dame namens Yumi Suzuki und einer älteren Frau namens Hideko Nitta. Sie laufen zu dem Mehrfamilienhaus, in dem die beiden Frauen wohnen. Die beiden zeigen Kogoro und Conan die Wohnung mit der Leiche. Der tote Mann heißt Nobuo Yamamoto und wohnt neben Frau Nitta.
Sie erklären, dass der Schuss um 14:45 Uhr fiel, als Frau Suzuki sich gerade mit Frau Nitta an ihrer Wohnungstür unterhielt. Frau Suzuki brachte ihr einige Brotkrusten vorbei, da Frau Nitta sehr gerne die Fische im Park füttert. Da sie sich jedoch nicht vorstellen konnten, dass ein Schuss mitten am Tag in einem Mehrfamilienhaus abgefeuert werden würde, dachten sie nicht weiter über die Situation nach, sondern verabredeten sich für 15 Uhr zum Tee bei Frau Nitta. Diese selbst ging kurz los, um die Fische zu füttern, während Frau Suzuki im Mehrfamilienhaus blieb. Als Frau Nitta wiederkehrte, stand Frau Suzuki bereits vor der Tür. Gemeinsam sahen sie, wie Saburou Nakanishi, ein Freund Yamamotos und der Vormieter von Suzukis Wohnung, aus Yamamotos Wohnung kam und, ohne die Tür hinter sich zu schließen, weglief. Nitta und Suzuki beschlossen selbst nachzusehen, ob es Yamamoto gut geht. Dabei entdeckten sie die Leiche Yamamotos und rannten zur Polizei. Auf dem Weg trafen sie Kogoro und Conan und baten sie, sich den Vorfall anzuschauen.
Auf dem Tisch vor Yamamoto liegt ein Abschiedsbrief, weshalb die Situation auf den ersten Blick nach einem Selbstmord aussieht. Kogoro findet, dass der Abschiedsbrief nicht zwangsläufig von Yamamoto selbst stammen muss, da er mit dem Computer geschrieben wurde. Zudem fragen sie sich, warum Nakanishi nicht die Polizei oder den Krankenwagen rief, wenn sie gute Freunde waren. Kogoro beschließt, Kommissar Megure zu kontaktieren, um den Fall aufzuklären.
Kurze Zeit später erscheint Megure mit mehreren Polizisten, die den Tatort untersuchen. Der Abschiedsbrief beinhaltet, dass Yamamoto Schulden bei Nakanishi hatte und deshalb nicht mehr leben wollte. Kogoro ist sich sicher, dass Nakanishi hinter dem Mord steckt, jedoch findet der Gerichtsmediziner keine Hinweise darauf, dass sich Yamamoto gewehrt haben könnte. Er habe definitiv den Mund freiwillig aufgemacht. Conan möchte gerade auf die Schmetterlinge hinweisen, jedoch wird er sofort von Kogoro weggeschickt.
Ein weiterer Inspektor erklärt, dass Yamamoto bereits durch einige Waffendelikte straffällig geworden ist. Zudem ist bekannt, dass er schnell aggressiv wird. Sein Hauptinteresse hat seinen Schmetterlingen gegolten. Nach diesen Informationen findet es Kogoro noch unwahrscheinlicher, dass Yamamoto Selbstmord begangen hat. Yamamoto hat nur für sich selbst und die Schmetterlinge gelebt, daher würde er sich sicherlich nicht aufgrund einiger Schulden umbringen. Ein anderer Inspektor fragt jedoch, warum Nakanishi noch 15 Minuten in der Wohnung war, denn der Schuss fiel um 14:45 Uhr, aber er verließ die Wohnung gegen 15 Uhr.
Inspektor Chiba bringt daraufhin den Tatverdächtigen Nakanishi zur Wohnung. Dieser bestreitet die Tat. Er habe zur Tatzeit in einem Taxi gesessen, jedoch kann er weder die Taxifirma noch den Namen des Fahrers nennen. Er gibt eine grobe Beschreibung des Taxis, woraufhin sich einige Polizisten auf die Suche nach der Firma machen.
Währenddessen lädt Frau Nitta Frau Suzuki, Kogoro und Conan zum Tee und Kuchen ein. Auf dem Kuchen befinden sich Erdbeeren. Nitta nimmt eine und bittet Conan „aah“ zu machen, damit sie ihm die Erdbeere in den Mund legen kann. Conan findet das zwar kindisch, kommt der Bitte aber nach. Suzuki macht daraufhin dasselbe bei Kogoro, der sich darüber freut. Als Suzuki ihn ebenfalls bittet, „aah“ zu machen, kommt Conan auf die Lösung des Falls.
Conan geht erneut zu Yamamotos Wohnung und bittet einen Polizisten im Namen von Kogoro, ihm dessen Patienten-Registrier-Karte zu zeigen. Suzuki ist von Beruf Zahnarztassistentin und wie Conan herausfindet, arbeitet sie in der Zahnarztpraxis, die Yamamoto ebenfalls besucht. Für den heutigen Tag hatte Yamamoto einen Termin, den er kurzfristig absagte. Auf der Suche nach der Taxigesellschaft, mit der Nakanishi unterwegs war, trifft Chiba auf Conan. Die gesuchte Taxigesellschaft konnte noch nicht gefunden werden. Conan bittet Chiba, etwas für Kogoro herauszufinden.
Nach einer Weile ist Conan wieder bei Kogoro, der vollkommen betrunken auf Frau Nittas Sofa eingeschlafen ist. Suzuki hatte ihm Schnaps angeboten und da er ihm so gut schmeckte, ermutigte sie ihn, mehr zu trinken. Mit der Hilfe von Suzuki bringen sie Kogoro in Yamamotos Wohnung, wo Conan ihn mit dem Narkosechronometer betäubt. Gerade, als Kommissar Megure den verdächtigen Herrn Nakanishi mitnehmen möchte, beginnt die Auflösung des Falls durch Kogoro.
Er erklärt, dass es sich bei Yamamotos Tod um Mord handelt, jedoch wird die falsche Person verdächtigt. Ein Suizid kann ausgeschlossen werden, denn Yamamoto hätte sich sicherlich nicht umgebracht, ohne sich vorher um seine Schmetterlinge zu kümmern. Zudem hatte er einen Zahnarzttermin, den er kurzfristig absagte. Die Frage, die zunächst im Raum steht, ist, wer Yamamoto dazu bringen konnte, den Mund freiwillig zu öffnen. Nach einigem Überlegen kommt Megure zu dem Schluss, dass dies nur bei Zahnärzten der Fall ist. Der Mörder ist demnach jemand, der von Beruf Zahnarzt ist und Yamamoto sowie dessen Schuldenproblem kannte.
Die einzige Person, auf die diese Beschreibung zutrifft, ist Frau Suzuki. Sie ist absichtlich in das Haus gezogen, in dem Yamamoto lebte, um ihn zu verfolgen und Freundschaft mit ihm zu schließen. Sie wählte bewusst den Mittag vor dem Zahnarzttermin, da zu der Zeit nur wenig Menschen im Haus sind. Frau Nitta legt zudem ihr Hörgerät ab, um einen Mittagsschlaf zu halten. Frau Suzuki bot Herr Yamamoto an, die Zahnarztuntersuchung kostenlos bei ihm im Wohnzimmer durchzuführen, da sie Nachbarn und Freunde sind, weshalb Yamamoto den eigentlichen Termin absagte. Während des Telefonats von ihm mit der Zahnarztpraxis suchte Suzuki bewusst unter seinen Schrank nach einer Waffe, die sie fand und an sich nahm. Dann bat sie ihn, sich zu setzen, die Augen zu schließen und den Mund weit zu öffnen. Sie setzte die Waffe an und drückte ab.
Der Schuss, der um 14:45 Uhr zu hören war, kam vom Tonband. Frau Suzuki wollte sich selbst ein Alibi verschaffen, indem sie zur gefälschten Tatzeit bei Frau Nitta vor der Tür stand und mit ihr sprach. In der Zeit, in der Frau Nitta die Fische fütterte, entfernte sie das Tonband wieder. Frau Suzuki erklärt, dass Yamamoto einen Unfall verursachte, bei dem ihr Mann schwer verletzt wurde und seither im Koma liegt. Jedoch hat sie ihn nicht dafür umgebracht. Yamamoto war bei dem Unfall mit dem Auto unterwegs und wurde dabei von einem Schmetterling abgelenkt. Hinzu kommt, dass er während der Fahrt betrunken war.
Nach dieser Erläuterung muss Suzuki niesen. Sie glaubt, sie habe eine Erkältung und möchte daher gehen, jedoch ist dies eine allergische Reaktion auf die Pflanzen. Yamamoto hatte spezielle Pflanzen zur Fütterung der Schmetterlinge. Suzuki meint, die Pollen hätten auch über die Luft in ihre Wohnung übertragen werden können. Sie bestreitet noch immer die Tat, bis Kogoro Megure auffordert, den Löffel in Yamamotos Kaffeebecher herauszuziehen. Dieser gehört der Zahnarztpraxis, in der Suzuki arbeitet. Yamamoto muss sich diesen genommen haben, als sie sich in der Küche auf die Behandlung vorbereitete. Suzuki gesteht die Tat. Sie traf vor einiger Zeit auf Yamamoto, welcher sich nicht mehr an sie erinnerte und immer noch betrunken Auto fuhr. Yamamoto zeigte für seine damalige Tat keine Reue. Frau Suzuki hingegen bereut ihr Handeln sehr.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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